ARD-DeutschlandTrend 2008
Seit 1997 wird der ARD-DeutschlandTREND im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) sowie diverser Printmedien von Infratest dimap Gesellschaft für Trend- und Wahlforschung mbH erhoben. Die monatlich durchgeführte telefonische Erhebung mit ca. 1000 Befragten (für die Parteipräferenz ca. 1500) pro Welle basiert auf repräsentativen Stichproben und erfasst die Einstellungen und Beurteilungen der wahlberechtigten Bevölkerung zu Parteien, Politikern und aktuellen politischen Themen. Einige Fragen werden zu jedem Erhebungszeitpunkt wiederholt und in identischer Weise gefragt, andere Themen werden nur in einem oder in mehreren Befragungsmonaten erhoben. Der DeutschlandTREND ist als Jahreskumulation für die Jahre ab 1998 verfügbar.
Beurteilung der derzeitigen (bzw. Split: in einem Jahr)wirtschaftlichen Lage in Deutschland sowie der persönlichenwirtschaftlichen Lage in 10 Jahren; empfundene soziale Gerechtigkeit inDeutschland; Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung (großeKoalition); Issue-Kompetenz der Parteien hinsichtlich: Sicherung derAltersversorgung, Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen,Ausländer- und Integrationspolitik, Bewältigung der aktuellen Finanz-und Wirtschaftskrise, Bildungspolitik, Energieversorgung,Familienpolitik, soziale Gerechtigkeit, Haushalts- und Finanzpolitik,Bekämpfung von Klimawandel, Kriminalität und Terror, Lösung derwichtigsten Probleme in Deutschland, Sorgen der kleinen Leute, stabilePreise, Steuerpolitik, Wirtschaftspolitik, Umgang mit Steuergeldern,gerechtes Steuer- und Abgabesystem; Zufriedenheit mit ausgewähltenSpitzenpolitikern (Andrea Nahles, Andrea Ypsilanti, Brigitte Zypries,Cem Özdemir, Christian Wulff, Erwin Huber, Franz Josef Jung, FranzMüntefering, Frank-Walter Steinmeier, Günther Beckstein, Gregor Gysi,Horst Seehofer, Jürgen Rüttgers, Jürgen Trittin, Kurt Beck, HorstKöhler, Angela Merkel, Michael Glos, Oskar Lafontaine, Olaf Scholz, Olevon Beust, Roland Koch, Renate Künast, Sigmar Gabriel, Peer Steinbrück,Ulla Schmidt, Ursula von der Leyen, Guido Westerwelle, WolfgangSchäuble und Wolfgang Tiefensee); Bundeskanzlerpräferenz für AngelaMerkel oder Kurt Beck (Split: Merkel oder Frank-Walter Steinmeier) imFalle einer Direktwahl; Parteipräferenz für die Bundestagswahl(Sonntagsfrage); Beurteilung ausgewählter Länder als vertrauenswürdigePartner Deutschlands (China, Frankreich, Italien, Japan, Polen,Russland, Großbritannien und USA); Sorgen aufgrund von Entwicklungen inDeutschland: Armut in Deutschland, Datenmissbrauch, persönlichefinanzielle Situation, Bedrohung von Frieden und Sicherheit in Europa,Klimawandel, Korruption, Preisanstieg sowie Staatsverschuldung;Beurteilung der Finanzkrise in Deutschland (Skala: Ersparnisse sind beiGeldinstituten in Deutschland sicher, schlimmster Teil der Krise stehtnoch bevor, Bürgschaften des Staates für die deutsche Autoindustrie,Beteiligung des Staates an wichtigen Unternehmen, OpferrolleDeutschlands aufgrund von Fehlern der USA, Bekämpfung desWirtschaftsabschwungs wichtiger als Klimaschutz, entschlossenesHandeln der Bundesregierung, Wunsch nach stärkerem Eingreifen desStaates in die Wirtschaft, Steuerzahler wird zur Kasse gebeten,Sicherung deutscher Banken durch Staatsgelder, Umschichtung eigenerErsparnisse zur Sicherung der Geldanlage, Rückfragen bei der Bank überdie Sicherheit der persönlichen Geldanlage, Sorgen umArbeitsplatzverlust, die eigenen Ersparnisse und die persönlichewirtschaftliche Zukunft, Erwartung von Bankenpleiten in Deutschland);Einstellung zur Linkspartei hinsichtlich deren Demokratieverständnisund Regierungsfähigkeit (Skala); Präferenz für ein generellesRegierungsbündnis der SPD mit der Linkspartei oder für die Prüfungjedes Einzelfalles; Einstellung zur Einführung eines Mindestlohns;befürchteter Wegfall von Arbeitsplätzen durch die Einführung einesMindestlohns; Beurteilung der Eignung von Maßnahmen zur Verschärfungdes Jugendstrafrechts (Skala: Erhöhung der Höchststrafe von 10 auf 15Jahre, schnellerer Beginn von Gerichtsverfahren unmittelbar nach derTat, Warnschussarrest zusätzlich zur Bewährungsstrafe, härtere Strafenim Rahmen bestehender Gesetze, umfassendere Betreuung von Kindern undJugendlichen, Einrichtung von Erziehungscamps für jugendlicheStraftäter, Sprachförderung im Kindergartenalter, schnellereAbschiebung von schwer kriminellen