Politische Fragen (Issues). Politische Einstellungen und Verhaltensweisen. Meinungsbildung im Wahlkampf.
Themen:Politisches Interesse; Demokratiezufriedenheit; Wahlbeteiligungsabsicht; Beabsichtigte Stimmabgabe zur BTW (Erststimme und Zweitstimme) sowie hypothetische Stimmabgabe der Nichtwähler (Erststimme und Zweitstimme); Wichtigstes und zweitwichtigstes Problem Deutschlands; Problemlösungskompetenz der Parteien; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien (CDU, CSU, SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, AfD); Sympathie-Skalometer für Spitzenpolitiker (Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Sahra Wagenknecht, Katrin Göring-Eckardt, Horst Seehofer, Christian Lindner, Frauke Petry, Cem Özdemir, Andrea Nahles, Wolfgang Schäuble); Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung (Skalometer); Zufriedenheit mit den Leistungen der Regierungs- (CDU, CSU, SPD) und Oppositionsparteien (Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen); Einschätzung des Einflusses und des Konfliktpotentials in der großen Koalition; Einstellungen zu ausgewählten Koalitionskonstellationen (Skalometer); Beurteilung der Wahrscheinlichkeit ausgewählter Koalitionskonstellationen; aktuelle, retrospektive und zukünftige Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage Deutschlands; Verantwortlichkeit der Politik der Bundesregierung für die persönliche wirtschaftliche Lage sowie die wirtschaftliche Lage Deutschlands; Einstufung der Parteien und Selbsteinstufung auf dem Links-Rechts-Kontinuum (Skalometer); Beurteilung der Unterschiede in der Regierungspolitik verschiedener Parteien sowie Unterschiede zwischen den Parteien allgemein; Beurteilung der aktuellen regionalen wirtschaftlichen Lage; Wahlberechtigung, Wahlteilnahme und Wahlentscheidung zur BTW 2013; Häufigkeit politischer Gespräche im sozialen Umfeld; Netzwerkgröße; Wahlbeteiligung in Nachbarschaft und Bekanntenkreis; Wahlberechtigung, Wahlteilnahme und Wahlentscheidung zur LTW; Issuebatterie (Einwanderer, Frauenquote, Staat und Wirtschaft, Verringerung der Einkommensunterschiede, BRD soll andere Länder in Krise unterstützen, Volksentscheide auf Bundesebene, Atomkraft, Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen, progressive Steuer, Arbeitslose, Menschen sollten sich an Geboten Gottes orientieren, stärkere Kontrolle des Internets, Wiedereinführung D-Mark, einseitige Diskussion politischer Themen durch Medien); Wichtigste Informationsquelle zur politischen Information; Nutzung und Rezeptionshäufigkeit von Tageszeitungen (Bild-Zeitung, Frankfurter Rundschau, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, die tageszeitung, Die Welt, Online-Zeitung, andere); Nutzung und Rezeptionshäufigkeit von Wochenzeitschriften in Print- und Online-Ausgabe (Der Spiegel, Focus, Stern, Die Zeit); Nutzung und Rezeptionshäufigkeit von TV-Nachrichten (Tagesschau/Tagesthemen (ARD), Heute/Heute Journal (ZDF), RTL Aktuell, Sat.1 Nachrichten, Pro 7 Newstime); Internetnutzung allgemein und zur politischen Information; Internetnutzung spezifischer Seiten; Sonntagsfrage Landtagswahlen; Positionsissues (Parteien, Ego, Salienz): Libertär-autoritäre Dimension (Zuzugsmöglichkeiten von Ausländern); Einstellungen zur Aufnahme von Flüchtlingen; Einstellungen zu Flüchtlingen und Asylsuchenden allgemein (deutsche Behörden schützen ausländer, Scham wegen gewalttätiger Proteste, Deutschland kann viele Flüchtlinge verkraften, Vorteile durch Zuwanderung, Flüchtlingskrise gefährdet EU-Zusammenhalt, Steuerzahler trägt die Kosten der Flüchtlingskrise, Opposition soll Regierung unterstützen); Engagement für Flüchtlinge; Beurteilung der Betroffenheit Deutschlands von der Flüchtlingskrise im europäischen Vergleich; Beurteilung der Auswirkungen der Flüchtlingskrise auf die wirtschaftliche Lage Europas, Deutschlands und der Länder; Wissen über und Betroffenheit von der Flüchtlingskrise; Zufriedenheit mit Bewältigung der Flüchtlingskrise (Parteien, Bundesregierung, Bundeskanzlerin); Angst vor Flüchtlingskrise, derzeitiger Wirtschaftslage, globaler Klimaerwärmung, internationalem Terrorismus, Zustand der EU, politischen Entwicklungen in der Türkei, Donald Trump, Globalisierung); Einstellungen zum Engagement Deutschlands bei der Terrorismusbekämpfung; Einstellungen zum Euro; Rolle des Staates in der Wirtschaft (Parteien, Ego, Salienz); Umverteilung (Parteien, Ego, Salienz); Kriminalitätsbekämpfung durch Eingriff in die Privatsphäre (Parteien, Ego, Salienz); Integration von Ausländern (Parteien, Ego, Salienz); Schuldenaufnahme des Staates (Parteien, Ego, Salienz); Zufriedenheit mit den Leistungen des amtierenden Bundespräsidenten Gauck; Sympathie-Skalometer für Kandidaten der Bundespräsidentenwahl (Frank-Walter Steinmeier, Christoph Butterwegge, Albrecht Glaser, Alexander Hold); Bewertung der erneuten Kanzlerkandidatur Merkels; Präferenz Kanzlerkandidat SPD; Positionsissue: Globalisierung (Welt sollte wirtschaftlich und kulturell noch stärker zusammenwachsen vs. wirtschaftliches und kulturelles Zusammenwachsen der Welt geht schon jetzt viel zu weit); Schätzung des Anteils der Frauen im Bundestag; Einstellungen zu Politik und Gesellschaft im Allgemeinen (Politische Fragen sind schwer zu verstehen, Parteien wollen nur Wählerstimmen, Politik kann heutige Probleme nicht lösen, Sozialismus ist eine gute Idee aber schlecht ausgeführt, Unübersichtlichkeit der Welt, Wählen ist Bürgerpflicht); Beurteilung der Notwendigkeit für Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils im Bundestag; Gründe für Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils (bessere Repräsentation von Interessen und Bedürfnissen, Frauen sind wichtige Vorbilder, proportionale Vertretung der Gesellschaft); Parteiidentifikation sowie Stärke und Dauer der Parteiidentifikation; Angst vor Stellenverlust; subjektive Schichtzugehörigkeit
zusätzlich vercodet wurde:Studiennummer; GESIS Archiv Version; Digital Object Identifier; GLES-Komponente; Erhebung/Welle; Erhebungsjahr; Erhebungszeitraum; Laufende Nummer; Genutzter Browser; Installation Java; Nutzung Smartphone; Unterbrechung der Befragung; Interviewdauer in Sekunden; Zeitunterschreiter-Index; Itemfolge (e0117); Wahlkreis (Electoral District); Gewichtungsfaktoren; BIK10-Regionsgrößenklassen; Start-/Endzeitpunkt des Interviews; Dauer der Fragebeantwortungen
Demographie:Geschlecht; Alter; Schulabschluss; Bundesland;Herkunft nach Ost-/Westdeutschland; Organisationsmitgliedschaft; Familienstand; Haushaltsgröße; Alter der Haushaltsmitglieder; Berufliche Bildung; Erwerbstätigkeit (aktuell, früher); Beruf (aktuell, früher); Beschäftigungssektor (aktuell, früher); Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; deutsche Staatsbürgerschaft von Geburt an; Dauer der deutschen Staatsbürgerschaft; Geburtsland (eigenes, der Eltern und Großeltern); Migration in der dritten Generation; Haushaltsnettoeinkommen
Self-administered questionnaire: Web-based
Die Grundgesamtheit der Studie bildet die zum Zeitpunkt der Erhebung zur Wahl des Deutschen Bundestags wahlberechtigte Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland. Da die Studie webbasiert durchgeführt wird, haben nicht alle wahlberechtigten Bürger eine Chance, für die Befragung des Online-Trackings ausgewählt zu werden. Die Auswahlgesamtheit umfasst daher ausschließlich die ab 18-jährigen Mitglieder des forsa omninet, die in Deutschland leben und mindestens einmal in der Woche zu privaten Zwecken das Internet nutzen. Diese Personengruppe umfasst im forsa omninet zum Zeitpunkt der Erhebung nach Angaben des Instituts etwa 75.000 aktive Panelmitglieder. Als aktive Panelmitglieder werden dabei Personen definiert, die nach der telefonischen Rekrutierung die Stammdatenbefragung (Double-opt-in-Registrierung) ausgefüllt und in den letzten zwölf Monaten an mindestens einer Umfrage teilgenommen haben.
The population comprises all German citizens who were eligible to vote when the survey was conducted. Due to the fact that this was an online survey not everybody who was eligible to vote had a probability to get selected for this Online Tracking. Therefore the population comprises all persons with German citizenship resident in the Federal Republic of Germany and being part of the forsa omninet, who had a minimum age of 18 years, who lived in Germany and used at least once a week the Internet for private reasons. This group comprised nearly 75000 active Panel members. Active Panel members had been recruited exclusively by phone, had filled out a basic questionaire and had attended to at least one survey within the last twelve months.
Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Quotenstichprobe