Aktionsgrundlagen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 1995 Bases for Action by the Federal Center for Health Education 1995

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Erwerbstätigkeit und Gesundheit. Rauchgewohnheiten, Alkoholkonsum undMedikamentenverbrauch. Themen: Derzeitiger Erwerbstätigkeitsstatus und Status beiNichterwerbstätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit; Status beiTeilzeiterwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Beschäftigung imöffentlichen Dienst; Befristung des Arbeitsverhältnisses;Betriebsgröße; Berufstätigkeitsdauer; Wochenarbeitszeit mit und ohneÜberstunden; Regelung der Arbeitszeit, z.B. in Wechselschichten;Charakterisierung der Arbeit als körperlich schwere Arbeit (Skala);Lärmbelästigung und Unfallgefährdungen am Arbeitsplatz; Computernutzungam Arbeitsplatz und Anzahl der Arbeitsstunden am PC; Häufigkeit vonArbeitsunfällen; Arbeitgeberwechsel bzw. Berufswechsel ausgesundheitlichen Gründen; Arbeitslosigkeitsdauer in den letzten 10Jahren; Möglichkeiten zur Bestimmung des eigenen Arbeitstempos;Beschreibung der Anforderungen an den derzeitigen Arbeitsplatz und andie Arbeit (Skala); Arbeitszufriedenheit; Raucherlaubnis amArbeitsplatz; Häufigkeit von Alkoholkonsum am Arbeitsplatz durch denBefragten sowie durch Kollegen; Betriebskurse zu gesundheitlichen Fragenund eigene Teilnahme bzw. Teilnahmebereitschaft; psychische undphysische Streßsymptome nach der Arbeit (Skala); Zukunftsängste, Sorgenund Probleme im privaten, beruflichen und ökonomischen Bereich (Skala);tägliches Zeitbudget zum Schlafen; Wohlbefinden nach dem Schlafen;ausreichend Freizeit; regelmäßiges Essen in Ruhe oder unter Zeitdruck;Teilnahme an einer Diät; Körpergewicht; Körpergröße. Art und Umfang des Zigaretten-, Zigarren- und Pfeifentabakkonsums;Einstiegsalter beim Tabakkonsum; Einschätzung der Stärke der gerauchtenZigaretten und präferierte Zigarettenmarke; Häufigkeit der Versuche,sich das Rauchen abzugewöhnen; Dauer bis zur Rückfälligkeit ins Rauchen;Vorsätze, das Rauchen zu reduzieren oder ganz zu beenden; Einschätzungder Gesundheitsgefährdung durch Rauchen; Wunsch von seiten andererPersonen, das Rauchen einzustellen; Bezeichnung der Personen, diediesen Wunsch an den Befragten herangetragen haben; abrupte oderallmähliche Reduktion des Tabakkonsums; wichtigste Gründe zur Reduktiondes Tabakkonsums; eigene Bitten an Raucher, das Rauchen einzustellen;Räumlichkeiten und Gelegenheiten, in denen man passiv raucht; empfundeneStörung durch Raucher in der eigenen Umgebung; Einstufung derGesundheitsgefährdung durch das Rauchen bei einem täglichenZigarettenkonsum von 20, 10 bzw. 5 Zigaretten; detaillierte Angabenüber Häufigkeit und Umfang des Alkoholkonsums in Form von Bier, Sektsowie Spirituosen; Selbsteinschätzung der Alkoholkonsumsteigerunggegenüber dem Zeitraum von vor zwei Jahren; wichtigste Gründe für eineReduktion des Alkoholkonsums; Suche von Entspannung und Entlastung imAlkohol (Skala); Einschätzung der Gesundheitsgefahren durch den Konsumeiner bestimmten Menge Bier, Wein sowie einer bestimmten MengeSprituosen; Einschätzung der körperlichen und seelischen Gefahren beimKonsum von Haschisch, Heroin und Kokain in ausgewählten Mengen. Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Häufigkeit von Arztbesuchenin den letzten drei Monaten; Krankenhausaufenthalte und Konsultation vonHeilpraktikern, Naturheilern oder Homöopathen; Orientierung anFachleuten bei der Bewertung des eigenen Gesundheitszustands;Einstellung zur "heutigen Medizin" im Hinblick auf die Lösung dergesundheitlichen Probleme in der Bevölkerung; Einstellung zuVorsorgeuntersuchungen; empfundene Übergewichtigkeit; Schlafen nur mitBeruhigungsmitteln; Abhängigkeit von Arzneimitteln zurLeistungssteigerung; Ablehnung von Selbstmedikation; Irritation über dieGefährlichkeit des Rauchens durch widersprüchliche Aussagen; Teilnahmean einer Vorsorgeuntersuchung in den letzten 12 Monaten;gesundheitsbewußtes Handeln; sportliche Betätigung und Streßvermeidung;Art und Umfang der in den letzten drei Monaten verwendeten Medikamente;Benutzung von Schmerzmitteln, Anregungsmitteln, Beruhigungsmitteln undAntidepressiva während der Arbeit; Charakterisierung gesundheitsbewußterPersonen anhand einer Skala; Häufigkeit der eigenen Beteiligung anBlutspenden; Regelmäßigkeit der Teilnahme an Blutspendeaktionen;Kenntnis und Teilnahmebereitschaft an Kursen zur Gewichtsabnahme, zurRauchentwöhnung, zur Streßbewältigung, zur Wirbelsäulengymnastik, zurkörperlichen Fitneß und zur Suchtberatung; Anbieter dieser Kurse;Häufigkeit des Nachdenkens über die eigene Gesundheit(Gesundheitsbewußtsein); Informationsverhalten über Gesundheitsthemen(Skala); eigene Meinungsführerschaft in Gesundheitsfragen;Berufstätigkeit im Gesundheitswesen oder Bildungswesen; eigene Tätigkeitin der Jugendarbeit; Personen im sozialen Umfeld, die imGesundheitswesen beschäftigt sind; Mitglied in einerSelbsthilfeorganisation oder einem Verein, der sich mitGesundheitsfragen beschäftigt; Mitglied in einem Sportverein;Vereinsmitgliedschaft; Zahl der Vertrauenspersonen; Befragter alsAnsprechpartner für andere Personen bei persönlichen Problemen;Hilfsbedürftige im Haushalt; versichert in einer gesetzlichen oderprivaten Krankenversicherung; Bezeichnung der Krankenkasse. Als Selbstausfüllbogen wurde vorgelegt: Angabe von Krankheiten undBeschwerden in den letzten drei Monaten; Häufigkeit von psychischen undsomatischen Beschwerden. Demographie: Geschlecht; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter;Geburtsjahr und Geburtsmonat; Schulabschluß; Berufsausbildung;Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Alter undBerufstätigkeit des Partners; Wochenarbeitszeit und berufliche Stellungdes Partners; Kinder und deren Altersgruppe; Anzahl der wirtschaftlichabhängigen Kinder im Haushalt; Haushaltsgröße; Anzahl der erwerbstätigenPersonen im Haushalt; monatliches Nettoeinkommen des Haushalts;Staatsangehörigkeit; Herkunft aus der DDR oder dem Ausland;Anrufbeantworterbesitz. Interviewerrating: Haustyp; Charakterisierung der Wohngegend; Wochentagdes Interviews; Anwesenheit anderer Personen und derenVerwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriffe anderer Personen in dasInterview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdauer; Interviewdatum; Anzahl derInterviews im Sample Point; Anzahl der persönlichen und telefonischenKontaktversuche; Interviewergeschlecht; Intervieweralter;Interviewerschulbildung.

