Einstellung zum Umweltschutz. Präferierte staatliche Maßnahmenzum Umweltschutz.
Themen: Gehorsam oder Selbstbestimmung als wichtigstesErziehungsziel; privates Unternehmertum als beste Möglichkeitzur Lösung der ökonomischen Probleme; Verantwortung derRegierung zur Verringerung der Einkommensdifferenzen bei denBürgern; Postmaterialismus-Index; perzipierteWissenschaftsgläubigkeit der Bevölkerung; Einstellung zurmodernen Wissenschaft (Skala); erwartete Lösung derUmweltschutzprobleme durch die Wissenschaft; zu viele Sorgen umdie Zukunft der Umwelt im Vergleich zu den Preisen und derBereitstellung von Arbeitsplätzen; Umweltzerstörung undmodernes Leben; gleiche Rechte für Tiere und Menschen; Respektvor der Natur als Schöpfung Gottes; Glaube an Gott;übertriebene Umweltempfindlichkeit; Beurteilung des Gegensatzesvon Umweltschutz und ökonomischem Wachstum; Einstellung zuTierversuchen in der Pharmazie; Natur als Überlebenskampf;ökonomisches Wachstum gefährdet die Umwelt; Bereitschaft zuhöheren Preisen bzw. höheren Steuern oder zur Akzeptanz vonEinschnitten beim Lebensstandard zugunsten des Schutzes derUmwelt; eigene Schwierigkeiten bei der Beteiligung amUmweltschutz; Selbsteinstufung der Beteiligung am Umweltschutz;Kenntnis der Wirkungsweise von Antibiotika alsVernichtungsmittel für Bakterien oder Viren; Glaube anAstrologie; Verständnis der Evolutionstheorie; künstlichhergestellte Chemikalien als Grund für Krebs; der Mensch alsVerursacher für die Radioaktivität; Kenntnisse der Todesgefahrdurch Radioaktivität; Kenntnis der Gefahren von radioaktivemMüll aus Kernkraftwerken; Kenntnis der Ursache für denTreibhauseffekt; Pestizide und Chemikalien bei derNahrungsmittelproduktion als Gründe für Krebs; der Mensch alsGrund für das Aussterben von Tieren und Flora; das Auto und dieLuftverschmutzung; erwartete Zunahme von Krankheiten inGroßstädten als Resultat der Luftverschmutzung; Einstufung vonKernkraftwerken, Luftverschmutzung durch Industrieabgase,Pestiziden und Chemikalien in der Landwirtschaft,Wasserverschmutzung und Erwärmung der Atmosphäre durch denTreibhauseffekt als gefährlich für die Umwelt einerseits sowiefür den Befragten und seine Familie andererseits; Präferenz fürdie Regelung der Umweltprobleme durch die Regierung, dieBevölkerung oder die Wirtschaft; eigene Beteiligung amRecycling; Kauf von ungespritzten Früchten; Häufigkeit desVerzichts auf Fleisch aus moralischen und umweltbedingtenGründen; Häufigkeit des Verzichts auf das Auto ausUmweltgründen; Mitgliedschaft in einerUmweltschutzorganisation; eigene umweltpolitische Aktivitätendurch Beteiligung an Unterschriftslisten, Geldspenden sowieBeteiligung an Demonstrationen; soziale Herkunft; Beschäftigungim öffentlichen Sektor; Wochenarbeitszeit; Kontrollspanne;Betriebsgröße; eigene Arbeitslosigkeit in den letzten Jahrenund Dauer dieser Arbeitslosigkeit; Religiosität;Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit;Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteipräferenz; Parteineigung;Wohnsituation und Wohnstatus; in einigen Ländern: ethnischeZugehörigkeit des Befragten.
In Deutschland, Großbritannien, Italien, Irland und in denNiederlanden wurde zusätzlich gefragt: Ortsgröße undWohnsitution; Charakterisierung der Heizkostenabrechnung alseindeutig zurechenbare oder durch die Anzahl der Mietergeteilte Rechnung; Energiesparverhalten beim Heizen und beimStromverbrauch; verbrauchsabhängige Wasserrechnung; erwarteteÖl- oder Gasknappheit sowie einen deutlichen Anstieg derTemperaturen durch den Treibhauseffekt in den nächsten 20Jahren; Werbekampagnen, Energiesteuern, Subventionen fürverbesserte Isolation von Häusern oder Rationierung deszugestandenen Energieverbrauchs für einen Haushalt alssinnvollste Maßnahme der Regierung zur Verminderung desEnergieverbrauchs; Häufigkeit der Nutzung eines Kraftfahrzeugspro Woche; ein oder mehrere Fahrzeuge im Besitz des Haushalts;eigene Beteiligung an der Kaufentscheidung für einKraftfahrzeug in den letzten fünf Jahren; Umweltfreundlichkeitals Kriterium bei der Kaufentscheidung; Wegezeiten undbenutztes Kraftfahrzeug auf dem Weg zur Arbeitsstelle;alternative Transportformen für den Fall des Ausfalls deseigenen PKW; wichtigstes Transportgerät für den Einkauf;Einstufung des persönlichen Aufwands bei Verzicht auf einFahrzeug; erwartete Entwicklung des Verkehrslärms in dennächsten Jahren; präferierte Regierungsmaßnahmen zurVerkehrsreduzierung: Werbekampagnen, stetige Erhöhung derBenzinsteuern, Umweltsteuern auf Privatfahrzeuge oderRationierung des Benzins für Private; Verpackung als Kriteriumbeim Kauf von Produkten; eigene Entscheidung gegen den Kaufeines übermäßig verpackten Produktes; regelmäßige Abfuhr vonrecycelbaren Stoffen von der Wohnung des Befragten; perzipierteKnappheit von Mülldeponien oder Müllverbrennungsanlagen in derZukunft; Werbekampagnen, mengenabhängige Müllgebühren oderBestimmungen zur Reduzierung von Verpackungen als präferierteRegierungsmaßnahmen zur Reduzierung von Hausmüll; die Bedeutungvon Umweltkennzeichen bei der Kaufentscheidung; Werbekampagnen,Umweltsteuer oder restriktive Gesetze als präferierteRegierungsmaßnahme zum Umweltschutz; Selbsteinstufung derUmweltfreundlichkeit; Präferenz für nationale oder europäischeZuständigkeit für den Umweltschutz; Einschätzung derUmweltfreundlichkeit des eigenen Landes im Vergleich zu denübrigen Ländern der Europäischen Gemeinschaft; Verabschiedungnationaler Umweltgesetze nur unter der Bedingung, daß alle EG-Mitgliedsstaaten die gleichen Gesetze erlassen.
In Australien, in der Tschechischen Republik, in Bulgarien,auf den Philippinen, in Israel und in Spanien wurde zusätzlichgefragt: Beurteilung der Macht der Gewerkschaften im Lande;Bedeutung der Gewerkschaften für die Gesellschaft des Landes.
Attitude to environmental protection. Preferred government measures forenvironmental protection.
Topics: Obedience or self-determination as most important educationgoal; private entrepreneurs as best possibility to solve economicproblems; responsibility of the government to reduce income differencesamong the citizens; postmaterialism index; perceived belief in scienceof the population; attitude to modern science (scale); expectedsolution of environmental protection problems through science; too manyconcerns for the future of the environment in comparison to prices andprovision of jobs; environmental destruction and modern life; equalrights for animals and people; respect for nature as creation of God;belief in God; exaggerated environmental sensitivity; judgement on thecontrast of environmental protection and economic growth; attitude toanimal experiments in pharmacology; nature as struggle for survival;economic growth endangers the environment; readiness for higher pricesor higher taxes or to accept reductions in standard of living for thebenefit of protection of the environment; personal difficulties inparticipation in environmental protection; self-classification ofparticipation in environmental protection; knowledge about manner offunctioning of antibiotics as destructive agent for bacteria or virus;belief in astrology; understanding the theory of evolution;artificially produced chemicals as cause for cancer; humans as partyresponsible for radioactivity; knowledge of the danger of death fromradioactivity; knowledge about the dangers of radioactive waste fromnuclear power plants; knowledge about the cause for the greenhouseeffect; pesticides and chemicals in the production of food as causesfor cancer; humans as cause for extinction of animals and plants; carsand air pollution; expected increase of illnesses in large cities asresult of air pollution; classification of nuclear power plants, airpollution from industrial waste gases, pesticides and chemicals inagriculture, water pollution and warming of the atmosphere through thegreenhouse effect as dangerous for the environment on the one hand aswell as for the respondent and his family on the other; preference forregulation of environmental problems by the government, the populationor the economy; personal participation in recycling; purchase ofuntreated fruits; frequency of doing without meat for moral andenvironmental reasons; frequency of not using the car for environmentalreasons; membership in an environmental protection organization;personal environmental political activities through participation insignature lists, donations as well as participation in demonstrations;social origins; employment in the public sector; time worked each week;span of control; company size; personal unemployment in the last fewyears and length of this unemployment; religiousness; self-assessmentof social class; union membership; party preference; party inclination;housing situation and residential status; in some countries: ethnicaffiliation of respondent.
The following questions were also posed in Germany, Great Britain,Italy, Ireland and the Netherlands: city size and residentialsituation; characterization of heating costs as a bill clearly assignedor divided by the number of renters; energy conservation habits withheating and power consumption; water bill dependent on use; expectedshortage of oil or gas as well as a clear rise in temperatures throughthe greenhouse effect in the next 20 years; advertising campaigns,energy taxes, subsidies for improved insulation of buildings, rationingof permitted energy use for a household as most reasonable measure ofthe government to reduce use of energy; frequency per week of use ofmotor vehicle; one or more vehicles in possession of household;personal participation in purchase decision for a motor vehicle in thelast five years; environmentally compatible as criterion in purchasedecision; commuting times and motor vehicle used on the way to work;alternative forms of transport in case one´s car is defective; mostimportant transport device for shopping; classification of personaleffort in doing without a vehicle; expected development of trafficnoise in the next few years; preferred government measures to reducetraffic: advertising campaigns, continual increase in gasoline taxes,environmental taxes on private vehicles or rationing gasoline forprivate individuals; packaging as criterion in the purchase ofproducts; personal decision against purchase of a product withexcessive packaging; regular collection of recyclable materials atresidence of respondent; perceived shortage of garbage disposal sitesor garbage incinerating plants in the future; advertising campaigns,garbage collection fees dependent on amount or regulations to reducepackaging as preferred government measure to reduce domestic refuse;the significance of environmental symbols in purchase decision;advertising campaigns, environmental tax or restrictive laws aspreferred government measure for environmental protection;self-classification of environmental friendliness; preference fornational or European responsibility for environmental protection;assessment of the environmental friendliness of one´s own country incomparison to the other countries of the European Community; adoptionof national environmental laws only under the condition that all ECmember countries enact the same laws.
The following questions were also posed in Australia, the CzechRepublic, Bulgaria, Philippines, Israel and Spain: judgement on thepower of the trade unions in the country; significance of trade unionsfor the society of the country.
Interview
Self-administered questionnaire
Mündliche bzw. schriftliche Befragung mit standardisiertem
Fragebogen
Oral or written survey with standardized questionnaire
Differierende Altersgrenzen
Various age cut-offs; different according to country
Wahrscheinlichkeitsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Verschiedene Auswahlverfahren; je nach Land unterschiedlich, meist als
mehrstufige Zufallsauswahl