Langfrist-Online-Tracking, T6 (GLES 2009) Long-term Online Tracking, T6 (GLES 2009) German Longitudinal Election Study

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Politische Fragen (Issues). Politische Einstellungen und Verhaltensweisen. Themenschwerpunkt: Wahlkampf Themen: Politikinteresse (politisches Interesse); Interesse am Wahlkampf; Demokratiezufriedenheit; hypothetische Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz für die kommende Bundestagswahl (hypothetische Wahlabsicht Erststimme und Zweitstimme); Wahlentscheidung per Briefwahl (Erststimme und Zweitstimme); Gründe für (hypothetische) Wahlentscheidung; Sicherheit der Wahlentscheidung; alternativ wählbare Partei; Schwierigkeit bei der Wahlentscheidung (Briefwähler); Wichtigkeit des Ausgangs der Bundestagswahl ; Sympathie-Skalometer für die Bundestagsparteien und ausgewählte Spitzenpolitiker (Skalometer: Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, Horst Seehofer, Karl-Theodor zu Guttenberg, Franz Müntefering, Guido Westerwelle, Renate Künast, Jürgen Trittin, Cem Özdemir, Oskar Lafontaine, Gregor Gysi); Beurteilung der persönlichen Eigenschaften der Kanzlerkandidaten (Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, offene Frage) bezüglich der Durchsetzungsfähigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Sympathie und ihrer Vorstellungen zum Ankurbeln der Wirtschaft; Kanzlerpräferenz; Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2009 (Recall); Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; Zufriedenheit mit den Leistungen der einzelnen Regierungsparteien (Skalometer: CDU, CSU, SPD); Zufriedenheit mit den Leistungen der einzelnen Oppositionsparteien (Skalometer: FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke); größter Einfluss innerhalb der Großen Koalition; größter Einfluss innerhalb von CDU/CSU; größter Einfluss nach Politikbereichen innerhalb der Großen Koalition; aktuelle, retrospektive und zukünftige Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage Deutschlands; Verantwortlichkeit der Politik der Bundesregierung für die eigene wirtschaftliche Lage sowie für die wirtschaftliche Lage Deutschlands; Einstellung zu ausgewählten Koalitions-Konstellationen (Skalometer); (Fehlerhafte Variable; siehe Methodenbericht) A16h Skalometer Koalitionen: SPD und FDP; (Fehlerhafte Variable; siehe Methodenbericht) A16j Skalometer Koalitionen: SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen; Wahrnehmung der Koalitionsbereitschaft der Parteien; antizipierte Mehrheitsverhältnisse; Erwartung über Regierungsbildung; wichtigstes politisches Problem in Deutschland; Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung und der Spitzenpolitiker (Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, Peer Steinbrück und Karl-Theodor zu Guttenberg) bei der Bekämpfung der Finanz- und Wirtschaftskrise; Wahlbeteiligung bei der Europawahl 2009 (Recall); Wahlentscheidung bei der letzten Landtagswahl (Recall); wichtigste Informationsquelle zur politischen Information; Nutzung und Rezeptionshäufigkeit von Tageszeitungen und der BILD sowie von Online-Zeitungen (Spiegel-Online, Focus-Online…) ; Einschätzung des Parteienbias der Berichterstattung in verschiedenen Tageszeitungen und der Bild; Nutzung von Nachrichtensendungen verschiedener Fernsehsender (Tagesschau/Tagesthemen (ARD), heute/heute journal (ZDF), RTL Aktuell (RTL), Sat.1 Nachrichten (SAT1), Pro 7 Newstime (Pro 7)); Einschätzung des Parteienbias der Berichterstattung in den Nachrichten verschiedener Fernsehsender (Tagesschau/Tagesthemen (ARD), heute/heute journal (ZDF), RTL Aktuell (RTL), Sat.1 Nachrichten (Sat.1), Pro7 Newstime (Pro7)); Häufigkeit politischer Gespräche; Häufigkeit politischer Meinungsverschiedenheiten; Wichtigkeit der eigenen Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 2009 für das soziale Umfeld (Familie, Freunde, Bekannte); Einverständnis des sozialen Umfelds (Familie, Freunde, Bekannte) mit der Wahl einer bestimmten Partei oder der Nichtwahl; Internetnutzung zur politischen Information; Besuch von bestimmten Internetseiten zur politischen Information; Nutzung von Wahl-o-mat als Wahlhilfe bei der Bundestagswahl 2009; Übereinstimmung mit dem Wahl-o-mat bezüglich einer bestimmten Partei; Übereinstimmung des Ergebnisses vom Wahl-o-mat mit den eigenen Erwartungen; Einfluss des Ergebnisses vom Wahl-o-mat auf die eigene Wahlentscheidung; Besuch der Internetseiten sozialer Netzwerke (Facebook, studiVZ, schuelerVZ, meinVZ, myspace, Wer kennt wen, Lokalisten, Xing, twitter); Beiträge über die Politik oder die Parteien auf den Internetseiten sozialer Netzwerke ; Parteienbias auf den Internetseiten sozialer Netzwerke; Einstellung eigener Beiträge auf Internetseiten sozialer Netzwerke; Unterstützung einer bestimten Partei während des Wahlkampfes; Erhalt von Informationen über die bevorstehende Bundestagswahl 2009 von Parteien; Parteikontakte während des Wahlkampfes (Kundgebung, SMS, Flugblätter, Broschüren, Postwurfsendungen, Wahlanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften, Wahlplakate, Wahlkampfstände); Lesen