Gainful employment and health. Smoking habits, use of alcohol andmedication. Topics: current employment status and status if notemployed; earlier employment; status if part-time employment;professional position; employment in the civil service; limited termsof employment; company size; length of employment; time worked eachweek with and without overtime; arrangement of working hours, e.g. inchanging shifts; characterization of job as physically hard work(scale); noise pollution and risk of accidents at work; computer use atwork and number of number of working hours on PC; frequency of workaccidents; change of employer or change of occupation due to healthreasons; length of unemployment in the last 10 years; opportunities todetermine personal pace at work; description of the demands on thecurrent workplace and the job (scale); work satisfaction; smokingpermitted at work; frequency of use of alcohol at work by respondent aswell as by colleagues; company courses on health questions and personalparticipation or willingness to participate; emotional and physicalstress symptoms after work (scale); fear of the future, concerns andproblems in private, occupational and economic area (scale); daily timebudget for sleep; well-being after sleeping; adequate leisure time;regularly eating in quiet or under pressure of time; participation indiet; weight; height; type and extent of use of cigarettes, cigars andpipe tobacco; age at starting use of tobacco; assessment of strength ofcigarettes smoked and preferred brand of cigarettes; frequency ofattempts to quit smoking; time until relapse to smoking; intents toreduce smoking or stop entirely; assessment of the jeopardy to healthfrom smoking; wish on the part of other persons for an end to smoking;designation of the persons expressing this wish to the respondent;abrupt or gradual reduction of use of tobacco; most important reasonsto reduce use of tobacco; personal requests of smokers not to smoke;premises and occasions in which one smokes passively; perceiveddisturbance by smokers in the immediate vicinity; classification of thejeopardy to health from smoking with daily smoking of 20, 10 or 5cigarettes; detailed information on frequency and extent of use ofalcohol in form of beer, champagne as well as spirits; self-assessmentof increase in use of alcohol compared with the period two years ago;most important reasons for reduction of use of alcohol; looking forreduction of tension and relief in alcohol (scale); assessment of thehealth dangers from consumption of a certain amount of beer, wine aswell as a certain amount of sprits; assessment of the physical andpsychological dangers from use of hashish, heroin and cocaine inselected amounts; self-assessment of condition of health: frequency ofvisits to the doctor in the last three months; hospital stays andconsultation of lay medical practitioners, nature healers orhomoeopaths; orientation on experts in evaluation of personal conditionof health; attitude to ´today´s medicine´ in view of solving the healthproblems of the population; attitude to medical check-ups; perceivedoverweight; sleeping only with sedatives; dependence on medication toenhance performance; rejection of self-treatment; irritation about thedanger of smoking from contraditory statements; participation in amedical check-up in the last 12 months; health-conscious behavior;athletic activity and avoiding stress; type and extent of medicationsused in the last three months; use of pain-killers, stimulants,sedatives and antidepressants during work; characterization ofhealth-conscious persons by means of a scale; frequency of personalparticipation in blood donations; regularity of participation in blooddonations; knowledge and willingness to participate in courses onweight reduction, breaking the smoking habit, coping with stress, onback exercises, physical fitness and addiction counseling; provider ofthese courses; frequency of thinking about one´s own health (healthconsciousness); information practices on health topics (scale);personal opinion leadership in health questions; employment in thepublic health system or education system; personal activity in youthwork; persons in the social surroundings employed in the public healthsystem; member in a self-help organization or a club that concernsitself with health questions; member in a sport club; club membership;number of persons to confide in; respondent as contact for otherpersons with personal problems; those in need of help in household;insured with compulsory or private health insurance; designation of thehealth insurance company. As questionnaire to be filled out by therespondent: specification of illnesses and complaints in the last threemonths; frequency of psychological and somatic complaints. Demography:sex; possession of durable economic goods; year of birth and month ofbirth; school degree; vocational training; marital status; livingtogether with a partner; age and employment of partner; time workedeach week and professional position of partner; children and their agegroup; number of economically dependent children in household; size ofhousehold; number of employed persons in household; monthly net incomeof household; citizenship; origins from the GDR or a foreign country;possession of telephone answering device. Interviewer rating: type ofbuilding; characterization of residential area; weekday of interview;presence of other persons and their degree of relationship torespondent; intervention of other persons in the interview; willingnessto cooperate and reliability of respondent. Also encoded was: length ofinterview; date of interview; number of interview at the sample point;number of personal and telephone contact attempts; sex of interviewer;age of interviewer; interviewer school education.

Mündliche und schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Oral and written survey with standardized questionnaire

Deutschsprachige Personen ab 14 Jahren, die in Privathaushalten leben

German residential population (as well as foreign residential population, if possibile to conduct the interview in German) 14 years old and older.

Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl (ADM-Mastersample). Es wurden insgesamt drei ADM-Stichprobennetze verwendet: Zwei Netze im Bundesgebiet West und ein Netz im Bundesgebiet Ost.

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.3075
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.3075
Provenance
Creator Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln
Publisher GESIS Data Archive
Contributor GFM-GETAS, Hamburg
Publication Year 1998
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OpenAccess true
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Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany