Die fünfte Erhebung von PISA im Jahr 2012 in Deutschland wurde von einer Arbeitsgruppe am Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB e. V.) durchgeführt. Auch in dieser PISA-Erhebungswelle galt es zu klären, wie gut 15-jährige Schüler*innen auf die Anforderungen der Wissensgesellschaft und auf lebenslanges Lernen vorbereitet sind. Die Testaufgaben von PISA richteten sich demzufolge nicht an spezifischen Lehrplänen aus, sondern an Wissen und Fähigkeiten, die im privaten und beruflichen Alltag zum Einsatz und zum Erwerb von Wissen benötigt werden.
Wie in den vorherigen PISA-Studien bearbeiteten die Schüler*innen Aufgaben aus den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Lesen, Fragebögen zu Themen wie Unterricht und Schule sowie zur sozialen Herkunft. Der Schwerpunktbereich in PISA 2012 war zum zweiten Mal die mathematische Grundbildung. Erstmals wurde das Erhebungsprogramm in diesem Jahr um eine Testkomponente zur Problemlösekompetenz erweitert.
Neben den Kompetenzen von Schülerinnen wurden wie auch bei den bisherigen PISA-Studien weitere Daten über Einstellungen der Schülerinnen, über den Schulkontext, über demographische Merkmale und Angaben über den sozialen, kulturellen und familiären Hintergrund erhoben. Darüber hinaus dienten Fragebögen für die Lehrkräfte, Schulleitungen und Eltern der Erfassung weiterer relevanter Hintergrundmerkmale. (Projekt/IQB)
The fifth survey of PISA in 2012 in Germany was carried out by a working group at the Centre for International Student Assessment (ZIB e.V.). PISA aims to measure how well students at age 15 are prepared to meet the challenges of today's knowledge societies and lifelong learning. Thus, the PISA test items are not directly linked to national school curricula but are designed to assess the skills and competences required for the acquisition of knowledge and its application to real-life situations.
In this study, as in the previous PISA surveys, students were tested in the domains of reading literacy, mathematical literacy, scientific literacy and problem solving. In PISA 2012 the focus was on mathematical literacy for the second time since 2003.
In addition to assessing students' competencies, PISA 2012, like its forerunners, gathered information about students' attitudes, their school context, demographic characteristics and students' social, cultural and family background. Furthermore, questionnaires for teachers, school principals and parents were used for the detection of other relevant background characteristics. (IQB)
SelfAdministeredQuestionnaire
MeasurementsAndTests.Educational
Longitudinal.Trend/RepeatedCrossSection; CrossSection
Beobachtungsdesign
Oberservational Design
Schüler (15-jährig) (N=ca. 5.000) sowie der Jahrgangsstufe 9 (N=ca. 10.000) an allgemeinbildenden Schulen (N=230);
Lehrkräfte (N=2.084)
Students (15-year old) (N=circa 5,000) and students in grade 9 (N=circa 10,000) in General Education Schools (N=230);
Teachers (N=2,084)
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl
Probability Sample: Multistage Sample
Publikationsort: Berlin
Publication Place: Berlin
Erhebungseinheiten: Eltern; Lehrkräfte; Schulleitung; Schüler*innen###
Survey Unit: Parents; Teachers; Principals; Students###
Availability Type: Delivery
Beantragung nötig: https://www.iqb.hu-berlin.de/fdz/fdz/Datenzugang/SUF-Antrag/FormularSUFs
application required: https://www.iqb.hu-berlin.de/fdz/fdz/Datenzugang/SUF-Antrag/FormularSUFs