von Wahlprogrammen der Parteien; Wahrnehmung aktivsten Parteianhänger; Positionsissues (Parteien, Ego): Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke, Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes, Verbot von Online-Durchsuchung, Rentenkürzungen, ; Meinung zum Verhalten der Parteien zu einander im Wahlkampf; Beurteilung der Glaubwürdigkeit der Koalitionsaussage der SPD bezüglich der Partei Die Linke; Rezeption von TV-Duell; Aufmerksamkeit ber der Verfolgung von TV-Duell; wahrgenommener Ausgang des TV-Duells für Angela Merkel beziehungsweise für Frank-Walter Steinmeier; Rezeption von Umfragen nach dem TV-Duell zum Ausgang der Debatte; wahrgenommene Umfrageergebnisse zum TV-Duell; Rezeption der Medienberichte über den Ausgang der Debatte; wahrgenommenes Medienurteil nach dem TV-Duell über Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier; Gespräche üner den Ausgang der TV-Debatte im sozialen Umfeld (Verwandte, Freunde, Arbeitskollegen); Rezeption des Urteils aus dem sozialen Umfeld nach dem TV-Duell über Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier; TV-Debatte als Hilfe bei der Wahlentscheidung ; Rezeption von Umfragen; Beurteilung von Aussagen über Umfragen; Häufigkeit politischer Gespräche; Häufigkeit und Intensität politischer Gespräche im sozialen Umfeld und Beziehung zu den Gesprächspartnern; Häufigkeit politischer Meinungsverschiedenheiten; Wahlentscheidung des Gesprächspartners; hilfreiche Informationsquellen bei der Wahlentscheidung; Bewertung von Aussagen über den Wahlkampf; Mittelpunktthemen der Parteien im Wahlkampf; Links-Rechts-Kontinuum (Links-Rechts-Einstufung der Parteien und Selbsteinstufung, Skalometer); Einschätzung des Ausmaßes politischer Unterschiede je nach Regierungskonstellation auf Bundes- bzw. Landesebene; Unterschiede zwischen den Parteien in der aktuellen politischen Diskussion; Einschätzunug der Ziele der Parteien (möglichst viele Stimmen zu bekommen der möglichst viele ihrer politischen Vorstellungen umsetzen, auch wenn das manchmal auf Kosten von Wählerstimmen geht; Einschätzung des Grades der Zerstrittenheit der Parteien in wichtigen politischen Fragen; Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Wahlversprechen der Parteien; Persönlichkeitsbatterie (need to evaluate, need for cognition, need for cognitive closure); Wissen um die Unterstützung der Parteien durch Gewerkschaft; Angst vor Stellenverlust; Kirchgangshäufigkeit; Dauer und Stärke der Parteiidentifikation; subjektive Schichtzugehörigkeit. zusätzlich verkodet wurde: Studiennummer; GESIS Archiv Version; Erhebungsjahr; Erhebungszeitraum; GLES-Komponente; Erhebung/Welle; laufende Nummer; Zeit und Datum des Interviewbeginns; Zeit und Datum des letzten Zugriffs; Dauer des gesamten Interviews; Status; Gewichtungsfaktoren (Anpassung an Mikrozensus oder an Onliner); Bundestagswahlkreis. Demografie: Geschlecht; Alter; Bildung; Bundesland; Organisationsmitgliedschaft (Gewerkschaft, Unternehmerverband, Arbeitgeberverband, Berufsvereinigung, Berufsverband, Bauernverband, Landwirtschaftsverband, religiöse/kirchliche Gruppe, Sportverein, Hobbyverein, Partei, Globalisierungskritische Gruppe (z.B. ATTAC), Frauenorganisation, Umweltorganisation); Geburtsjahr; Haushaltsgröße; Erwerbstätigkeit; (früherer) Beruf; Familienstand; (früherer) Beschäftigungssektor; Geburtsland (eigenes und von Eltern); Religionszugehörigkeit; deutsche Staatsbürgerschaft; Dauer der deutschen Staatsbürgerschaft; Haushaltseinkommen.

Online Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Online Survey with standardized questionnaires

Die Grundgesamtheit der Online-Trackings bilden alle volljährigen Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die Teilnehmer des im von der Respondi AG betriebenen Online-Access-Panels sind. Dieses Panel umfasste 2009 in Deutschland etwa 65.000 aktive Panelisten. Die Rekrutierung der Panelisten erfolgt überwiegend online, zu einem geringen Anteil aber auch telefonisch.

The population comprises all German citizens who were at least 18 years old and participated at the Online-Access-Panel by Respondi AG. This panel comprised in 2009 nearly 65000 active members. Recruitment primary works online but also by phone.

Die Auswahl der Befragten aus der Grundgesamtheit erfolgte auf der Basis eines vorab erstellten Quotenplans (Geschlecht, Alter, Bildung).

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DOI https://doi.org/10.4232/1.10398
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.10397
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.10398
Provenance
Creator Rattinger, Hans; Roßteutscher, Sigrid; Schmitt-Beck, Rüdiger; Weßels, Bernhard
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Bamberg Center For Empirical Studies (BACES); Bamberger Centrum Für Empirische Studien (BACES)
Publication Year 2010
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OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 2.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany