Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland aus Sicht der Menschenin den neuen Bundesländern; Einstellung zu Ausländern; politischeEinstellungen und Parteienbeurteilung.
Themen: Gefühl der Ortszugehörigkeit; Verbundenheit mit Ost- oderWestdeutschland; wichtigste Eigenschaften für gesellschaftlichen Erfolg;persönliche Auffassung über Demokratie; Einstellung zu Westdeutschen inwichtigen Positionen der Wirtschaft und Politik in Ostdeutschland;Absicht der westdeutschen Politiker und der westdeutschen Unternehmendie neuen Bundesländer voranzubringen; wichtigste Kriterien für dieFestlegung von Löhnen; Interesse an Übersiedlung in den Westen; Rolledes Staates in der Sozialen Marktwirtschaft in Ostdeutschland;wichtigste politische und wirtschaftliche Ziele, die der Staat in derBundesrepublik anstreben sollte; Forderung nach Angleichung von Ost- undWestdeutschland; erwartete Dauer der Anpassung; akzeptable Höhe desLohnunterschieds zwischen Ost- und Westdeutschland; Zeitraum für eineendgültige Anpassung der Löhne; Fähigkeit des DeutschenGewerkschaftsbundes (DGB) sowohl die Interessen der ost- als auch derwestdeutschen Arbeitnehmer zu verteidigen; erwartete AnnäherungDeutschlands an die USA, Sowjetunion oder Japan; persönlichesZugehörigkeitsgefühl zum ehemaligen sozialistischen Lager oder zuEuropa; Zuordnung von Deutschland zu Mitteleuropa (neutral) oder zurwestlichen Welt; Einstellung zur Arbeitslosigkeit als systembedingt;Präferenz für branchenweiten, bundeslandweiten oder ostländerweitenStreik als Mittel zur Durchsetzung von Lohnforderungen sowie zurSicherung der Arbeitsplätze; Parteien, Gewerkschaften oderBürgerinitiativen als präferierte Fürsprecher für Arbeitslose; Meinungzum Verlust von Arbeitsplätzen vieler Intellektueller in der ehemaligenDDR; politische Vergangenheit oder fachliches Können als Kriterien fürberufliches Fortkommen; Image ausgewählter Länder (Japan, Polen,Frankreich, Sowjetunion, Schweden, Ungarn, USA, Bulgarien, England,Tschechoslowakei); Einstellung zum europäischen Binnenmarkt;Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit auf einer Stufenleiter inder ehemaligen DDR und derzeit; erwartete Entwicklung der eigenenSituation; Zufriedenheit mit der wirtschaftlichen Lage in der Familie;Veränderung der persönlichen sowie der allgemeinen wirtschaftlichen Lageseit der Vereinigung; erwartete Entwicklung der persönlichen sowie derallgemeinen Lebensbedingungen in fünf Jahren; Vertrauen in ausgewählteInstitutionen: den Bundestag, die Bundesregierung, die Landesregierung,das Bundesverfassungsgericht, die Polizei, die Banken, das Fernsehen,die Unternehmerverbände, die Gewerkschaften, die Treuhandanstalt, dieevangelische Kirche, die katholische Kirche, die Bundeswehr und in dieFührungskräfte ostdeutscher Unternehmen; Meinung überSchwangerschaftsabbruch, Abschaffung der Todesstrafe, Homosexuelle,Schwangerschaftsverhütung bei jugendlichen Frauen, Frauenrolle sowie zurEltern-Kind-Beziehung; Beurteilung der Abschaffung gewohnter staatlicherLeistungen aus der DDR-Zeit (Schwangerschaftsabbruch, Recht auf Arbeitund subventionierte Mieten); Ansichten über 40 Jahre DDR; Einstellungzum Gastarbeiteranteil in Deutschland; Meinung darüber, welche Ethnienzu zahlreich in Deutschland leben; Meinung über die derzeitigeBehandlung von Gastarbeitern in Deutschland; Einstellung zu Ausländernin Deutschland (Skala); Politikinteresse; Parteinähe; Parteipräferenz(Sonntagsfrage); Parteineigung; Einstellung zur Fortsetzung derWirtschaftshilfe für die Sowjetunion; eigene Arbeitsplatzgefährdung undArbeitsplatzgefährdung im Umfeld und Familienkreis; Ursachen für denVerlust des Arbeitsplatzes.
Demographie: Miethöhe; Aufnahme einer neuen hauptberuflichen Tätigkeitinnerhalb des vergangenen Jahres; berufliche Stellung;Beschäftigtenstatus; Gewerkschaftsmitgliedschaft;Haushaltsnettoeinkommen.
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Wahlberechtigte
Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl