ARD-DeutschlandTrend 2013

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Seit 1997 wird der ARD-DeutschlandTREND im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) sowie diverser Printmedien von Infratest dimap Gesellschaft für Trend- und Wahlforschung mbH erhoben. Die monatlich durchgeführte telefonische Erhebung mit ca. 1000 Befragten (für die Parteipräferenz ca. 1500) pro Welle basiert auf repräsentativen Stichproben und erfasst die Einstellungen und Beurteilungen der wahlberechtigten Bevölkerung zu Parteien, Politikern und aktuellen politischen Themen. Einige Fragen werden zu jedem Erhebungszeitpunkt wiederholt und in identischer Weise gefragt, andere Themen werden nur in einem oder in mehreren Befragungsmonaten erhoben. Der DeutschlandTREND ist als Jahreskumulation für die Jahre ab 1998 verfügbar.

Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl (Sonntagsfrage);Parteientscheidung steht fest; Zufriedenheit mit ausgewähltenSpitzenpolitikern (Anton Hofreiter, Andrea Nahles, Bernd Lucke, BarackObama, Christian Lindner, Christian Ströbele, Frank-Walter Steinmeier,Gregor Gysi, Hannelore Kraft, Hans-Peter Friedrich, Horst Seehofer,Joachim Gauck, Jürgen Trittin, Katrin Göring-Eckardt, Angela Merkel,Martin Schulz, Philipp Rösler, Rainer Brüderle, Sigmar Gabriel, SabineLeutheusser-Schnarrenberger, Peer Steinbrück, Thomas de Maizière,Thomas Oppermann, Ursula von der Leyen, Guido Westerwelle, WinfriedKretschmann und Wolfgang Schäuble); Ansichten zur Rente: erwartete bzw.tatsächliche persönliche Betroffenheit von Altersarmut; Meinung zurBundesregierung (Vertrauen in die Krisenkompetenz der Bundesregierung,Zustimmung zum Verbleib von Angela Merkel als Bundeskanzlerin und zueiner Regierungsbeteiligung der FDP); Bundeskanzlerpräferenz für AngelaMerkel oder Peer Steinbrück; Präferenz für eine CDU/CSU-geführte oderSPD-geführte Bundesregierung (Split A) bzw. Präferenz für einenRegierungswechsel oder Weiterregieren der Koalition aus CDU/CSU und FDP(Split B); empfundene Gerechtigkeit in Deutschland; Eigenschaften vonBundeskanzlerin Angela Merkel (sympathisch, kompetent, führungsstark,glaubwürdig); Einstellung zur FDP (wird nicht mehr gebraucht,ungelöste Probleme mit Rücktritt von Philipp Rösler, zerstrittener alsandere Parteien, hat in Deutschland etwas bewegt, Kanzlerin Merkel kannihre Politik am besten mit der FDP umsetzen, steht als einzige Parteifür liberale Inhalte, Bedeutungslosigkeit wäre schade, Neuanfang mitChristian Lindner kann gelingen, mehr Einsatz für Bürgerrechte alsandere Parteien, Partei der sozialen Kälte, sollte sich stärker alseurokritische Partei positionieren); Beurteilung der Euro- undSchuldenkrise (schlimmster Teil der Krise steht noch bevor, Besorgnisum eigene Ersparnisse und um die persönliche wirtschaftliche Zukunft,keine persönliche Betroffenheit von der Krise, richtige Entscheidungenvon Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Eurokrise, Euro wird die Kriseüberstehen und fortbestehen, Bundesregierung sollte alles zurEurorettung tun, Wiedereinführung der D-Mark statt Kampf um den Euro,Zustimmung zu Zwangsabgaben durch Anleger und Sparer in Zypern,Verständnis für Wut von Südeuropäern auf Deutschland, Bundesregierungdenkt bei Eurorettung zu wenig an die Menschen in den Krisenländern,Euro als gute Idee, die schlecht umgesetzt wurde, Deutschland brauchtden Euro nicht, gute Arbeit der Europäischen Zentralbank bei derBekämpfung der Krise, Sorgen wegen geringerer Altersversorgung);Meinung zum Rücktritt von Verteidigungsminister Thomas de Maizière nachdem gescheiterten Drohnenprojekt; kompetenteste Partei zur Lösungausgewählter politischer Aufgaben (Altersversorgung,Arbeitsplatzsicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, Sicherung derEnergieversorgung, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Bildungspolitik,Effizienz in der Euro-Krise, Familienpolitik und Kinderbetreuung,soziale Gerechtigkeit, Gesundheitspolitik, Haushalts- undFinanzpolitik, Umgang mit internationalen Konflikten, sichere undbezahlbare Energie, Steuerpolitik und Wirtschaftspolitik); Beurteilungvon Parteien im Hinblick auf ihre Ehrlichkeit bei Wahlkampfaussagen;Gründe für Anhängerverlust der SPD; Länder als vertrauenswürdigePartner für Deutschland (Frankreich, Russland, Großbritannien, USA);Vergleich von Angela Merkel und Peer Steinbrück (sympathischer,größerer wirtschaftspolitischer Sachverstand, glaubwürdiger, stärkereFührungspersönlichkeit, stärkerer Einsatz für soziale Gerechtigkeit,stärkerer Rückhalt in der eigenen Partei, größere Kompetenz bei derBewältigung der Schuldenkrise, ehrlicher, näher an Bürgerproblemen,sagt deutlicher was er denkt, klarerer politischer Kurs, eherzuverlässlich); Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage imLand sowie erwartete Entwicklung in einem Jahr (Konjunkturerwartung);Beurteilung der derzeitigen persönlichen wirtschaftlichen Lage;persönliches Profitieren vom Wirtschaftswachstum in Deutschland;Beurteilung möglicher Zusammensetzungen der Bundesregierung (amtierendeKoalition aus CDU/CSU und FDP, Koalition aus CDU/CSU und SPD, ausCDU/CSU und Grünen, aus SPD und Grünen, Alleinregierung der CDU/CSU);Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung (Split A) bzw. mit derArbeit der Bundesregierung unter Führung von Angela Merkel (Split B);Präferenz für eine gemeinsame Politik der europäischen Länderangesichts der Schuldenkrise versus Souveränität; Einstellung zuSPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (kompetenter Bundeskanzler, redetKlartext, SPD sollte sich nach einem anderen Kanzlerkandidaten umsehen,wird der SPD im Wahlkampf mehr schaden als nützen, Thema SozialeGerechtigkeit ist ihm wichtig, größeres Interesse für die eigene Personals für seine Partei); Koalition, die jeweils am ehesten für Aufbruch,Vergangenheit, Kompetenz, Gerechtigkeit, Sicherheit, Harmonie undWachstum steht (Union und FDP oder SPD und Grüne); SPD-Wähler; PeerSteinbrück als Grund die SPD zu wählen bzw. nicht zu wählen;Einschätzung der Wahlchancen der FDP bei der Bundestagswahl mit demFührungsteam Brüderle und Rösler; erwarteter Bestand desFDP-Führungsteams aus Brüderle und Rösler bis zur Bundestagswahl;Meinung zu Kampfdrohnen der Bundeswehr; Meinung zu offener versusdiplomatischer Meinungsäußerung eines Kanzlerkandidaten; Bewertung derpolitischen Position von CDU und CSU; Gründe für den Anhängerverlustder FDP; Meinung zur rechtlichen und steuerlichen Gleichbehandlunggleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften; Meinung zur ´Agenda2010´; präferiertes Konzept zur Verhinderung von Niedriglöhnen(gesetzliche Lohnuntergrenze für alle Arbeitnehmer oder individuellausgehandelte Lohnuntergrenzen nach Branche); Bewertung der von derGewerkschaft ver.di geforderten Lohnerhöhungen um 6,5 Prozent imöffentlichen Dienst; Meinung zur Begrenzung von Managergehältern;Meinung zur Anhebung der Steuern und des Spitzensteuersatzes fürBesserverdienende gemäß SPD-Vorhaben; größere Zufriedenheit mit demHandeln von Papst Franziskus oder mit dessen Amtsvorgänger PapstBenedikt; erwartete Veränderung der katholischen Kirche durch PapstFranziskus; türkische Medienvertreter sollten beim NSU-Prozessvertreten sein; Meinung zu einer Euro-kritischen Partei wie´Alternative für Deutschland´ im Bundestag; Meinung zu Steuererhöhungenfür Besserverdienende; präferierte Steuerart für diese Steuererhöhungen(Erhöhung der Einkommenssteuer oder der Erbschaftssteuer bzw.Einführung einer Vermögenssteuer); vermuteter Nutzen oder Schaden fürdie SPD bzw. die Grünen im Wahlkampf durch angekündigteSteuererhöhungen für Besserverdienende; Meinung zur strafbefreiendenSelbstanzeige bei Steuerdelikten (generell beibehalten oder abschaffenbzw. nur für Bagatellfälle); gewünschter und erwarteter Gewinner derFußball Champions-League: Bayern München oder Borussia Dortmund;Meinung zu den CDU-Vorhaben auf Erhöhung der Mütterrente und desKindergeldes und zur Einführung einer Mietpreisbremse; Beurteilung desVerhaltens von Verteidigungsminister de Maizière nach dem gescheitertenDrohnenprojekt ´Euro-Hawk´; Angela Merkel oder politische Inhalte vonCDU/CSU als vermuteter Grund für die Wahl der Union; Peer Steinbrückoder politische Inhalte der SPD als vermuteter Grund für die Wahl derSPD; erwarteter Bundeskanzler nach der Bundestagswahl: Angela Merkeloder Peer Steinbrück; erwartete Regierungskoalition nach derBundestagswahl; Meinung zur ausgewählten Aussagen zu einer großenKoalition aus Union und SPD; Datenspionage der USA und Großbritanniens:überrascht über das Ausmaß der ausgespähten deutschenKommunikationsverbindungen; überrascht über stärkere ÜberwachungDeutschlands als andere europäische Länder; Rolle der Bundesregierungim Abhörskandal: Machtlosigkeit der Bundesregierung beim Schutz derBürger vor dem Ausspähen durch US-Geheimdienste; Einschätzung derGlaubwürdigkeit von Angela Merkel bezüglich ihrer Aussage erst durchPresseberichte von der flächendeckenden Datenüberwachung durchUS-Geheimdienste erfahren zu haben; Meinung zur Abschaffung desSolidaritätszuschlags; Umsetzung des Rechtsanspruchs auf einenBetreuungsplatz für unter 2-Jährige ist gewährleistet; fortgesetzteZahlung des Betreuungsgeldes versus Verwendung für den Kita-Ausbau;überzeugenderes Abschneiden von Angela Merkel oder Peer Steinbrück beimTV-Duell; präferierte Regierungskoalition; Meinung zur Koppelung derBeamtenpensionen an die Rentenentwicklung; Beurteilung derAltersversorgung von Beamten im Vergleich zu Angestellten; besteEignung von Sigmar Gabriel oder Hannelore Kraft für den SPD-Vorsitz;erforderliche Verständigung zwischen den künftigen Koalitionsparteienhinsichtlich: Steuererhöhungen für Besserverdienende, Beibehalten oderAbschaffen des Betreuungsgeldes, die Einführung eines gesetzlichenMindestlohns, Einführen einer allgemeinen PKW-Maut (Split A) bzw. einerPKW-Maut für Ausländer (Split B), höhere Beiträge zurPflegeversicherung bei besseren Leistungen sowie den Ausbauerneuerbarer Energien; Meinung zur Höhe eines gesetzlichenMindestlohns; Regierungsbildung: Bewertung einer Koalition aus CDU/CSUund SPD, einer Koalition aus CDU/CSU und Grünen sowie einer Neuwahl desBundestages für Deutschland; Koalition aus CDU/CSU und SPD oder vonCDU/CSU und Grünen besser für Deutschland; an SPD-Anhänger,CDU/CSU-Anhänger, Grünen-Anhänger laut Sonntagsfrage: SPD sollteKoalition mit CDU/CSU anstreben versus in die Opposition gehen; Grünesollten Koalition mit CDU/CSU anstreben oder in die Opposition gehen;CDU/CSU sollten große Koalition mit der SPD oder mit den Grünenanstreben oder auf Neuwahlen setzen; europäische Flüchtlingspolitik:Forderung nach Aufnahme von mehr Flüchtlingen in Deutschland bzw. inder EU; Beurteilung der Kompetenz einer großen Koalition bezüglichausgewählter Aufgaben (gerechte Löhne, Bekämpfen künftiger Altersarmut,Haushaltsausgleich und Schuldenabbau, Unterstützung von Familien mitKindern, Verbesserung der Schul- und Hochschulsituation, Verbesserungder Infrastruktur); präferierte Verwendung von Steuermehreinnahmen fürbessere Leistungen versus Haushaltsausgleich und Schuldenabbau; Meinungzur PKW-Maut für Autobahnen bei einem finanziellen Ausgleich fürdeutsche Autofahrer; präferiertes Ziel einer PKW-Maut (Zusatzeinnahmender Staatskasse versus gerechte Kostenverteilung auf Vielfahrer undWenigfahrer für den Infrastrukturerhalt); Änderung des persönlichenVerhaltens bei Telefonaten bzw. im Internet infolge des Abhörskandals;erwartetes Verhalten der amerikanischen Geheimdienste nach demAbschluss eines No-Spy-Abkommens; Bewertung des früherenUS-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden als Held oder als Straftäter;Split A: Befürwortung von politischem Asyl für Snowden in Deutschland(Split B: politisches Asyl trotz Belastung der deutsch-amerikanischenBeziehungen); geeignete Spitzenpolitiker von Union und SPD für einMinisteramt in der nächsten Bundesregierung (Wolfgang Schäuble, Thomasde Maizière, Ursula von der Leyen, Johanna Wanka, Ronald Pofalla, PeterAltmaier, Jens Spahn, Hans-Peter Friedrich, Alexander Dobrindt, PeterRamsauer, Sigmar Gabriel, Thomas Oppermann, Franz-Walter Steinmeier,Manuela Schwesig, Andrea Nahles und Barbara Hendricks); präferiertePartei (CDU, CSU, SPD) für das Amt von Finanzminister, Außenminister,Arbeitsminister, Wirtschaftsminister, Innenminister undVerteidigungsminister; Beurteilung von beschlossenen Maßnahmen imKoalitionsvertrag von Union und SPD: PKW- Maut für Ausländer, Rente mit63 nach 45 Berufsjahren, Mütterrente, Mindestlohn ab 2017, doppelteStaatsbürgerschaft); gerechtfertigte Kritik an Rentenbeschlüssen imKoalitionsvertrag durch zu erwartende Belastung künftiger Generationen;Meinung zum Mitgliederentscheid der SPD über den Koalitionsvertrag;Zustimmung zu einer Beteiligung von Parteimitgliedern an politischenGrundsatzentscheidungen; Sorgen um persönliche Ersparnisse undAltersvorsorge wegen niedriger Zinsen. Demographie: Geschlecht; Alter; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung;höchster Schulabschluss; Haushaltsnettoeinkommen. Zusätzlich verkodet wurde: Wellenkennung; Befragungstag; Region(Ost/West); Bundesland; amtlicher Kreisschlüssel; BIK Gemeindetyp;Gwichtungsfaktor.

Since 1997 the ARD-DeutschlandTREND is being conducted on behalf of the ARD (Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland - First German Public Broadcasting Association) as well as various print media by Infratest dimap. The monthly telephone survey with approx. 1,000 respondents (for party preferences approx. 1,500 respondents) per wave is based on representative samples and measures attitudes of the voting-age population in the Federal Republic of Germany toward parties, politicians, and current political issues. Some topics are asked repeatedly in an identical manner over time, while other topics are included in one or several surveys only. The DeutschlandTREND is available as an annual cumulation for the years from 1998 onwards.

Party preference in the next Bundestag election (Sunday question); party decision has been made; satisfaction with selected politicians (Anton Hofreiter, Andrea Nahles, Bernd Lucke, Barack Obama, Christian Lindner, Christian Ströbele, Frank-Walter Steinmeier, Gregor Gysi, Hannelore Kraft, Hans-Peter Friedrich, Horst Seehofer, Joachim Gauck, Jürgen Trittin, Katrin Göring-Eckardt, Angela Merkel, Martin Schulz, Philipp Rösler, Rainer Brüderle, Sigmar Gabriel, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Peer Steinbrück, Thomas de Maizière, Thomas Oppermann, Ursula von der Leyen, Guido Westerwelle, Winfried Kretschmann and Wolfgang Schäuble); views on pensions: expected and actual personal involvement in poverty among the elderly; opinion on the Federal Government (Confidence in the crisis competence of the Federal Government, approval of the whereabouts of Angela Merkel as Chancellor and of the FDP in government); Chancellor preference for Angela Merkel or Peer Steinbrück; preference for a CDU/CSU-led or SPD-led Federal Government (Split A) or preference for a change of government or continuation of government of coalition of CDU/CSU and FDP (Split B); perceived justice in Germany; characteristics of Federal Chancellor Angela Merkel (sympathetic, competent, strong leader, credible); attitude towards the FDP (no longer needed, unresolved problems with resignation of Philipp Rösler, more controversial than other parties, has made a difference in Germany, Chancellor Merkel can implement her policy best with the FDP, stands as the only party for liberal contents, meaninglessness would be a pity, new beginning with Christian Lindner can succeed, more advocating for civil rights than other parties, party of the social cold, should position as euro-critical party); assessment of the euro and the debt crisis (worst part of the crisis is yet to come, concern about own savings and the personal economic future, no personal involvement in the crisis, right decisions by Chancellor Angela Merkel in the euro crisis, euro will overcome the crisis, federal government should do everything to rescue the Euro, reintroduction of the Deutschmark instead of fighting for the euro, consent to compulsory levies by investors and savers in Cyprus, sympathy for Southern Europeans´ anger towards Germany, Federal Government thinks too little of the people in the crisis countries, Euro as a good idea that has been badly implemented, Germany doesn’t need the euro, good job done by the European Central Bank in tackling the crisis, concerns about lower pensions); opinion on the resignation of Minister of Defense Thomas de Maizière after the failed drone project; most competent party to the solution of selected political tasks (pension provision, job security and job creation, safeguarding of the energy supply, creation of affordable housing, education policy, efficiency in the euro crisis, family policy and childcare, social justice, health policy, budget and financial policy, dealing with international conflicts, safe and secure affordable energy, fiscal policy and economic policy); assessment of parties with regard to their honesty in campaign statements; reasons for losing supporters of the SPD; countries as trustworthy partner for Germany (France, Russia, Great Britain, USA); comparison of Angela Merkel and Peer Steinbrück (more sympathetic, greater expertise in economic policy, more credible, stronger leadership, greater commitment to social justice, stronger support in the own party, greater competence with the overcoming the debt crisis, more honest, closer to citizens´ problems, says more clearly what he thinks, more clearly political course, more rather reliable); assessment of the current economic situation in the country and expected development in one year (economic expectations); assessment of the current personal economic situation; personal profit from economic growth in Germany; assessment of possible compositions of the Federal Government (current coalition of CDU/CSU and FDP, coalition of CDU/CSU and SPD, of CDU/CSU and Greens, from SPD and Greens, sole government of the CDU/CSU); satisfaction with the work of the federal government (Split A) and with the work of the Federal Government under the leadership of Angela Merkel (Split B); preference for a common policy of the European countries in view of the debt crisis versus sovereignty; attitude towards the SPD candidate for chancellor Peer Steinbrück (competent chancellor, speaks in plain language, SPD should look for another candidate for chancellor, will do more harm than good to the SPD in the election campaign, social issue justice is important to him, greater interest in one´s own person than for his party); coalition, which represents best departure, the past, competence, justice, security, harmony and growth (Union and FDP or SPD and Greens); SPD voter; Peer Steinbrück as a reason to choose the SPD or not to vote; assessment of the chances of the FDP in the Bundestag elections with the leadership team Brüderle and Rösler; expected consistency of the FDP leadership team from Brüderle and Rösler until the Bundestag elections; opinion on combat drones of the Bundeswehr; opinion on more open versus diplomatic expression of opinion by a candidate for chancellorship; evaluation of the political position of CDU and CSU; reasons for the loss of supporters of the FDP; opinion on equal legal and fiscal treatment of same-sex partnerships; opinion on ´Agenda 2010´; preferred concept for the prevention of low wages (statutory minimum wage limit for all employees or individually negotiated wage floor limits according to sector); evaluation of the trade union ver.di demanded wage increases of 6.5 percent in the public service; opinion on limiting managers´ salaries; opinion on the increase in taxes and the top tax rate for higher earners in accordance with SPD project; greater satisfaction with the acting by Pope Francis or with his predecessor Pope Benedict; expected change of the Catholic Church by the Pope Francis; Turkish media representatives should be present at the NSU process; opinion on a Euro-critical party such as the ´Alternative for Deutschland´ in the Bundestag; opinion on tax increases for high-income earners; preferred tax type for these tax increases (increase in income tax or inheritance tax, or Introduction of a wealth tax); presumed benefit or damage for the SPD and the Greens in the election campaign by announced tax increases for higher earners; opinion on the exemption from punishment after report to the tax authorities of false or incomplete tax declaration (generally maintain or abolish or for minor cases only); the desired and expected winner of the Football Champions League: Bayern Munich or Borussia Dortmund; opinion on CDU plans to increase maternity pension and child benefit and the introduction of a rent brake; evaluation of the behaviour of Minister of Defense de Maizière after the failed drone project ´Euro-Hawk´; Angela Merkel or political content of CDU/CSU as presumed reason for the election of the Union; Peer Steinbrück or political contents of the SPD as a presumed reason for the election of the SPD; expected Chancellor after the Bundestag elections: Angela Merkel or Peer Steinbrück; expected government coalition after the Bundestag election; opinion on the selected statements on a major coalition of Union and SPD; data espionage of the USA and Great Britain: surprised at the extent of the German intelligence spying communication links; surprised by stronger monitoring of Germany as other european countries; role of the Federal Government in the phone-hacking scandal: powerlessness of the Federal Government in protecting the citizens from spying by US intelligence agencies; assessment of Angela Merkel´s credibility with regard to her testimony that she first heard by press reports of the area-wide data monitoring by US intelligence agencies; opinion on the abolition of the solidarity surcharge; implementation of the legal entitlement to the care for under 2-year-olds is guaranteed; continued payment of the care allowance versus use for the expansion of the day care centre; Angela Merkel or Peer Steinbrück perform more convincingly when it comes to the TV duel; preferred government coalition; opinion on the coupling of the pensions of civil servants to the pension development; assessment of the pension scheme for civil servants in comparison with salaried employees; best suitability of Sigmar Gabriel or Hannelore Kraft for the SPD presidency; necessary agreement between the future coalition parties with regard to: tax increases for high-income earners, retention or the abolition of the care allowance, the introduction of a statutory minimum wages, introduction of a general passenger car toll (split A) or a passenger car toll for foreigners (Split B), higher contributions to the insurance with better benefits as well as the expansion of renewable energies; opinion on the level of a statutory minimum wages; government formation: Evaluation of a coalition of CDU/CSU and SPD, a coalition of CDU/CSU and Greens, as well as a new election of the Bundestag for Germany; coalition of CDU/CSU and SPD or by CDU/CSU and Greens better for Germany; to SPD supporters, CDU/CSU supporters, Green supporters according to Sunday´s question: SPD should seek a coalition with CDU/CSU versus enter the opposition; Greens should seek a coalition with the CDU/CSU or enter the opposition; CDU/CSU should seek a grand coalition with the SPD or with the Greens or new elections; European refugee policy: demand for more refugees to be admitted in Germany and in the EU; assessment of the competence of a grand coalition regarding selected tasks (fair wages, combating future poverty among the elderly, budget compensation and debt reduction, support for families with children, improvement of the school and university situation, improvement of the infrastructure); preferential use of additional tax revenues for better performance versus budget balance and debt reduction; opinion on passenger car tolls for motorways with a financial compensation for German motorists; preferred target for a car toll (additional income from the state treasury versus fair distribution of costs to frequent drivers and few drivers for the maintenance of infrastructure); change of the personal behaviour during telephone calls or on the Internet as a result of the phone-hacking scandal; expected behavior of the American intelligence services after the conclusion of a No-Spy agreement; evaluation of the former US intelligence agent Edward Snowden as a hero or a felon; Split A: advocacy of political asylum for Snowden in Germany (Split B: political asylum in spite of the burden on the German-American relations); suitable leaders from the Union and the SPD for a ministerial office in the next federal government (Wolfgang Schäuble, Thomas de Maizière, Ursula von der Leyen, Johanna Wanka, Ronald Pofalla, Peter Altmaier, Jens Spahn, Hans-Peter Friedrich, Alexander Dobrindt, Peter Ramsauer, Sigmar Gabriel, Thomas Oppermann, Franz-Walter Steinmeier, Manuela Schwesig, Andrea Nahles and Barbara Hendricks); preferred party (CDU, CSU, SPD) for the office of finance minister, foreign minister, Minister of Labour, Minister of Economic Affairs, Minister of the Interior and Minister of Defence; assessment of measures adopted in thecoalition agreement between CDU/CSU and SPD: car toll for foreigners, pension with 63 after 45 years in the job, maternal pension, minimum wage from 2017, doubled citizenship); justifiable criticism of pension decisions in the coalition agreement due to expected burden on future generations; opinion on the SPD membership decision on the coalition agreement; approval of a participation of party members in political fundamental decisions; worries about personal savings and pension provision for low interest rates. Demography: sex; age; employment status; occupational status; highest school leaving certificate; net household income. Additionally coded was: wave identification; survey day; region (east/west); federal state; official district key; BIK municipality type; weighting factor.

Telephone interview: CATI

CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung) - Telefonisches Interview

Wahlberechtigte Personen im Alter ab 18 Jahren

Eligible voters aged 18 and over

Wahrscheinlichkeitsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Zufallsauswahl (Random-Sample)/ Wahrscheinlichkeitsauswahl

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.12295
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.12028
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.12295
Provenance
Creator ARD-Landesrundfunkanstalten; Infratest Dimap Gesellschaft Für Trend- Und Wahlforschung, Berlin
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Infratest Dimap, Berlin
Publication Year 2015
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Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.1
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany