Politische Einstellungen und Verhaltensweisen.
Eine Variablenkorrespondenzliste der 4 Befragungswellen ist imDokument ZA5309_Pre1.1 - Frageprogramm Welle 1 - 4 enthalten.
Variablen in 1. Befragungswelle: Politikinteresse (PolitischesInteresse); Interesse am Wahlkampf; Wahlbeteiligungsabsicht; Sicherheitder eigenen Wahlabsicht; aktuelle, retrospektive und zukünftigeBeurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie derwirtschaftlichen Lage Deutschlands; Verantwortlichkeit der Politik derBundesregierung für die eigene wirtschaftliche Lage sowie für diewirtschaftliche Lage Deutschlands; Angst vor der Wirtschaftskrise;Einschätzung der Gerechtigkeit der Gesellschaftsordnung in derBundesrepublik; politisches Wissen (Arbeitslosenzahlen, Entwicklung derArbeitslosigkeit, Neuverschuldung, Entwicklung der Inflation);Sympathie-Skalometer für die Bundestagsparteien und Kanzlerkandidaten(Skalometer: Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier); wichtigstespolitisches Problem in Deutschland; Einschätzung zurProblemlösungskompetenz der Parteien; Einstellung zu ausgewähltenKoalitionskonstellationen (Skalometer); Wahrnehmung derKoalitionsbereitschaft der Parteien; Ausmaß der Parteiunterschiede;Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung (Skalometer);Zufriedenheit mit den Leistungen der einzelnen Regierungsparteien (CDU,CSU, SPD, Skalometer); Beurteilung der Glaubwürdigkeit der Parteienbezüglich ihrer Wahlversprechen (CDU/CSU, SPD); Beurteilung derpersönlichen Eigenschaften der Kanzlerkandidaten (Angela Merkel,Frank-Walter Steinmeier, offene Frage); Wahlkampfthemen der Parteien(CDU, SPD); Positionsissues (Parteien, Ego): sozioökonomische Dimension(weniger Steuern und weniger sozialstaatliche Leistungen versus mehrsozialstaatliche Leistungen und mehr Steuern), Ausbau der Kernenergieversus sofortige Abschaltung aller Kernkraftwerke (Skalometer);Beurteilung der Kanzlerkandidaten Angela Merkel und Frank-WalterSteinmeier bezüglich ihrer Vertrauenswürdigkeit, Sympathie,Entscheidungsfreudigkeit, Erfahrung, Ausstrahlung, Intelligenz,Führungsstärke, Problemlösungskompetenz, Aggressivität,Überzeugungskraft, Ehrlichkeit, Verständlichkeit, sowie ihresWirtschaftskonzepts und ihres Konzepts zur Bekämpfung derArbeitslosigkeit; Kanzlerpräferenz; Motiv der Rezeption des TV-Duells;erwartetes Abschneiden der Kanzlerkandidaten im TV-Duell; PoliticalEfficacy; Auseinandersetzung mit Wahlkampf; Intensität derInformationssuche; Politik als spannendes Thema; Neugier an politischenVorgängen; Politik als persönlich wichtiges Thema; Beurteilung derGlaubwürdigkeit der Koalitionsaussage der SPD bezüglich der Partei DieLinke; Rezeptionshäufigkeit von Nachrichtensendungen verschiedenerFernsehsender (ARD, ZDF, RTL, SAT1); Einschätzung des Parteienbias derBerichterstattung in den Nachrichten dieser Fernsehsender;Rezeptionshäufigkeit von Tageszeitungen und der BILD; Internetnutzungzur politischen Information; wahrgenommene Darstellung derKanzlerkandidaten in Medienberichterstattung (Zeitung und TV);wahrgenommene Medienpräsenz der Kanzlerkandidaten; Häufigkeit undIntensität politischer Gespräche im sozialen Umfeld und Beziehung zuden Gesprächspartnern; Einschätzung der politischen Kompetenz desGesprächspartners; Häufigkeit politischer Meinungsverschiedenheiten mitGesprächspartner; Parteiidentifikation (Parteineigung) sowie Stärke undDauer der Parteiidentifikation; aktueller Gefühlszustand.
zusätzlich in 2. Befragungswelle: besonders einprägsame Aussagen,Argumente oder Situationen in der Wahlkampfdebatte; persönlicheBeurteilung der Wahlkampfdebattenleistung der Kanzlerkandidaten;Intensität des Verfolgens der Wahlkampfdebatte; Beurteilung derVerständlichkeit der Äußerungen im TV-Duell von Angela Merkel,Frank-Walter Steinmeier und den Moderatoren; persönlicherGefühlszustand während des TV-Duells.
zusätzlich in 3. Befragungswelle: Rezeption der Medienberichte zumAusgang der Wahlkampfdebatte; wahrgenommene Medienpräsenz derKanzlerkandidaten (Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier) mit FokusTV-Wahlkampfdebatte; Rezeption von Umfragen zum Ausgang derWahlkampfdebatte; erinnertes Ergebnis der Umfragen.
zusätzlich in 4. Befragungswelle: Wichtigkeit ausgewählter Medien alsInformationsquelle für die Wahlentscheidung (Zeitung, Fernsehen,TV-Duell, Internet); psychologische Selbstcharakterisierung (need forcognition, accuracy goal, need for cognitive closure, socialaccountability, need for evaluation); Zweck des Wahlkampfes für dieBürger; Aufgabe der Parteien und Kandidaten im Wahlkampf; Zweck vonWahlen; Datum, an dem der Fragebogen ausgefüllt wurde.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schulabschluss;Erwerbsstatus.
zusätzlich verkodet wurde: Studiennummer (ZA-Nr.);GLES-Pre-Release-Versionsnummer; Erhebungsjahr; Erhebungszeitraum;GLES-Komponente; Erhebung/Welle; Identifikationsnummer des Probanden;Identifikationsnummer des Probanden am Standort; Standort;Versuchsbedingung; Teilnahme an erster bis vierter Welle; Mittelwertund Standardabweichung der „real-time-response“ (RTR) Messung desBefragten; Ausfälle der RTR Messung in Sekunden und Prozent je Befragter.
Self-administered questionnaire: Paper
Personen, die bei der Bundestagswahl 2009 wahlberechtigt waren.
The population comprises all persons who were eligible to vote in the German Federal Election 2009.
Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Willkürliche Auswahl; Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Quotenstichprobe