Beschreibung der beruflichen und familiären Situation.
Gesellschaftliche und politische Einstellungen.
Themen: 1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Wochenarbeitszeit in der letzten Woche (Wochentage,Gesamtstundenzahl und Überstundenzahl); Häufigkeit von Urlaub an vieraufeinander folgenden Tagen im letzten Jahr; Wegezeit zur Arbeit undbenutztes Verkehrsmittel; berufliche Position; Branchenzugehörigkeit;Beruf; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigenUnternehmen oder in einer Filiale; Betriebsgröße; Dauer derBetriebszugehörigkeit; Vorgesetztenfunktion;Gewerkschaftsmitgliedschaft; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit fürdie kommenden zwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle desArbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden;Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsichten; Bruttojahreseinkommen imvergangenen Jahr; Zweitjob und Anzahl der gearbeiteten Stunden imZweitjob; Hauptquelle der momentanen Einkünfte; Familienstand;Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Arbeitstage,beruflicher Status, Branche, Betriebsgröße und Einkommen;Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Wohnort im Alter von 15Jahren; Größe des damaligen Wohnorts; Landschaftsart des damaligenWohnorts; Wohnstatus.
Familie: Wohnhaft bei der Familie; Haushaltsgröße; Anzahl derFamilienmitglieder, die temporär außerhalb der Familie leben; Angabenüber sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Alter,Geschlecht, wohnhaft in der Familie, Grund für ein Leben außerhalb derFamilie; Haushaltsvorstand; Kinderzahl (inklusive verstorbene);berufliche Position und Beruf des Vaters; Betriebsgröße der Firma desVaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, desPartners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchtenSchule; Haushaltsbruttoeinkommens des letzten Jahres.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Häufigkeit des Zeitungslesens;Anzahl der gelesenen Bücher in einem Monat; Änderung der finanziellenSituation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situationmit anderen japanischen Familien und Vergleich der finanziellenSituation in der eigenen Kindheit; Einschätzung der Chancen, denLebensstandard zu verbessern (soziale Mobilität); Zufriedenheit mit:Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation,Freundschaften, Gesundheit; Selbsteinschätzung der eigenengesundheitlichen Situation; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit;Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Arbeitsteilung im Haushaltund Häufigkeit von: Familienessen, Essen oder Treffen mit Freunden,Abendessen kochen, Wäsche waschen, Lebensmitteleinkäufen, Hausputz undMüll entsorgen; staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für diemedizinische Versorgung und Pflege von älteren Menschen sowie Ausbildungund Erziehung der Kinder; generelles Vertrauen in die Menschen; derMensch als grundsätzlich gut oder böse; Institutionenvertrauen; idealeKinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Meinung zumNamenswechsel bei der Heirat; Rolle der Frau in Beruf und Ehe (Skala);Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen; Kenntnis von Gewalt anSchulen; Verantwortlichkeit für den Selbstmord eines schikaniertenSchülers; Einstellung zur Anwesenheit des Sportlehrers beim Unterricht;Einstellung zur Wahl eines weiblichen Gouverneurs und des Betretens desSumo Rings zur Siegerehrung durch die Ministerpräsidentin; Häufigkeitvon Sport und freizeitlichen Aktivitäten; Allergien in der Familie;Beurteilung zur Novellierung des Jugendrechts; gefährliche Gegend in derNachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch und erlebterÜberfall; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Höhe derRente als Sicherung des derzeitigen Lebensstandards; eigene politischeEinordnung (konservativ oder progressiv); Internetnutzungsgewohnheiten;eigenes Glücksgefühl; Aufzählung der häufig gelesenen Zeitungen;Kontakte zu Ausländern; Ausländer in der Nachbarschaft; Einstellung zumehr Ausländern in der Nachbarschaft; erwarteter Einfluss auf dieGesellschaft durch mehr Ausländer; Einstellung zur Sterbehilfe;Einstellung zur Verantwortlichkeit der Regierung bei der Reduzierungsozialer Ungleichheit; Raucher; Trinkgewohnheiten;Religionszugehörigkeit und Religiosität; Konsumgewohnheiten und derenÄnderungen in den letzten Jahren (Skala); Ortsverbundenheit, Wohndauerund Umzugsneigung; Verhalten bei Beobachtung eines Ladendiebstahls;Häufigkeit des Einkaufs in der Nachbarschaft; Englischkenntnisse undGebrauch im Alltag; englischer Fremdsprachenerwerb außerhalb der Schule;Gründe für das zukünftige Erlernen der englischen Sprache; Fernsehkonsumpro Tag; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Einstellung zurLeihmutterschaft; Einschätzung der persönlichen Steuerlast; Einstellungzur Legitimation von Casinos und Bereitschaft zum Besuch.
Zusätzlich verkodet wurde: Kooperationsbereitschaft des Befragten;Verständnis der Fragen von dem Befragten; Reihenfolge von Interview undschriftlichem Fragebogen; Interviewdatum; Interviewdauer.
Mündliche und schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Wahlberechtigte Männer und Frauen im Alter von 20 bis 89 Jahren
Auswahlverfahren Kommentar: Zweistufig geschichtete Zufallsauswahl