jugendlichen Ausländern; Einstellungzur Forderung der Gewerkschaft Verdi und des Beamtenbundes nach einerLohnsteigerung von 8 Prozent im öffentlichen Dienst; Beurteilung derParteien SPD, die Grünen, CDU/CSU, FDP und die Linkspartei hinsichtlichGeschlossenheit oder Zerstrittenheit; Präferenz für Roland Koch oderAndrea Ypsilanti als Ministerpräsident bzw. Ministerpräsidentin inHessen; Meinung zum Thema Arbeit (Skala: leichtere Arbeitsplatzsucheaber auch schlechtere Bezahlung der Arbeit als früher, faire Behandlungder Beschäftigten durch die Unternehmen, Sorgen um Arbeitsplatzverlust,Forderung nach Anhebung der Löhne und Gehälter); Präferenz für eineVerlängerung des NATO-Einsatzes der Bundeswehr in Afghanistan oder füreinen schnellen Rückzug; Einstellung zur Übernahme von Kampfeinsätzendurch die Bundeswehr in Afghanistan; Vergleich von Angela Merkel undKurt Beck hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit, Durchsetzungsfähigkeit,Machtorientierung, Ehrlichkeit und Führungsfähigkeit; Wählbarkeit derLinkspartei; Einstellung zu einer Koalition aus CDU und Grünen (Skala:Passen nicht zusammen, Koalition als Notlösung, Koalition auf Probe ineinem der Bundesländer, Blockieren von Entscheidungen, gute Verbindungfür Wirtschaft und Umwelt); Einstellung zu einer Zusammenarbeit von SPDund Linke (Skala: Befragter möchte nicht in einem Land leben, das vonder Linkspartei mitregiert wird, keine großen Unterschiede zwischenbeiden Parteien, SPD wird Möglichkeit der Regierungsbildung mit Hilfeder Linken nutzen, Regierung wie jede andere auch); Meinung zu einerzweiten Amtsperiode von Horst Köhler als Bundespräsident; Meinung zurSchulzeitverkürzung von 13 auf 12 Schuljahre; Meinung zur Reduzierungvon Unterrichtsstunden zur Entlastung von Schülern; Einstellung zuausgewählten möglichen Regierungskoalitionen nach der Bundestagswahl;Wichtigkeit der Kenntnisse über Koalitionsabsichten sowie politischeInhalte der Parteien für die eigene Wahlentscheidung; präferiertesVerhalten der Parteien bis zur Bundestagswahl: politisches Profil oderKoalitionspartner suchen; Kenntnis der inhaltlichen Positionen von SPD,CDU, CSU, FDP, den Grünen und der Linken; persönliches Profitieren amWirtschaftswachstum in Deutschland; Einstellung zu einem NATO-Beitrittder Ukraine und Georgiens; Partei mit guter Politik für Arbeitnehmersowie Partei, die die Rentner vertritt; Meinung zur Wirtschaft sowie zuden Gewerkschaften in Deutschland (identische Skala für beide Gruppen:Gelungenes Durchsetzen von Interessen in der Gesellschaft, leisten guteArbeit, gute Leute an der Spitze, Wunsch nach mehr Einfluss in derGesellschaft, Verschlechterung (Split: Verbesserung) derArbeitsbedingungen); Gewerkschaften kümmern sich vornehmlich umMenschen mit einem sicheren Job; präferierter Einsatz derGewerkschaften für die Erhöhung der Löhne und Gehälter, für denVerzicht auf betriebsbedingte Kündigungen oder um die Verhinderung vonArbeitszeiterhöhungen; präferiertes Verhalten der zerstrittenen großenKoalition: Fortführen der großen Koalition bis zur Bundestagswahl oderNeuwahlen; SPD-Politiker mit den größten Chancen auf das Amt desBundeskanzlers (Split: bester Kanzlerkandidat) bei der nächstenBundestagswahl 2009 (Andrea Nahles, Frank-Walter Steinmeier, PeerSteinbrück, Klaus Wowereit oder Gesine Schwan); Institutionenvertrauen(Bundesregierung, politische Parteien, Großunternehmen undGewerkschaften); Demokratiezufriedenheit; persönliches Profitieren vomWirtschaftswachstum bzw. Gründe für fehlendes Profitieren;Selbsteinschätzung der sozialen Schichtzugehörigkeit; Vergleich derPolitiker Kurt Beck und Frank-Walter Steinmeier hinsichtlich:Sympathie, Glaubwürdigkeit, Nähe zu den Menschen, VertretungDeutschlands in der Welt, Unterstützung in der eigenen Partei, Einsatzfür die kleinen Leute, Wirtschaftsverständnis, Erfahrung, Chancen imWahlkampf gegen Angela Merkel; Meinung zum Ausstieg Deutschlands ausder Atomenergie bis 2020; Befürworter des Ausstiegs wurden gefragt:Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke über 2020 hinaus, wenn dadurchdie Strompreise sinken (bzw. Split: sich eine Verringerung desKlimagasausstoßes ergeben würde); Meinung zu steigenden Preisen fürEnergie und andere Produkte (Skala: Verärgerung aber keineKaufzurückhaltung, Preisentwicklung macht Angst, Sorge, dass Geld nichtausreicht, keine Einsparmöglichkeiten mehr vorhanden, Geld reicht jetztschon nicht, Parteien kümmern sich zu wenig); bewusstes Sparen aufgrundder Preissteigerungen; Bereiche, in denen eingespart wurde; Meinung zurSPD (Skala: zerstrittener als andere Parteien, gutes Führungspersonal,kümmert sich mehr als andere um kleine Leute, Partei der sozialenGerechtigkeit, spielt keine wichtige Rolle in der Politik, Chancen, dennächsten Bundeskanzler zu stellen, Wunsch nach wichtigerer Rolle derSPD); Meinung zu Wolfgang Clement (Skala: Verhalten hat der SPDgeschadet, sollte aus der SPD ausgeschlossen werden, Zufriedenheit mitder politischen Arbeit, Wunsch nach wichtigerer Rolle in der SPD);Einstellung zur Alleinregierung der CSU nach der Landtagswahl inBayern: präferierte Alleinregierung oder künftig mit einemKoalitionspartner; Meinung zur Vergabe der Olympischen Spiele nachChina; Imagegewinn oder Imageverlust für China durch die OlympischenSpiele; Beurteilung der Olympischen Spiele hinsichtlich Fairness (faireWettkämpfe oder Doping); präferiertes Verhalten deutscher Athleten inChina: öffentliche Meinungsäußerung oder Konzentration auf den Sport;erwartete Auswirkungen der Olympischen Spiele auf dieMenschenrechts-Situation in China; Kanzlerkandidat der SPD mit dengrößten Chancen bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr (Kurt Beck,Frank-Walter Steinmeier oder Franz Müntefering); Erwartung einerKoalition der SPD mit der Linkspartei; Einstellung zur Absicht derSPD-Fraktionsvorsitzenden Andrea Ypsilanti, sich mit den Stimmen derLinkspartei zur Ministerpräsidentin in Hessen wählen zu lassen;Einstellung zum Datenschutz in Deutschland (Skala: Grundrecht aufDatenschutz in der Verfassung, keine Weitergabe der eigenen Daten ohneausdrückliche Zustimmung, Belästigung durch Werbeanrufe bzw.Werbebriefe, Vorsicht bei der Weitergabe persönlicher Daten);Zuständigkeit für den Schutz persönlicher Daten (jeder einzelne oderdie Politik bzw. der Gesetzgeber); Vergleich zwischen den beidenKanzlerkandidaten Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeierhinsichtlich: Sympathie, Einsatz für soziale Gerechtigkeit,Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit, Vertrautheit mit den Problemen derBürger, bessere Figur in der Öffentlichkeit, wirtschaftspolitischerSachverstand, Einsatz für Arme und Schwache in der Gesellschaft,Rückhalt in der eigenen Partei, Führungspersönlichkeit, Chancen für dasAmt des Bundeskanzlers bzw. der Bundeskanzlerin sowie Konzepte für dieLösung der Zukunftsprobleme in Deutschenland; erwartete Veränderung derpersönlichen wirtschaftlichen Lage in 10 Jahren im Vergleich zu heute;Beurteilung der Arbeit von Bundeskanzlerin Merkel, FinanzministerSteinbrück und Wirtschaftsminister Glos bei der Bewältigung deraktuellen Finanzkrise; Einstellung zum Konjunkturprogramm derBundesregierung; Beurteilung ausgewählter Maßnahmen desKonjunkturprogramms (Steuererleichterungen für Unternehmen beiAnschaffung neuer Maschinen, Steuerbefreiung für schadstoffarmeNeuwagen, mehr Geld für Gebäudesanierung, den Ausbau von Infrastruktur,stärkere steuerliche Absetzbarkeit von Handwerkerrechnungen; Meinung zuden Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie: mäßigeLohnerhöhungen oder deutlich mehr Geld für Arbeitnehmer; veränderteAusgaben für Weihnachtsgeschenke im Vergleich zum letzten Jahr; Meinungzu Angela Merkel: vertritt erfolgreich die deutschen Interessen in derWelt, fehlende Richtlinienkompetenz, kümmert sich eher um dieInteressen der Wirtschaft als um die kleinen Leute, kämpft überzeugendgegen den weltweiten Klimawandel, sorgt für wirksamen Schutz vorKriminalität und Terror, sorgt für wirtschaftlichen Aufschwung inDeutschland, leistet gute Arbeit bei der Bewältigung der aktuellenFinanzkrise; Bewertung möglicher Regierungskoalitionen; Präferenz fürsofortige Steuersenkungen oder umfassende Steuerreform undHaushaltssanierung zu einem späteren Zeitpunkt. Demographie: Geschlecht; Alter; Berufstätigkeit; Beruf; beruflicherStatus; höchster Schulabschluss; Haushaltsnettoeinkommen; Bundesland. Zusätzlich verkodet wurde: Region; Ortsgröße; Gewichtungsfaktor.
Since 1997 the ARD-DeutschlandTREND is being conducted on behalf of the ARD (Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland - First German Public Broadcasting Association) as well as various print media by Infratest dimap. The monthly telephone survey with approx. 1,000 respondents (for party preferences approx. 1,500 respondents) per wave is based on representative samples and measures attitudes of the voting-age population in the Federal Republic of Germany toward parties, politicians, and current political issues. Some topics are asked repeatedly in an identical manner over time, while other topics are included in one or several surveys only. The DeutschlandTREND is available as an annual cumulation for the years from 1998 onwards.
Evaluation of the economic situation in Germany at present and in oneyear from now, as well as the personal economic situation in 10 yearstime; subjective perception of social justice in Germany; satisfactionwith the work of the government (grand coalition); issue competence ofthe parties with regard to: securing of old-age provisions, protectionand creation of jobs, policy on foreigners and integration policy,handling of the current financial and economic crisis, educationpolicy, energy supply, family policy, social justice, household andfinancial policy, battle against climate change, crime and terror,solution of the most significant problems in Germany, concerns of thecommon people, stable prices, tax policy, economic policy, handling oftax money, fair system of taxes and duties; satisfaction with selectedtop politicians (Andrea Nahles, Andrea Ypsilanti, Brigitte Zypries, CemÖzdemir, Christian Wulff, Erwin Huber, Franz Josef Jung, FranzMüntefering, Frank-Walter Steinmeier, Günther Beckstein, Gregor Gysi,Horst Seehofer, Jürgen Rüttgers, Jürgen Trittin, Kurt Beck, HorstKöhler, Angela Merkel, Michael Glos, Oskar Lafontaine, Olaf Scholz, Olevon Beust, Roland Koch, Renate Künast, Sigmar Gabriel, Peer Steinbrück,Ulla Schmidt, Ursula von der Leyen, Guido Westerwelle, WolfgangSchäuble und Wolfgang Tiefensee); preference for Angela Merkel or KurtBeck as German Chancellor (split: Merkel or Frank-Walter Steinmeier) incase of a direct vote; party preference regarding the parliamentaryelections (opinion polls); evaluation of selected countries astrustworthy partners of Germany (China, France, Italy, Japan, Poland,Russia, Great Britain and USA); concerns due to developments inGermany: poverty in Germany, misuse of data, personal financialsituation, threat to peace and safety in Europe, climate change,corruption, price increase and national debt; evaluation of thefinancial crisis in Germany (scale: savings are safe in Germanfinancial institutions, worst part of the crisis is still to come,government guarantees for German car industry, state investment inmajor companies, victim role of Germany due to mistakes made by theU.S., combat on economic downturn more important than climateprotection, determined action by the government, desire for anincreased state intervention regarding economy, tax payer has to payup, protection of German banks by means of public funds, redeploymentof own savings in order to secure financial funds, bank enquiriesconcerning the safety of personal funds, concerns about job loss, ownsavings and personal economic future, expectation of bank failures inGermany); attitudes towards the Linkspartei regarding its understandingof democracy and its capability to govern (scale); preference of ageneral government alliance of the SPD with the Linkspartei or ananalysis of each individual case; attitudes towards the introduction ofa minimum wage; suspected loss of jobs due to the introduction of aminimum wage; assessment of the adequacy of measures to tightenjuvenile law (scale: increase of maximum sentence from 10 to 15 years,faster and more immediate start of trial following the offence,warning-shot arrest in addition to the suspended sentence, harshersentences within the scope of existing laws, more comprehensive supportfor children and juveniles, setup of boot camps for juvenile offenders,language training in primary schools, quicker deportation of foreignhigh-risk juvenile offenders; attitudes towards the demand of the Verditrade union and the civil service union to increase wages by 8 percentwithin public services; evaluation of the parties SPD, Grünen, CDU/CSU,FDP and the Linkspartei with regard to coherence and incoherence;preference for Roland Koch or Andrea Ypsilanti as prime minister inHesse; attitudes towards labour (scale: job search easier but worsepayment than before, fair treatment of employees by the companies,worries concerning job loss, demand for higher salaries and wages);preference for an extension of the NATO mission of the Bundeswehr inAfghanistan or for a quick withdrawal; attitudes towards the takeoverof combat missions by the Bundeswehr in Afghanistan; comparison betweenAngela Merkel and Kurt Beck regarding their credibility, assertiveness,power orientation, sincerity and leadership qualities; elegibility ofthe Linkspartei; attitudes towards a coalition between the CDU andGrünen (scale: do not match, coalition as an emergency solution, trialcoalition in one of the federal states, blockade of decisions, goodalliance for economy and environment); attitudes towards a cooperationbetween the SPD and Linkspartei (scale: respondent does not want tolive in a state that is co-governed by the Linkspartei, no majordifferences between the parties, SPD will use the opportunity to form agovernment with the aid of the Linkspartei, a government like any otherone); opinion regarding a second term of office of Horst Köhler asFederal President; attitudes towards a school time reduction from 13 to12 years; opinion regarding a reduction of school hours in order totake pressure off pupils; attitudes towards a selection of possiblegovernment coalitions following the parliamentary elections for theBundestag; importance of having knowledge of coalition intentions andpolitical contents of parties regarding the own election decision;preferred behaviour of parties until parliamentary elections: searchfor political profile or coalition partner; knowledge ofcontent-related position of SPD, CDU, CSU, FDP, Grünen and Linkspartei;personal profit from economic growth in Germany; attitudes towards aNATO-entry by the Ukraine and Georgia; party with sound policies foremployees as well as a party, which represents pensioners; attitudestowards economy and trade unions in Germany (identical scale for bothgroups: successful implementation of interests within society, performgood work, sound people at the top, desire for more influence withinsociety, decline (split: improvement) of work conditions); trade unionsare primarily concerned with people in safe jobs; preferred efforts ofunions to increase salaries and wages, to abandon redundancies or toprevent an increase of working hours; preferred behaviour of alienatedgrand coalition: continue grand coalition until parliamentary electionsor new elections; SPD politician with highest chances for the office ofFederal Chancellor (split: best candidate for Chancellor) during nextparliamentary elections in 2009 (Andrea Nahles, Frank-WalterSteinmeier, Peer Steinbrück, Klaus Wowereit oder Gesine Schwan); trustin institutions (government, political parties, major companies andtrade unions); democracy satisfaction; personal profit from economicgrowth and/or reasons for lacking profit; self-assessment of socialclass affiliation; comparison between the politicians Kurt Beck andFrank-Walter Steinmeier with regard to: sympathy, credibility,closeness to people, Germany’s representation around the world, supportby the own party, commitment for the common people, economic insight,experience, chances against Angela Merkel in election campaign;attitudes towards Germany’s withdrawal from the nuclear energyprogramme until 2020; withdrawal supporters were asked: continuedoperation of German nuclear power plants beyond the year 2020, ifelectricity prices are thereby lowered (and/or split: if this resultsin a reduction of greenhouse gases); attitudes towards increasingenergy prices and other products; (scale: annoyed but no buyingresistance, price development is frightening, concerns that money won’tlast, saving opportunities no longer available, there is already notenough money, parties show too little concern); conscious saving due toincrease in prices; areas, in which savings took place; attitudestowards SPD (scale: more alienated than other parties, good leadershipstaff, more concerned with the common people than other parties, partyof social justice, plays no important role in politics, chances toprovide next Federal Chancellor, desire for a more important role ofthe SPD); attitudes towards Wolfgang Clement (scale: behaviour wasdamaging to SPD, should be excluded from the SPD; satisfaction with hispolitical efforts, desire for a more important role within the SPD;attitudes towards the CSU as sole party in power in Bavaria followingthe state