Adult Education Survey (AES 2010 - Germany)

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Lernen im Erwachsenenalter. Erwerbsstatus. Charakteristika derberuflichen Haupttätigkeit. Berufliche Situation vor einem Jahr bzw. inden letzten 12 Monaten. Besuch regulärer Bildungsgänge (Teil 1: Schule,Teil 2: Ausbildung). Beteiligung an verschiedenen Lernformen in denletzten 12 Monaten. Formal Education (FED). Reguläre Bildungsgänge,Weiterbildung und Bildungsveranstaltungen. Hindernisse derBildungsbeteiligung. Informelles Lernen in den letzten 12 Monaten.Zugang zu Informationen über Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten.Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien.Sprachkenntnisse. Neben dem personenbezogenen Datensatz gibt es einen Datensatz auf derBasis der Kurse als Analyseeinheit. Dazu wurden die Daten aus demnachfolgend beschriebenen personenbezogenen Datensatz in anderer Formdargestellt. Themen: 1. Erwerbsstatus: Berufliche Situation; Bezug vonArbeitslosengeld und Art des Arbeitslosengeldes; Ausüben einerbezahlten Tätigkeit; frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit; Zeitpunktder letzten Erwerbstätigkeit. 2. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit: Wochenarbeitszeit;differenzierte berufliche Stellung; Beruf (ISCO88 und StaBu);Laufbahngruppe; Beginn der Selbständigkeit; Selbständigengruppe; Anzahlder Mitarbeiter; Branche; Wirtschaftsbereich (NACE-Code); Art desBetriebs; Betriebsgröße (klassiert); Beschäftigtenzahl desGesamtunternehmens; Betrieb ist Teil eines größeren Unternehmens;Unternehmensgröße (klassiert); Beschäftigungsbeginn; befristeter oderunbefristeter Arbeitsvertrag; monatliches Bruttoeinkommen;(Bruttoeinkommen unter bzw. über 1.000 Euro bzw. bis 400 Euro);Haupttätigkeit ist geringfügige Beschäftigung (Mini-Job); zeitweiseArbeitslosigkeit im letzten Jahr; Dauer der Arbeitslosigkeit inMonaten; Einstellung zur eigenen Schulzeit (Skala: Spaß an derSchulausbildung, gerne längerer Schulbesuch, Lernen fiel schwer,angestrebten Schulabschluss erreicht, Angst vor Lehrern, beliebt unterden Schulkameraden, häufiges Fehlen wegen Krankheit, Interessantesgelernt, Schulschwänzen). 3. Besuch regulärer Bildungsgänge a) Schule: Standort der Schule;Schulform; höchster Schulabschluss; Zeitpunkt (Jahr und Monat) desSchulabschlusses; Versuch, einen höheren Schulabschluss zu erreichen;zuletzt besuchte Schule; Bildungsaspiration; Schule ohne Abschlussverlassen; Schulabbrecher wurden gefragt: Motive für den Schulabbruch;Jahr des Verlassens der Schule ohne Abschluss; Schulabbruch in denletzten 12 Monaten; derzeitig besuchte Schulform; angestrebterSchulabschluss. b) Ausbildung: derzeitige Teilnahme an einer Berufsausbildung odereinem Studium bzw. abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium;Ausbildungsabschluss (Berufsvorbereitungsjahr, Berufsgrundbildungsjahr,betriebliche Lehre, Vorbereitungsdienst für Beamte des mittlerenDienstes, Berufsfachschule, Schule des Gesundheitswesens, Meister- oderTechnikerabschluss, Fachhochschule, Universität); abgeschlossenePromotion; derzeit in einer Ausbildung, Beruf oder Fachgebiet derderzeitigen Ausbildung, ISCED-Field der derzeitigen Ausbildung; Berufoder Fachgebiet der abgeschlossenen Ausbildung; Zeitpunkt (Jahr undMonat) des Ausbildungsabschlusses; ISCED-Field des höchstenBerufsabschlusses. Nicht abgeschlossene bzw. abgebrochene Ausbildung: Fachgebiet der ohneAbschluss beendeten Ausbildung (ISCED97-Field); Zeitpunkt (Jahr undMonat) des Ausbildungsabbruches; Motive für den vorzeitigenAusbildungsabbruch. 4. Bildungshintergrund: Schulbildung, abgeschlossene Berufsausbildungoder Hochschulausbildung des Vaters und der Mutter. 