Unternehmen und die Einführung des elektronischen Zollverfahrens in der EU.
Themen: Unternehmen importierte 2013 Waren- oder Dienstleistungen aus Ländern außerhalb der EU oder exportierte in diese Länder; Zuständigkeit innerhalb des Unternehmens für die Bearbeitung von Zollverfahren (betriebsinterner Mitarbeiter, anderes Unternehmen oder teils interner Mitarbeiter und teils anderes Unternehmen); Importregionen des Unternehmens in 2013; Land bzw. Länder, in denen Einfuhranmeldungen eingereicht werden; genutzte Arten von Zolleingangsstellen (Flughäfen, Seehäfen, Landgrenzen); Kundengruppen für den Import von Waren oder Dienstleistungen (Privatverbraucher, öffentliche Einrichtungen, eigenes Unternehmen oder Tochterunternehmen bzw. anderes Unternehmen); Regionen für den Export des Unternehmens in 2013; als Zollausgangsstellen aus der EU genutzte Länder; Beschäftigtenzahl (Unternehmensgröße); Gesamtumsatz des Unternehmens in 2013; Tätigkeitsbereich; Firmensitz des Unternehmens bzw. der Tochterunternehmen (im eigenen Land, in einem anderen EU-Land oder außerhalb der EU); positive oder negative Auswirkung auf das Unternehmen durch die Einführung des elektronischen Zolls; Häufigkeit der Durchführung von Zollverfahren; Nutzung einer oder mehrerer IT-Schnittstellen für die Bearbeitung von Zollverfahren; Bewertung einzelner Schritte eines Zollverfahrens hinsichtlich einfacher oder schwieriger Durchführbarkeit; Häufigkeit des Auftretens ausgewählter Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von Zollverfahren (dieselben Informationen müssen mehrmals eingereicht werden, Schwierigkeiten bei der Einschätzung der voraussichtlichen Dauer der Zollabfertigung, unvorhergesehene Verspätungen aufgrund von Zollverfahren, Arbeit mit einer schwierig zu benutzenden IT-Schnittstelle, Schwierigkeiten bei der Beschaffung der von Behörden geforderten Informationen); wichtigste Gründe des Unternehmens für die Auslagerung von Zollverfahren (z.B. interne Durchführung ist zu teuer, zu komplizierte oder zu zeitaufwändige Zollverfahren); Sitz des Outsourcing-Unternehmens; Bewertung einzelner Schritt eines ausgelagerten Zollverfahrens hinsichtlich einfacher oder schwieriger Durchführbarkeit; Häufigkeit des Auftretens ausgewählter Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von Zollverfahren (ähnliche Informationen werden mehrfach verlangt, Schwierigkeiten bei der Einschätzung der voraussichtlichen Dauer der Zollabfertigung bzw. bei der Beschaffung der von den Behörden geforderten Informationen); Einfluss unterschiedlich hoher Zollgebühren und unterschiedlich langer Wartezeiten auf die Auswahl der Zolleingangs- oder Zollausgangsstellen; Entwicklung ausgewählter Faktoren in den letzten fünf Jahren (mit Zolloperationen verbundene Kosten einschließlich Personalaufwendungen, Häufigkeit der Kontrollen sowie von Ermittlungen und Überprüfungen, Zeiterfordernis für die Zollabfertigung); erforderliche Investitionen beim Übergang zu elektronischen Zollverfahren (IT-Investitionen, Mitarbeiterschulungen oder sonstige Investitionen); Veränderungen durch den Übergang zu elektronischen Zollverfahren in Bezug auf: gesunkene Produktkosten, schnellere Einführung neuer Produkte bzw. Angebot einer breiteren Produktauswahl, Unternehmen kann auf mehr Märkten oder in mehr Regionen agieren, vereinfachte Zollverfahren.
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Interviewnummer; NACE-Code; Unternehmensgröße; präferierte Interviewsprache (nur in BE, EE, FI, IE, LV, LU, MT); Wiederbefragungsbereitschaft des Befragten und dessen Kontaktdaten.
Companies and the electronic customs implementation in the EU.
Topics: company imported from or exported to countries outside the EU in 2013; responsibility for dealing with customs procedures in the company (an in-house staff member, another company; partly a staff member and partly another company); geographical areas of import in 2013; countries used for import declarations; type of points of entry (airports, seaports, land border); type of customers (individual customers, public sector organisations, own company or an affiliate, other companies); geographical areas of export in 2013; countries used as point of exit from the EU; number of employees; company´s total turnover in 2013; business sector (retailer, manufacturer, service provider, customs agent, transport/logistic company); premises of the company and its affiliates are located only in the own country, in another EU-country or outside the EU; positive or negative impact of the introduction of electronic customs on the company; frequency of customs procedures carried out for the company; company uses a single IT interface or several IT interfaces when dealing with customs procedures; customs operations that are easy or difficult to carry out; frequency of difficulties when dealing with customs procedures (having to submit the same information more than once, difficulties in predicting the length of the customs clearance process, unexpected delays caused by customs procedures, working with an IT interface that is not easy to use, difficulties in providing the information required by authorities); main reasons for outsourcing customs procedures (e.g. conducting procedures in-house is too costly, customs procedures are too complex or too time-consuming); location of the outsourcing company; outsourced customs procedures that are easy or difficult to carry out; frequency of difficulties when dealing with customs procedures (multiple request for similar information, difficulties in predicting the length of the customs clearance process, difficulties in providing the information required by authorities); extend of influence of differences in customs costs and time delays on the decision to choose certain points of entry or exit; development over the last 5 years concerning the costs related to customs operations (including the staff costs), the frequency of controls, the frequency of enquiries and audits, the time required to clear customs); the transition from paper to electronic customs procedures has required IT-investments, investments for training staff or other types of investments; the transition from paper to electronic customs made a difference in selected areas (it lowered the cost of the offered products, it allowed the company to introduce new products faster on the market and/or to offer a wider range of products, it allowed to operate on more markets or in a wider geographical area, it simplified the customs procedures).
Additionally coded: country; interview number; NACE code, size of company; preferred interview language (only in BE, EE, FI, IE, LV, LU, MT); willingness to take part in another telephone interview; respondent´s contact details.
Telephone interview: CATI
Unternehmen, die im Jahr 2013 aus Ländern außerhalb der Europäischen Union importiert oder in diese Länder exportiert haben und eine oder mehrere Personen aus folgenden Wirtschaftszweigen beschäftigen: Fertigung (NACE-Kategorie C), Einzelhandel (NACE Kategorie G), Dienstleistungen (NACE-Kategorien H / I / J / K / L / M / N / R) und Industrie (NACE-Kategorien D / E / F). Die Grundgesamtheit war auf 17 Mitgliedstaaten der Europäischen Union beschränkt.
Innerhalb des Unternehmens wurden Entscheidungsträger (Geschäftsführer, Vorstandsvorsitzender), die zuständigen Personen für die kaufmännische Leitung des Unternehmens (Kaufmännische Leiter, Vertriebsleiter, Marketingleiter) oder die Zuständigen für die Einhaltung von Zollvorschriften bzw. für Zollvorgänge befragt.
Businesses who imported from or exported to countries outside the European Union in 2013 and employing one or more persons in the Manufacturing (NACE category C), Retails (NACE category G), Services (NACE categories H/I/J/K/L/M/N/R) and Industry (NACE categories D/E/F) sectors in 17 Member States of the European Union. Whenever such company was eligible, the selected respondent had to have decision making responsibilities in the company (managing director, CEO) including those who led the commercial activities of the company (Commercial managers, sales managers, marketing managers) and who were responsible for customs compliance or customs operations.
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Geschichtete Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Geschichtete Zufallsauswahl aus einer internationalen Unternehmensdatenbank. Gegebenenfalls wurde diese aus lokalen Quellen ergänzt.
Die Auswahl erfolgte nach zwei Schichtungsmerkmalen: der Unternehmensgröße (unter Nutzung von vier verschiedenen Kategorien: 1-9 Beschäftigte, 10-49 Beschäftigte, 50-249 Beschäftigte und 250 Beschäftigte oder mehr) und dem Tätigkeitsbereich des Unternehmens (Fertigung, Einzelhandel, Dienstleistungen und Industrie).