election: preferred sole governance or with a futurecoalition partner; attitudes towards the awarding of the Olympic Gamesto China; image gain or loss for China due to the Olympic Games;evaluation of Olympic Games regarding fairness (fair competitions ordoping); preferred behaviour of German athletes in China: publicannouncement of opinion or focus on the sport; expected effects ofOlympic Games on the human rights situation in China; candidate forChancellor of the SPD with highest chances of winning next year’sparliamentary elections (Kurt Beck, Frank-Walter Steinmeier or FranzMüntefering); anticipation of a coalition of the SPD with theLinkspartei; attitudes towards the intention of SPD parliamentary partyleader Andrea Ypsilanti to be elected prime minister in Hesse with thevotes of the Linkspartei; attitudes towards data protection in Germany(scale: basic right to data protection within the constitution, nodisclosure of individual data without explicit consent, harassment bytelemarketing and junk mail, caution regarding the disclosure ofpersonal data); authority regarding the protection of personal data(each individual or politics or legislator); comparison between bothcandidates for Chancellor Angela Merkel and Frank-Walter Steinmeierwith regard to: sympathy, reliability, familiarity with civic problems,superior figure in public, economic-political expertise, commitment tothe poor and weak of society, support from own party, person withleadership qualities, chances of assuming Chancellorship as well asconcepts for resolving future problems in Germany; expected change ofpersonal economic situation in 10 years as compared to now; evaluationof efforts by Chancellor Merkel, finance minister Steinbrück andeconomics minister Glos in dealing with the current financial crisis;attitudes towards the economic stimulus plan of the federal government;evaluation of selected measures of the economic stimulus plan (taxrelieves for companies who acquire new machines, tax exemption for newlow-emission cars, more money for the refurbishment of buildings,expansion of infrastructure, increased tax deductibility of workmenbills; attitudes towards collective negotiations in the metal andelectrical industries: moderate pay increase or significantly moremoney for employees; changed expenses regarding Christmas presents ascompared to last year; attitudes towards Angela Merkel: successfullyrepresents German interests around the world, lacking policy-makingpower, is more concerned with economic interests than with the commonpeople, convincingly battles global climate change, provides for aneffective protection against crime and terror, provides for an economicboost in Germany, does a competent job in dealing with the currentfinancial crisis; evaluation of possible government coalitions;preference for immediate tax cuts or for a comprehensive tax reform andbudget reorganisation at a later date. Demography: sex; age; occupation; job; professional status; highesteducational qualification; net household income; federal state. In addition, the following were encoded: region; city size; weightingfactor.
Telephone interview: CATI
Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CATI)
Telephone interview with standardized questionnaire (CATI)
Wahlberechtigte
Eligible voters 18 years and older
Wahrscheinlichkeitsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Repräsentative Zufallsauswahl
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- Wirtschaftssysteme ...
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- politische Systeme
- public expenditure ...
- security and peace
- öffentliche Ausgabe...
Identifier | |
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DOI | https://doi.org/10.4232/1.4872 |
Metadata Access | https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.4872 |
Provenance | |
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Creator | ARD-Landesrundfunkanstalten; Infratest Dimap Gesellschaft Für Trend- Und Wahlforschung MbH |
Publisher | GESIS Data Archive |
Contributor | Infratest Dimap, Berlin |
Publication Year | 2009 |
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OpenAccess | true |
Representation | |
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Language | German |
Resource Type | Dataset |
Version | 1.0.0 |
Discipline | Social Sciences |
Spatial Coverage | Germany |