5. Beteiligung an verschiedenen Lernformen in den letzten 12 Monaten:Formal Education (FED, reguläre Bildungsgänge): Gesamtzahl derbesuchten Bildungsgänge; Beteiligung an formalen Bildungsgängen (FED);ausgewählter Bildungsgang für FED-Fragen; Zeitumfang der Ausbildung inden letzten 12 Monaten; bezogen auf die derzeitige bzw. zuletztbeendete Ausbildungsmaßnahme wurde gefragt: Erstausbildung oder Teileiner weiterführenden Bildungsphase; Art des Bildungsgangs;ISCED-Fields der Ausbildungsfelder; Status vor Beginn der Ausbildung;Ausbildungsdauer; Unterrichtsstunden pro Woche; Ausbildung währendbezahlter Arbeitszeit (ganz oder teilweise) bzw. bezahlte Freistellungfür Bildungszwecke; volle oder teilweise Kostenübernahme durch denBefragten; Kostenbeteiligung des Arbeitgebers, des Arbeitsamtes, eineranderen öffentlichen Stelle bzw. durch Eltern, Partner usw.; Umfang derZahlung für Studiengebühren und Prüfungsgebühren sowie Lernmaterialiendurch den Befragten selbst; Erhalt eines Stipendiums oder einerfinanziellen Unterstützung z.B. Bafög; Ausbildungsform (Unterricht imKlassen- oder Seminarraum, Schulung am Arbeitsplatz, Gruppenarbeit mitBetreuung durch einen Lehrer oder Dozenten, computergestützteLernprogramme zum Selbstlernen, E-Learning oder Fernunterricht);Hauptform des Lernens Zufriedenheit mit der Ausbildung; Gründe fürKritik; Weiterbildungsnutzen. Weiterbildung und Bildungsveranstaltungen (NFE): Teilnahme an Kursen,Lehrgängen, Seminaren oder Schulungen länger als 1 Tag, kurzzeitigenBildungs- und Weiterbildungsveranstaltungen von höchstens einem TagDauer, Einzelunterweisungen am Arbeitsplatz oder Privatunterricht inden letzten 12 Monaten; Anzahl und Inhalt (Thematik) dieser Kurse; Detaillierte Angaben für ausgewählte Weiterbildungsaktivitäten:berufliche Gründe oder privates Interesse; Weiterbildungsart; Andauerndes Kurses; Monat und Jahr des Kursendes; Dauer und Anzahl derUnterrichtsstunden (Kursvolumen) in den letzten 12 Monaten; Statuswährend der Kurse; Durchführung der Kurse während bezahlter Arbeitszeitoder Freistellung für Bildungszwecke; Teilnahmemotive: betrieblicheAnordnung, Vorschlag von Vorgesetzten oder aus eigenem Antrieb; Gründefür die Teilnahme an einer Weiterbildungsveranstaltung (beruflicherAufstieg, Arbeitsplatzsicherung, Aussichten auf einen neuenArbeitsplatz verbessern, Selbständigkeit, verpflichtende Teilnahme, imZusammenhang mit ehrenamtlicher Tätigkeit, Zurechtkommen im Alltag,Wissenserweiterung zu interessanten Themen, Zertifikat, Leutekennenlernen und Spaß); Bildungsanbieter bzw. Bildungseinrichtung;Erhalt und Art eines Zertifikats; Zeugnis zwingend für bestimmteTätigkeiten oder vom Arbeitgeber verlangt; volle oder teilweiseKostenübernahme der Teilnahme- und Prüfungsgebühren bzw. vonLernmaterialien durch den Befragten; Kostenbeteiligung desArbeitgebers, des Arbeitsamtes bzw. öffentlicher Stellen, von Eltern,Partner oder Familie an der Weiterbildung; Gesamtbetrag der privatfinanzierten Kosten für Studien- und Prüfungsgebühren sowieLernmaterialien in den letzten 12 Monaten; Ausbildung in Form vonUnterricht im Klassen- oder Seminarraum, Schulung am Arbeitsplatz,Gruppenarbeit mit Betreuung durch einen Lehrer oder Dozenten,Computergestützte Lernprogramme zum Selbstlernen, E-Learning oderFernunterricht; Hauptform des Lernens; Zufriedenheit mit derWeiterbildung; Kritikpunkte; Weiterbildungsnutzen. 6. Hindernisse der Bildungsbeteiligung; Personen, die in den letzten12 Monaten weder an regulären Bildungsgängen (FED) noch anWeiterbildungsveranstaltungen (NFE) teilgenommen haben, wurden gefragt:geplante Teilnahme an einer Bildungsveranstaltung oderWeiterbildungsveranstaltung in den letzten 12 Monaten; Gründe fürfehlende Weiterbildungsteilnahme. 