Eurobarometer 72.5 (2009)

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Elektronische Kommunikation. Landwirtschaft und Agrarpolitik. Mobilitätim Arbeitsmarkt. Nutzung von Antibiotika und Bekanntheit derAntibiotika-Kampagne.Themen: 1. Elektronische Kommunikation: Möglichkeit desInternetzugriffs über das Mobiltelefon; Anzahl technischer Geräte oderDienste im Haushalt: Handys mit Vertrag, Handys mit Pre-Paid-Karte,Mobiltelefonanschluss mit Internetzugriff; Beschreibung derpersönlichen Mobilfunkerfahrung: keine Unterbrechungen während desTelefonierens, ständiger Netzzugang, Begrenzung der Anrufe vomMobiltelefon zur Reduzierung der Kosten, verbraucherfreundlicheNutzungskontrolle, einfacher Vergleich mit Tarifangeboten andererAnbieter; Vergleich der Kosten für die Mobiltelefonnutzung heute mitdenen von vor 2 Jahren; persönlich erfahrene Einschränkungen desOnline-Zugriffs über das Mobiltelefon durch: begrenzte Möglichkeitendes Mobiltelefongeräts, den Mobilfunkvertrag bzw. die Mobilfunkkarte,den Mobilfunkbetreiber; Vorzüge des Telefonierens am Festnetz:Bereitstellung einer vollständigen und eindeutigen Rechnung, einfacherVergleich der Tarife anderer Anbieter, verbraucherfreundlicheMöglichkeit der Kontrolle der Nutzungen; Selbstbeschränkung bei derMobiltelefonie aus Kostengründen; Gründe für die Nichtexistenz einesFestnetzanschlusses; Häufigkeit der Nutzung von öffentlichen Telefonensowie Gründe für die Nutzung; genutztes Empfangsgerät für Fernsehsenderim Haushalt ((Kabel, Satellitenantenne usw.); Art des Internetzugangs;Internetzugang über das Mobiltelefon ausreichend für Haushalt;genutztes Gerät zum Internetzugang; permanente Möglichkeit desInternetzugangs im Haushalt; Einschätzung der Geschwindigkeit derInternetverbindung gemäß Vertrag; Nutzung des Computers zumTelefonieren (VOIP, SKYPE); Aussagen über die eigeneInternetverbindung: unterbrechungsfrei, konstante Geschwindigkeit,Sperrung bestimmter Inhalte und Anwendungen durch den Anbieter,Service-Kontakt zum Anbieter problemlos möglich, Kosten für Serviceerschwinglich, hilfreiche Antwort durch Service, einfacher Vergleichdes Internettarifs mit anderen Angeboten; Überlegungen zumAnbieterwechsel; Gründe für die Nichtexistenz einesBreitband-Internetzugangs bzw. eines Internetzugangs; Interesse aneiner Benachrichtigung durch den Telekommunikationsanbieter für denFall, dass aus dessen Datenbank persönliche Daten verloren gegangensind; Beunruhigung über den möglichen Missbrauch persönlicher Daten insozialen Netzwerken (wie Facebook u.a.); Nutzungshäufigkeit vonsozialen Netzwerkseiten; Häufigkeit der Nutzung von gedrucktenTelefonbüchern, von Online-Telefonverzeichnissen sowie derTelefonauskunft; Nutzung von Leistungspaketen der Anbieter mitFernsehkanälen, Telefonfestnetzanschluss, Mobilfunk und Internetzugang;Einstellung zu dieser Art von Leistungspaketen; Einschätzung derZufriedenheit mit dem Angebot neuer Dienste, der Flexibilität vonPreismodellen entsprechend den eigenen Bedürfnissen, derBenutzerfreundlichkeit, der Gesamtkosten und der Möglichkeit derKostenkontrolle; Beurteilung der festgestellten Veränderungen in diesenBereichen.2. Landwirtschaft und Agrarpolitik: Einschätzung der zukünftigenBedeutung der europäischen Landwirtschaft; Wissenstest über dieAgrarwirtschaft in der EU: die Vereinigten Staaten produzieren mehrAgrarerzeugnisse als die EU, das Durchschnittseinkommen im Agrarbereichist niedriger als in anderen Wirtschaftsbereichen und Landwirte machenetwa zehn Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung der EU aus; Kenntnisder ´gemeinsamen Agrarpolitik und der Politik zur Entwicklung desländlichen Raums in der EU´; Präferenz für die Allokation der Aufgabenvon Agrarpolitik und der Entwicklung des ländlichen Raumes aufeuropäischer, nationaler oder regionaler Ebene: Sicherung einesangemessenen Lebensstandards für Landwirte, Förderung der ländlichenGebiete, Garantie angemessener Lebensmittelpreise, Verfügbarkeit vonLebensmitteln in der EU gewährleisten, Umweltschutz, Gewährleistungguter Qualität landwirtschaftlicher Produkte; Priorität bei diesenAufgaben und Einschätzung welche Aufgaben derzeit gut erledigt werden;präferierte Ziele der europäischen Agrarpolitik: Bewältigung derAuswirkungen des Klimawandels, Anpassung der Produktion an dieMarktnachfrage, gerechtere Verteilung der Subventionen, Unterstützungder Landwirte in Abhängigkeit von der Einhaltung von Regeln desUmweltschutzes, der Nahrungsmittelsicherheit und der artgerechtenTierhaltung, Landschaftsschutz und wirtschaftliche Entwicklung inländlichen Gebieten; wichtigste Aufgaben der Landwirte in derGesellschaft; wichtigste Gründe für den Erhalt von Landwirtschaft inder EU; Einstellung zu Subventionen für die Landwirtschaft zumAusgleich von Wetter- und Marktbedingungen; Einstellung zu EU-Maßnahmenzur Ermutigung von Landwirten mehr Bioerzeugnisse zu produzieren,stärker auf erneuerbare Energien zu setzen (z.B. Biogas) und neuebiotechnologische Entwicklungen zu nutzen; Landwirtschaft alsVerursacher oder Bekämpfer des Klimawandels (Skala); Bereitschaft fürklimaschonende Produkte mehr zu zahlen; Angemessenheit des Agraretatsvon 40 Prozent am Gesamthaushalt der EU (Split A) und Erweiterung derFrage durch den Hinweis, dass dies einem Prozent des Gesamthaushaltsaller Mitgliedsstaaten entspricht (Split B); Forderung nach einerzukünftigen Reduzierung oder Erhöhung der Subventionen;Informationsinteresse zum Thema Landwirtschaft und Agrarpolitik.3. Mobilität im Arbeitsmarkt: Berufstätigkeit und berufliche Position;empfundene Normalität bei einem Umzug von Personen und Unternehmen ineine andere Region, bezogen auf den Einzelnen, auf Familien, auf dieWirtschaft, auf den Arbeitsmarkt und die europäische Integration;Ausbildungsaufenthalte in einem anderen europäischen Land; persönlicheMobilität zwischen EU-Ländern: in anderen Ländern gelebt, Häufigkeitdes Pendelns über eine Landesgrenze, Familienmitglieder, die in einemanderen Land gelebt und gearbeitet haben; Land, in dem der Befragtezuletzt gelebt hat; Dauer des beruflich bedingten Auslandsaufenthalts;Art des Beschäftigungsverhältnisses während dieses Aufenthalts;Arbeitsvermittler für diesen Auslandsaufenthalt; beabsichtigterzukünftiger Auslandsaufenthalt; Zeitperspektive für den Beginn desnächsten Auslandsaufenthalts; präferiertes Beschäftigungsverhältnis beieinem Auslandsaufenthalt; besonders präferierte Länder für einensolchen Auslandsaufenthalt; wichtigste Motive zur Auswahl diesesLandes; beabsichtigte Aufenthaltsdauer im Ausland; bereits vorgenommeneVorbereitungen für einen Auslandsaufenthalt; Bekannte im Ausland, diebei einem Umzug ins Ausland behilflich sein würden; Personen aus dempersönlichen Umfeld, die mit umziehen würden; wichtigste Kontaktstellenbei der Arbeitssuche im Ausland; regionale oder internationaleMobilität im Falle eigener Arbeitslosigkeit; Umfang der notwendigenGehaltserhöhung um eine Mobilität in eine andere Region ins Auge zufassen; Präferenz für Pendeln zwischen Wohnung und Arbeitsplatz oderUmzug; Bewertung der Chancen eine Arbeit außerhalb des Landes zufinden; Kenntnis des europaweiten Kooperationsnetzes öffentlicherArbeitsverwaltungen (EURES); gewünschte Informationen undUnterstützungen einer solchen Arbeitsagentur zurArbeitskräftemobilität; wichtigste Motive in einem anderen Land zuarbeiten bzw. wichtigste Gründe, die davon abhalten in einem anderenLand zu arbeiten; wichtigste praktische Schwierigkeiten bei einerArbeitsaufnahme im Ausland; Kenntnistest über die Anrechnung vonRentenbeiträgen im Ausland für den späteren Rentenanspruch;Kenntnistest über den Anspruch auf Rente und Gesundheitsversorgung ineinem anderen EU-Land, wenn man innerhalb der EU umzieht; Kenntnis desAnspruchs auf Erstattung von Krankheitskosten aus dem eigenen Land,wenn man im Urlaub oder während der Arbeit im Ausland erkrankt;Kenntnis der europäischen Krankenversicherungskarte zur Berechtigungder Inanspruchnahme medizinischer Leistungen bei Auslandsaufenthaltenin der EU; Gründe für das Fehlen einer persönlichen europäischenKrankenversicherungskarte; Mitführen einer europäischenVersicherungskarte bei den Reisen innerhalb der EU in den letztenJahren.4. Nutzung von Antibiotika und Bekanntheit der Antibiotika-Kampagne:Verwendung von Antibiotika in oraler Form in den letzten zwölf Monatenund Art der Verabreichung einer Antibiotikakur; Indikation für diezuletzt eingenommenen Antibiotika; Kenntnistest über die Wirkungsweisevon Antibiotika: zerstört Viren, effektives Mittel gegen Grippe undErkältung, unnötige Einnahme von Antibiotika verringert derenWirksamkeit, Antibiotika haben Nebenwirkungen; Einstellung zu derAussage, dass jeder dazu beitragen muss, dass Antibiotika wirksambleiben; Rezeption von Informationen zur unnötigen Einnahme vonAntibiotika; Informationsquellen über die unnötige Einnahme vonAntibiotika; persönliche Reaktion auf diese Information;Einstellungsänderung zu Antibiotika aufgrund dieser Informationen;wichtigste Informationsquellen für zuverlässige Informationen überAntibiotika; Häufigkeit sportlicher Betätigung und von Aktivitäten imFreien wie z.B. Radfahren und Gehen.Demographie: Festnetz-Telefonanschluss oder Mobiltelefon im Haushalt;Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungsmedien,Internetanschluss, Kfz-Besitz, abzuzahlendes bzw. bereits abgezahltesWohneigentum); Staatsangehörigkeit; Familienstand; familiäre Situation;Alter bei Beendigung der Schulbildung; Geschlecht; Alter; derzeitig undzuletzt ausgeübter Beruf; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen ab 15Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 Jahren und von 10 bis 14Jahren im Haushalt; aktuelle Zahlungsschwierigkeiten; Selbsteinstufungder Schichtzugehörigkeit; Internetnutzung (zu Hause, im Büro und ananderen Orten).Zusätzlich wurde verkodet: Interviewdatum; Interviewdauer; AnwesenheitDritter beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten;Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Ortsgröße; Region;Postleitzahl; Gewichtungsfaktor.

Personen im Alter von 15 Jahren und älter

Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl nach dem Random-Route-Verfahren

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.11003
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.11003
Provenance
Creator Papacostas, Antonis
Publisher GESIS Data Archive
Contributor TNS Dimarso, Brüssel, Belgien; TNS Dimarso, Brussels, Belgium; TNS BBSS, Sofia, Bulgarien; TNS BBSS, Sofia, Bulgaria; TNS Aisa, Prag, Tschechische Republik; TNS Aisa, Prague, Czech Republic; TNS GALLUP DK, Kopenhagen, Dänemark; TNS GALLUP DK, Copenhagen, Denmark; TNS Infratest, München, Deutschland; TNS Infratest, Munich, Germany; Emor, Tallinn, Estland; Emor, Tallinn, Estonia; Ipsos MRBI, Dublin, Irland; Ipsos MRBI, Dublin, Ireland; TNS ICAP, Athen, Griechenland; TNS ICAP, Athens, Greece; TNS Demoscopia, Madrid, Spanien; TNS Demoscopia, Madrid, Spain; TNS Sofres, Montrouge, Frankreich; TNS Sofres, Montrouge, France; TNS Infratest, Milan, Italien; TNS Infratest, Milan, Italy; Synovate, Nicosia, Zypern; Synovate, Nicosia, Cyprus; TNS Latvia, Riga, Lettland; TNS Latvia, Riga, Latvia; TNS GALLUP Lithuania, Vilnius, Litauen; TNS GALLUP Lithuania, Vilnius, Lithuania; TNS ILReS, Luxemburg, Luxemburg; TNS ILReS, Luxembourg, Luxembourg; TNS Hungary, Budapest, Ungarn; TNS Hungary, Budapest, Hungary; MISCO, Valletta, Malta; TNS NIPO, Amsterdam, Niederlande; TNS NIPO, Amsterdam, Netherlands; Österreichisches GALLUP, Wien, Österreich; Österreichisches GALLUP, Vienna, Austria; TNS OBOP, Warschau, Polen; TNS OBOP, Warsaw, Poland; TNS EUROTESTE, Lissabon, Portugal; TNS EUROTESTE, Lisbon, Portugal; TNS CSOP, Bukarest, Rumänien; TNS CSOP, Bucharest, Romania; RM PLUS, Maribor, Slowenien; RM PLUS, Maribor, Slovenia; TNS Slovakia, Bratislava, Slowakei; TNS Slovakia, Bratislava, Slovakia; TNS GALLUP Oy, Espoo, Finnland; TNS GALLUP Oy, Espoo, Finland; TNS GALLUP, Stockholm, Schweden; TNS GALLUP, Stockholm, Sweden; TNS UK, London, Vereinigtes Königreich; TNS UK, London, United Kingdom; TNS Opinion, Brüssel (International Co-Ordination); TNS Opinion, Brussels (International Co-Ordination)
Publication Year 2011
OpenAccess true
Representation
Language English
Resource Type Dataset
Version 3.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Austria; Austria; Belgium; Belgium; Bulgaria; Bulgaria; Cyprus; Cyprus; Czech Republic; Czech Republic; Germany; Germany; Denmark; Denmark; Estonia; Estonia; Spain; Spain; Finland; Finland; France; France; Great Britain; Great Britain; Northern Ireland; Northern Ireland; Greece; Greece; Hungary; Hungary; Ireland; Ireland; Italy; Italy; Luxembourg; Luxembourg; Lithuania; Lithuania; Latvia; Latvia; Malta; Malta; Netherlands; Netherlands; Poland; Poland; Portugal; Portugal; Romania; Romania; Sweden; Sweden; Slovenia; Slovenia; Slovakia; Slovakia