Einstellung zur EU; Wichtigste Maßnahmen der EU; Weltpolitische Bedeutung und das Auftreten der EU; Freie Marktwirtschaft und deren Auswirkungen. Einstellung zur Globalisierung. Beurteilung der humanitären Hilfsaktionen der EU; Jugendliche wurden zusätzlich gefragt: Verhalten in der Freizeit und bei der Arbeitssuche; Nutzung von Informationsmedien; Interesse an politischer Partizipation. Themen: Muttersprache; Fremdsprachenkenntnisse; nützlichste Fremdsprachen; Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; eigene Meinungsführerschaft; Lebenszufriedenheit; Vergleich der derzeitigen persönlichen Situation mit der von vor fünf Jahren und erwartete zukünftige Situation; Institutionenvertrauen; Häufigkeit der Nachrichtenrezeption im Fernsehen, in der Tageszeitung und im Radio; Interesse an Nachrichten über ausgewählte Themen (Skala: Politik, Soziales, Europäische Union, Wirtschaft, Sport, Umwelt, Außenpolitik bzw. internationale Angelegenheiten sowie Kultur); Informationsquelle für Informationen über die Europäische Union; präferierte Informationsart; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU(Skalometer); Nutzung von: Videorekorder, Fax-Gerät, Satellitenschüssel, Decoder für Pay-TV Programme, Fernsehgerät mit Videotext, Minitel bzw. anderes Videotextsystem ohne Fernsehgerät, Computer, CD-ROM-Laufwerk, Modem sowie Internet; Mitgliedschaft deseigenen Landes in der EU als gute Sache; Vorteilhaftigkeit einer solchen Mitgliedschaft; Einstellung zur Europäischen Union (Image); persönliche Vorteile oder Nachteile durch die Mitgliedschaft deseigenen Landes in der EU; Bedauern bei einem Scheitern der EU; Bekanntheitsgrad ausgewählter europäischer Institutionen; Bedeutung dieser Institutionen für die Europäische Union; Vertrauen in diese Institutionen; in Schweden wurde gefragt: Kenntnis der Ratspräsidentschaft Schwedens und Wichtigkeit dieser Präsidentschaft; wieder an alle: Einstellung zu einer europäischen Verfassung; Einstellung zu ausgewählten Vorschlägen zur Entwicklung der EU: Europäische Währungsunion mit dem Euro als gemeinsame Währung, gemeinsame Außenpolitik sowie Sicherheits- und Verteidigungspolitik aller Mitgliedsstaaten; Erweiterung um neue Mitgliedsländer; Subsidiaritätsprinzip; EU-Parlamentsmehrheit als wichtiger Hintergrund für die Arbeit der EU-Kommission; Vermittlung der Arbeit der Institutionen im Schulunterricht; Maßnahmen der EU mit vorrangiger Bedeutung: Aufnahme neuer Mitgliedsstaaten durch die EU, mehr Bürgernähe in Europa; erfolgreiche Einführung des Euro, Kampf gegen Armut und Ausgrenzung, Umweltschutz, garantierte Lebensmittelqualität, Verbraucherschutz, Kampf gegen Arbeitslosigkeit, Reform derEU-Institutionen, Kampf gegen das organisierte Verbrechen und den Drogenhandel, politische und diplomatische Bedeutung der EU festigen, Friedenssicherung und Garantie der Demokratie; Einstellung zur EU-Erweiterung (Friedenssicherung, keine Zusatzkosten, Bedeutungsverlust des eigenen Landes; Anstieg der Arbeitslosigkeit, finanzielle Hilfe für neue Mitgliedsländer, Rückgang der finanziellen Hilfe für das eigene Land, Verschärfung der Entscheidungsproblematik auf europäischer Ebene, größere Bedeutung der EU in der Welt, kulturelle Bereicherung, Reformation der EU-Institutionen vor einer Erweiterung); präferiertes Vorgehen der EU nach der geplanten EU-Erweiterung von 15 auf über 25 Mitgliedsstaaten: einstimmig oder von einer Mehrheit der Mitgliedsstaaten; Einstellung zur Globalisierung: Beitrag zur Friedenssicherung, Schaffung eines globalen Marktes, Steigerung der wirtschaftlichen Bedeutung der EU, steigende Exportchancen für nationale Produkte, Erhöhung der Produktvielfalt im eigenen Land, niedrigere Preise durch verstärkten Wettbewerb, Wachstumschancen für kleinere Unternehmen im eigenen Land, Erschwerung der Qualitätskontrolle für Lebensmittel, Machtkonzentration auf große Unternehmen, Kontrollverlust der nationalen Regierungen, Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen, Arbeitsmöglichkeiten in anderen Ländern, Verlust von Arbeitsplätzen, Verringerung der Kluft zwischen armen Ländern und Industrieländern, unkontrollierbarer Zuzug von Einwanderern, Vergrößerung der Kluft zwischen Arm und Reich, Reiseerleichterung, Verlust kultureller und geistiger Vielfalt in der Welt, Erhöhung der Umweltverschmutzung, Verbesserung der persönlichen Lebensqualität; Vertrauen in Personen und Institutionen bei der Steuerung der Auswirkungen des Globalisierungsprozesses; vermutete Haltung der EU zum freien internationalen Handel; Nutzen der Liberalisierung der Märkte in Hinblick auf die persönliche finanzielle Situation, die soziale Absicherung sowie die eigene Lebensqualität; Abschätzung der Auswirkungen der Liberalisierung in Hinblick auf: Verbraucherschutz, Lebensmittelsicherheit, größere Auswahl an Konsumgütern, umweltfreundliche Landwirtschaft, Gesundheitsversorgung, kulturelle Vielfalt in Europa, leistungsfähige öffentliche Dienstleister sowie Umweltschutz; Kenntnis des weltweit größten Exportlandes; Kenntnis der Welthandelsorganisation (WHO); Einstellung zur WHO (Skala: Sicherstellung des Nutzens der Liberalisierung für die Bevölkerung und der Einhaltung der Regeln des fairen Wettbewerbs, gute Vertretung der EU, guter Ruf, Schiedsrichterfunktion bei Handelskonflikten zwischen Staaten, Transparenz ihrer Arbeitsweise, demokratisch und notwendiges Gegengewicht zu den USA; Beurteilung der Verhandlungsmacht der Europäischen Kommission bei internationalen Handelsangelegenheiten im Namen der Mitgliedsländer; Einstellung zum freien Welthandel sowie zum Liberalismus und der Rolle der EU in diesen Fragen (Skala); Einstellung zu Organisationen, die Einfluss auf die EU nehmen, um Marktliberalisierung voranzutreiben; Kenntnis humanitärer Hilfsorganisationen wie UNHCR, UNICEF, World Food Programme, Rotes Kreuz und NGOs; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die humanitären Hilfsaktionen der Europäischen Union (ECHO) und genutzte Informationsquellen; präferierte Informationsquelle für die Suche nachhumanitären Hilfsaktionen der EU; Wichtigkeit der Informiertheit europäischer Bürger über diese Hilfsaktionen; Informationsinteresseüber humanitäre Hilfsaktionen der EU; Einstellung zum Recht auf humanitäre Hilfe von Opfern einer Naturkatastrophe; höhere Wirksamkeit humanitärer Hilfe bei der Bereitstellung durch einzelne Regierungen oder durch die EU; Einstellung zu einer Erhöhung der Ausgaben der Europäischen Kommission für humanitäre Hilfsaktionen (Erhöhung des Haushalts der Europäischen Kommission durch höhere Steuern oder auf Kosten anderer Bereiche bei gleich bleibendem Haushalt). Befragte zwischen 15 und 24 Jahren wurden zusätzlich gefragt: Bedeutung der Europäischen Union für den Befragten; Zukunftserwartung an die EU; vermutete Gründe für längere Wohndauer von Jugendlichen beiden Eltern im