Die Kurzumfrage zum Klimaschutz wurde von Verian im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 09.10.2024 bis 15.10.2024 wurde die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Privathaushalten in telefonischen Interviews (CATI) zur Klimapolitik befragt. Schwerpunkt dieser Ausgabe sind Fragen zum Klimaschutzziel, zum Umbau der Wirtschaft in Deutschland im Hinblick auf Klimaschutz und grüne Technologien, zu EU-Finanzhilfen für von Hochwasser betroffene Länder und Wahrnehmung von Unwetter und Hochwasser als Folge des Klimawandels. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe im Rahmen einer Mehrthemenbefragung unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).
Sorgen über mögliche Folgen des Klimawandels; Beurteilung der aktuellen politischen Maßnahmen zum Klimaschutz (angemessen, gehen zu weit oder gehen nicht weit genug); Zustimmung zu Aussagen zum Klimaschutz (der Staat sollte klimaschädliches Verhalten verbieten, ich habe Sorge, dass ich mich künftig für den Klimaschutz in meinem Alltag einschränken soll, die aktuellen politischen Maßnahmen zum Klimaschutz sind für mich ein Anreiz, mich im Alltag klimaschonender zu verhalten); Ausmaß der Thematisierung des Klimaschutzes in der aktuellen politischen Debatte (es wird zu viel/ zu wenig über Klimaschutz gesprochen oder ist gerade richtig so); Einstellung zum Klimaschutzziel Deutschlands, klimaschädliche Treibhausgase bis 2030 um 65 Prozent zu reduzieren im Vergleich zu 1990; Wahrscheinlichkeit des Erreichens des Klimaschutzziels Deutschlands bis 2030; Meinung zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels durch verstärkte Klimaschutzmaßnahmen; Meinung zum Umbau der Wirtschaft in Deutschland im Hinblick auf Klimaschutz und grüne Technologien (die Wirtschaft in Deutschland sollte grundsätzlich umgebaut werden, um weltweit Vorreiter beim Klimaschutz und grünen Technologien zu werden vs. die deutsche Wirtschaft sollte sich eher auf bewährte Industrien stützen, die in der Vergangenheit schon erfolgreich waren); Meinung zu Finanzhilfen der Europäischen Union für von Hochwasser betroffene Länder; Wahrnehmung von Unwetter und Hochwasser in den letzten Wochen als Folge des Klimawandels.
Demographie: Geschlecht; Alter; Bildung; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 14 Jahren; Parteipräferenz; Wahlberechtigung; Haushaltsnettoeinkommen; Erhebung per Mobilfunk oder Festnetz; Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: laufende Befragtennummer; Gewichtungsfaktor; Interviewdatum; Ortsgröße (BIK-Ortsgröße und politische Ortsgröße); Bundesland; Befragungsgebiet West/Ost.
The short survey on climate protection was conducted by Verian on behalf of the Press and Information Office of the Federal Government. In the survey period 09.10.2024 to 15.10.2024, the German-speaking population aged 14 and over in private households was asked about climate policy in telephone interviews (CATI). This edition focuses on questions about the climate protection target, the restructuring of the economy in Germany with regard to climate protection and green technologies, EU financial aid for countries affected by flooding and the perception of severe weather and flooding as a result of climate change. Respondents were selected using a multi-stage random sample as part of a multi-topic survey including landline and mobile phone numbers (dual-frame sample).
Concerns about possible consequences of climate change; assessment of current political measures for climate protection (appropriate, go too far or do not go far enough); agreement with statements on climate protection (the state should ban climate-damaging behavior, I am worried that I will have to limit myself in my everyday life for climate protection in the future, the current political measures for climate protection are an incentive for me to behave in a more climate-friendly way in my everyday life); extent to which climate protection is addressed in the current political debate (there is too much/too little talk about climate protection or is it just right); attitude towards Germany´s climate protection target of reducing climate-damaging greenhouse gases by 65% by 2030 compared to 1990; probability of Germany achieving its climate protection target by 2030; opinion on mitigating the consequences of climate change through increased climate protection measures; opinion on the restructuring of the economy in Germany with regard to climate protection and green technologies (the economy in Germany should be fundamentally restructured in order to become a global pioneer in climate protection and green technologies vs. the German economy should rely more on proven industries that have already been successful in the past); opinion on financial aid from the European Union for countries affected by flooding; perception of severe weather and flooding in recent weeks as a result of climate change.
Demography: sex; age; education; occupation; household size; number of people in the household aged 14 and over; party preference; voting eligibility; net household income; survey via mobile or landline; internet use.
Additionally coded: consecutive respondent number; weighting factor; interview date; location size (BIK location size and political location size); federal state; survey area west/east.
Telephone interview: CATI
Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Privathaushalten in der Bundesrepublik Deutschland. Auswahlgesamtheit sind die Privathaushalte in der Bundesrepublik mit mindestens einem Festnetzanschluss sowie Personen mit mindestens einem Mobiltelefon.
German-speaking population aged 14 and over in private households in the Federal Republic of Germany. The sample population consists of private households in the Federal Republic of Germany with at least one landline and people with at least one mobile phone.
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Kombinierte Festnetz- und Mobilfunk-Stichprobe (Dual-Frame-Ansatz (80 % Festnetz, 20 % Mobil) im Rahmen einer Mehrthemenbefragung. Die Telefonnummern der Festnetzstichprobe wurden per ”Random Last Two Digits - RL(2)DVerfahren” in Anlehnung an das sogenannte Gabler/ Häder-Verfahren generiert. Innerhalb der Haushalte wurden die zu befragenden Personen systematisch per Zufallsschlüssel ausgewählt. Die Mobilfunkstichprobe wurde analog gezogen, allerdings entfiel hier die regionale Schichtung, da aus dem ADM-Mobilfunksample keine Regionalinformationen zu den Nummernstämmen verfügbar sind. Da Mobiltelefone fast ausschließlich von einer Person genutzt werden, entfiel für die Mobilfunkstichprobe zudem die systematische Zielpersonenauswahl.