7. Zugang zu Informationen über Lernmöglichkeiten bzw.Weiterbildungsmöglichkeiten: Überblick über Weiterbildungsmöglichkeiten;Suche nach Informationen über Weiterbildung in den letzten 12 Monaten;Art der Informationsbeschaffung (Internet, Familie, Freunde, Kollegen,Arbeitgeber, Berufsberatung, in einer Bildungseinrichtung, in Medien,Fachzeitschriften oder Büchern); Erfolg der Informationsbeschaffung;Wunsch nach mehr Informationen und Beratung überWeiterbildungsmöglichkeiten; persönliche Beratung überWeiterbildungsmöglichkeiten; Zeitpunkt der Beratung; Berater;Zufriedenheit mit der Beratung. 8. Informelles Lernen (INF) bzw. Selbstlernen in den letzten 12Monaten (Lernen von Familie, Freunden und Kollegen, Lesen von Büchernoder Fachzeitschriften, Nutzung von Computer, Internet und anderenMedien); für bis zu zwei Selbstlernaktivitäten wurde erfragt:Motivation für das Selbstlernen (berufliche oder private Gründe);Themen; Anzahl der genannten Themen; Motive für informelles Lernen. 9. Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT):Computernutzung und Internetnutzung in der Arbeit oder der Freizeit;durchgeführte Arbeitsschritte am Computer und im Internet(Kompetenzlevel). 10. Sprachkenntnisse: Muttersprache; Fremdsprachenkenntnisse; Anzahlder gesprochenen Fremdsprachen; Selbsteinschätzung derFremdsprachenkompetenz. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr, Geburtsmonat); erstegelernte Sprache in der Kindheit (Muttersprache); zweisprachigaufgewachsen; deutsche Staatsangehörigkeit; Migrationshintergrund;Nationalität; in Deutschland geboren, Alter bei Zuzug nach Deutschland;Haushaltsart (allein oder Mehrpersonenhaushalt); Haushaltsgröße;Haushaltszusammensetzung; Familienstand; Zusammenleben mit einemPartner; Anzahl der erwerbstätigen Erwachsenen im Haushalt. Zusätzlich verkodet wurden: Ortsgröße; Berufscode (ISCO-88);Gewichtungsfaktoren und Hochrechnungsfaktoren; West-Ost;Berufsverkodung nach Statistischem Bundesamt; Klassifikation derWirtschaftszweige (NACE-Code).

Learning at an adult age. Labour status. Characteristics of main occupation. Occupational status one year ago or during the past 12 month. Participation in regular educational path (part 1: schooling, part 2: training). Participation in different educational programs over the past 12 month. Formal Education (FED). Regular educational path, further trainings, and educational programs. Hindrances in the educational system. Informal learning during the past 12 month. Access to information about offers for learning and further education. Use of information and communication technologies. Language skills. Cultural and societal participation. Attitudes towards learning. Besides the individual-level data there is a dataset on the basis of courses as units of analysis. For this purpose the individual level information is transformed.

Face-to-face interview: CAPI/CAMI

CAPI (Computerunterstützte persönliche Befragung) – Persönliches Interview

Computer Assisted Personal Interview (CAPI)

Personen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren in Privathaushalten

Individuals in private households aged between 18 and 64 years

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsstichprobe nach ADM-Standard

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.10825
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.10825
Provenance
Creator Bundesministerium Für Bildung Und Forschung (BMBF), Berlin
Publisher GESIS Data Archive
Contributor TNS Infratest, Munich; GESIS
Publication Year 2011
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Language German
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Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
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