Vergleich zu früher; Freizeitaktivitäten; Vereinsmitgliedschaften; Einstellung zu Ausländern im eigenen Land; Fremdsprachenkenntnisse; Fremdsprache, die der Befragte gerne lernen würde; Länder der Auslandsaufenthalte in den letzten zwei Jahren; Gründe für Auslandsaufenthalte; erwartete Schwierigkeiten für eine Berufstätigkeit oder ein Studium im Ausland; Verhalten bei der Beschäftigungssuche im Falle eigener Arbeitslosigkeit; wichtigste Qualifikationen und Kenntnisse für eine erfolgreiche Arbeitsplatzsuche; Einkommensquelle; persönliches Monatseinkommen (klassiert); Nutzung von PC, Laptop, Palm, E-Mail, Internet, CD-Rom oder DVD-Laufwerk, DVD-Spieler, Spielekonsole oder Handy mindestens einmal pro Woche; Kenntnistest über Rechte von EU-Bürgern (freies Wohnrecht und Arbeitsrecht, Wahlrecht bei Kommunalwahlen sowie bei Parlamentswahlen und Europa-Wahlen, Inanspruchnahme von Gesundheitseinrichtungen in der EU sowie die Möglichkeit des Studiums in jedem EU-Land); wichtigste Aufgabenfelder der EU sowie abgelehnte Maßnahmen in den Bereichen: Wohnen, Bildung, Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz, Gesundheitswesen, Verbraucherschutz, Lebensmittelsicherheit, Kriminalitätsbekämpfung, freies Recht auf Leben, Studium und Arbeit in der EU, Chancengleichheit, Kultur, Entwicklungshilfe, Informationskampagnen für junge Leute, Entwicklung neuer Informationstechnologien sowie Umweltschutz; genutzte Informationsquelle über Rechte und Pflichten als EU-Bürger sowie Zugangsform (Medien) zu diesen Informationen; präferierte Vorschläge zur Integration von Randgruppen in die Gesellschaft (Förderung von Chancengleichheit, Aufklärungsprogramme, Antidiskriminierungsgesetze, Festlegen von Beschäftigungsquoten in Unternehmen, obligatorische Beratung mit diesen Menschen vor Entscheidungen, finanzielle Hilfe); wichtigste Einrichtungen oder Organisationen zur Erleichterung der gesellschaftlichen Teilnahme für junge Menschen (politische Parteien, Staat bzw. Regierungen, Jugendorganisationen, Internetforen, Bildungssystem, Fernsehen, Radio, Zeitungen, Familie und Freunde); präferierte Maßnahmen zur Erleichterung dieser gesellschaftlichen Teilnahme (Herabsetzen von aktivem sowie passivem Wahlrecht, Durchführung von Informationskampagnen, neue Vereinsgründungen für junge Leute, Pflichtunterricht zur Staatsbürgerkunde in Schulen, Werbung für freiwilliges soziales Engagement, Zurateziehen junger Leute voröffentlichen Entscheidungen). Befragte zwischen 18 und 24 Jahren wurden zusätzlich gefragt: Vermutete Einstellung Gleichaltriger zu den Themen: Euthanasie, Todesstrafe, Zwangsmedikation von Pädophilen, Begrenzung der Kinderzahl für Geringverdiener, gleichgeschlechtliche Ehe und Adoption für Homosexuelle, Zwangstest für AIDS, Sex vor der Ehe, Klonen sowie gentechnisch veränderte Lebensmittel. Demographie: Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 15Jahren; Nationalität; Alter; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Skalometer; Familienstand; Alter bei Ende der Schulbildung; Geschlecht; Erwerbstätigkeit; Beruf; Befragter ist Haushaltsvorstand; Erwerbstätigkeit und Beruf des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Haushaltseinkommen; Telefonbesitz; Ortsgröße. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Region; Gewichtungsfaktor.
Alter: 15 Jahre und älter
Multi-stage stratified random sample or quota sample of persons 15 years old and older.