Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischenFragen und Themen der Zeit.
Themen: Wichtigstes und zweitwichtigstes Problem in Berlin;Wahlabsicht; beabsichtigte Art der Wahl (Wahllokal oder Briefwahl);Wahlabsicht Erststimme (Kandidat) und Zweitstimme (Partei); Zeitpunktder Wahlentscheidung; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung;Einschätzung, ob Bundespolitik oder lokale Berliner Politik wichtiger;Wahlverhalten bei der letzten Abgeordnetenhauswahl im Oktober 1999 inBerlin; Koalitionspräferenz; Meinung zu einer Regierungsbeteiligung derPDS oder der Grünen bzw. der FDP; Sympathie-Skalometer für die CDU,SPD, PDS, Grüne und FDP, jeweils auf Landes- und Bundesebene;Zufriedenheit mit den Leistungen des bisherigen Senats (regiert von SPDund Grünen); Zufriedenheit mit den einzelnen Parteien im Senat:regierende SPD und Grüne, oppositionelle CDU und PDS; Zufriedenheit mitden Leistungen der Bundesregierung (SPD und Grüne); Kenntnis der dreiSpitzenkandidaten (von SPD, CDU und PDS) bei der Abgeordnetenhauswahl;Sympathie-Skalometer für die führenden Politiker: Gysi, Klotz, Rexrodt,Steffel, Wowereit; Parteienpräferenz; Politikinteresse; Präferenz fürden Regierenden Bürgermeister in Berlin (Gysi, Steffel, Wowereit);Vergleich der drei Kandidaten nach den Kriterien Glaubwürdigkeit,Tatkraft, Sympathie, Sachverstand und Siegertypausstrahlung;Einschätzung, ob Steffel als CDU-Kandidat gut oder schlecht für dasAbschneiden der Partei bei der Wahl ist; Beurteilung der allgemeinenund persönlichen wirtschaftlichen Lage; Beurteilung des Trends derBerliner Wirtschaft; gerechter Anteil am Sozialprodukt; wirtschaftlichkompetenteste Partei für Berlin; kompetenteste Partei, umArbeitslosigkeit zu bekämpfen; persönlich eingeschätzteKriminalitätsbedrohung; kompetenteste Partei zurKriminalitätsbekämpfung, für die Angleichung der Lebensverhältnisse inOst und West, für die Lösung von Finanzproblemen, für die Schul- undBildungspolitik, für die Lösung zukünftiger Probleme in Berlin; Meinungzum Regierenden Bürgermeister Wowereit; Zukunftserwartung für Berlin;Einschätzung der Unterschiedlichkeit oder Gemeinsamkeit von Ost- undWestberlin; Verantwortlichkeit von SPD bzw. CDU für Finanzprobleme undVerwaltungsprobleme in Berlin; erwarteter Wahlgewinner; Glaube an diebehauptete Lossagung der PDS von der vormaligen SED; Meinung zum Umgangder anderen Parteien mit der PDS; Bereitschaft, eine Partei wie dieSchill-Partei zu wählen; Beurteilung des militärischen Angriffs von USAund Großbritannien auf Afghanistan; Meinung zu einer militärischenUnterstützung (der USA und GB) von Seiten Deutschlands; Angst vorTerroranschlägen auf deutschem Boden infolge deramerikanisch-britischen Militäraktionen; eingeschätztesBedrohungspotenzial des Islams für die westlichen Demokratien.
Demographie: Stadtbezirk; Wohnort zum Zeitpunkt des Mauerfalls 1989;Alter; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschlussund Bildung (getrennt nach Ost und West); Lehre; Hochschulabschluss;Berufstätigkeit; eingeschätzte Arbeitsplatzsicherheit; Status im Beruf;Anzahl aller Personen im Haushalt und derjenigen über 18 Jahren;Hauptverdiener im Haushalt; Berufstätigkeit, Berufsgruppe und Statusder Tätigkeit des Hauptverdieners; Gewerkschaftsmitgliedschaft;Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Arbeitslosigkeit undArbeitsplatzgefährdung nahe stehender Menschen; Parteineigung undParteiidentifikation; Geschlecht.
Telephone interview
Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Telephone interview with standardized questionnaire
Wahlberechtigte Wohnbevölkerung
Wahrscheinlichkeitsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Zufallsauswahl