Eurobarometer 40 (Oct-Nov 1993) Poverty and Social Exclusion Standard Eurobarometer 40

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Einstellung zur Vereinigung Europas. Armut im persönlichenUmfeld, im Lande und in Europa. Themen: Lebenszufriedenheit; Demokratiezufriedenheit;erwartete persönliche sowie allgemeine Wirtschaftsentwicklung;erwartete Entwicklung der allgemeinen Beschäftigungslage sowieder eigenen beruflichen Situation; eigene Meinungsführerschaftund Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus;Häufigkeit der Nachrichtenaufnahme durch Fernsehen, Rundfunkund Zeitungen; kürzliche (bzw. Split: in den letzten 3Monaten) Informationsaufnahme über die EG und ihreInstitutionen; wichtigste Informationsquellen über die EU;Interesse an Europapolitik; Beurteilung der eigenenInformiertheit über die EG und ihrer Institutionen; Interessean weiteren Informationen über die EG; Interesse an einerTelefon- oder Telefax-Hotline zur Abfrage von Informationenüber die EG; Einstellung zum Kauf von Sendezeit zurVerbreitung von EG-Informationen im Fernsehen; Kenntnis vonInformationsdiensten der EG; Einstellung zur VereinigungWesteuropas; Vorteilhaftigkeit der EG-Mitgliedschaft deseigenen Landes; Bedauern eines möglichen Scheiterns der EG;Beurteilung der aktuellen Geschwindigkeit der europäischenEinigung sowie gewünschte Zügigkeit einer Einigung; gewünschteAufteilung der Verantwortung in ausgewählten politischenBereichen auf die Nationalregierung bzw. die EG; Fühlen alsEuropäer; Befürwortung einer europäischen Regierung, die einemeuropäischen Parlament verantwortlich ist; Zufriedenheit mitdem Funktionieren der Demokratie in der EG; Einstellung zurEG-Kommission, zum Ministerrat, zum Europaparlament, zumeuropäischen Gerichtshof, zum Gemeinsamen Markt, zum Vertragvon Maastricht, zur Agrarreform, zu den GATT-Verhandlungen mitden USA sowie zu den Bemühungen der EG, denJugoslawienkonflikt zu lösen; wichtigste Probleme der EG;Entscheidungsverhalten bei einem Referendum über den Vertragvon Maastricht; Einstellung zu ausgewählten Möglichkeiten dereuropäischen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, derSozialpolitik, der Außenpolitik, der Verbrechensbekämpfung, imWahlrecht, der Wirtschaft und der Verteidigung, so wie sie imMaastrichter Vertrag vorgesehen sind; verantwortlicheInstitutionen für die Informationsversorgung der Bevölkerungüber die EG; Hoffnung auf den europäischen Markt und erwarteteVorteilhaftigkeit für das eigene Land; Wahlbeteiligungsabsichtbei der Europawahl im Juni 1994; Parteipräferenz;Streitfragen, die die eigene Wahlentscheidung beeinflussenkönnten; Beurteilung des höchsten nationalen Gerichts sowiedes europäischen Gerichtshofes; in 1993 besuchte europäischeLänder und dabei erlebte Kontrollen an den Grenzübergängen. Wichtigste Probleme der Welt; wahrgenommene Armut im eigenenLand, in der eigenen Umgebung sowie in der EG allgemein; Armutim Familien- oder Freundeskreis; Häufigkeit der Wahrnehmungvon Armut (Split: soziale Randgruppen); Häufigkeit desdirekten Kontakts zu Menschen in Armut; Armut von Herkunftoder neue Armut; perzipierte Gründe für den Fall in die Armut(bzw. Split: in die soziale Randgruppe); Entwicklung der Armutin der eigenen Umgebung in den letzten 10 Jahren; perzipierteChance der Armen, sich aus ihrer Situation selbst zu befreien;Existenz hoffnungsloser Fälle; Einstufung ausgewählterLebenssituationen und Lebensumstände als Indikatoren für dasAttribut Armut; Eltern, die ihre Kinder aus Armut nichtaufziehen können, und Menschen ohne ausreichendeGesundheitsversorgung im eigenen Lande; empfundeneUngerechtigkeit der Gesellschaft gegenüber dem Befragten;erwartete soziale Mobilität der eigenen Kinder; früheres,momentanes sowie zukünftig erwartetes Ausgeschlossenfühlen ausder Gesellschaft; Ansprüche an einen zeitgemäßenLebensstandard und derzeit noch nicht erfüllte Ansprüche(Skala); empfundene Deprivationen im Bereich der Wohlfahrt,der Gesellschaft und der eigenen Psyche; Beurteilung dereigenen Lebensqualität an ausgewählten Situationen undLebensbereichen durch Beurteilung der eigenen Wohnung, derUmgebung, des Einkommens, der beruflichen Situation, desLebensstandards, der Freizeit, der Ernährung, des Anspruchsauf soziale Leistungen, der Verkehrsmöglichkeiten, des eigenenGesundheitszustands, der verfügbaren Zeit, des Bildungsstands,der von anderen entgegengebrachten Anerkennung sowie desUmgangs mit anderen Menschen; Notwendigkeit vonEinschränkungen aufgrund mangelnden Einkommens;Lösungsvorschlag für die Beseitigung von Armut; präferierteBereiche für den Kampf gegen die Armut; Einstellung zurBereitstellung von Mindestunterstützungen in ausgewähltenBereichen des täglichen Lebens; Einstellung zu einemMindesteinkommen; Beurteilung der nationalen Bemühungen gegendie Armut; Kenntnis eines gesetzlich garantiertenMindesteinkommens und der Voraussetzungen derAnspruchsberechtigung; Mindesteinkommen als unbedingtes Rechtfür jeden oder verbunden mit Zugeständnissen und Bedingungen;Personen und Institutionen, die sich am Kampf gegen Armut undsoziale Ausgrenzung beteiligen sollten; Beurteilung derMedienberichterstattung über die Armut; wichtigste Aufgabender freiwilligen Hilfsorganisationen; Meinung über einenZusammenschluß der Hilfsbedürftigen; Beurteilung derGewerkschaften, der Arbeitgeber sowie der EuropäischenGemeinschaft im Kampf gegen die Armut und gegenüber denNotleidenden; Kenntnis des Programms der EG gegen die Armut;Wichtigkeit von Aktionen der Europäischen Gemeinschaft gegendie Armut; Folgen des europäischen Binnenmarktes für die Kluftzwischen arm und reich; soziale Dimension des europäischenBinnenmarktes; Einstellung zur Berücksichtigung sozialerFragen in den Maastrichter Verträgen; Aktivitäten, die manzugunsten armer und hilfsbedürftiger Personen übernehmenwürde; bisherige eigene soziale Aktivitäten; Regelmäßigkeitvon Geldspenden an Hilfsorganisationen, Bettler, Kirchen oderpersönlich bekannte Hilfsbedürftige; Wahlverhalten bei derletzten Wahl zum nationalen Parlament. Demographie: Kinderzahl; Alter bei Vollendung der Ausbildung; Besitzausgewählter Geräte der Unterhaltungselektronik; Arbeitslosigkeitinnerhalb der letzten fünf Jahre und Dauer dieser Arbeitslosigkeit;Vorgesetztenfunktion und Kontrollspanne; Beschäftigung im öffentlichenSektor; Vorgesetztenfunktion des Ehepartners des Befragten; Wohnstatus;Selbsteinstufung der Religiosität und Häufigkeit des wöchentlichenKirchenbesuches; allgemeine Entwicklung des eigenen Haushaltseinkommensin den letzten fünf Jahren sowie erwartete Weiterentwicklung in dennächsten fünf Jahren; Selbsteinstufung des Lebensstandards der Familie(Skalometer); finanzielle Probleme des Haushalts in den letzten zwölfMonaten bei der Bezahlung von Mieten, Zinsen, Wasser- oderElektrizitätsrechnungen, Lebensmittelbeschaffung und Rückzahlung vonKrediten; Zurechtkommen mit dem Haushaltseinkommen; eigene Erfahrung alsObdachloser; Telefonbesitz. In Belgien wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis der belgischenPräsidentschaft im Ministerrat; Wichtigkeit dieserPräsidentschaft für das Land. In Ost- und Westdeutschland, den Niederlanden, in Belgien undin Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Viktimisierung undKriminalitätsfurcht; allgemeine Einstellung zur Polizei desLandes; Art der Polizeikontakte in den letzten zwei Jahren;Einstellung zu einer engeren Zusammenarbeit der Polizeikräfte,der EG-Mitgliedsstaaten und Einstellung zur EUROPOL;Einstellung zum Wegfall der Grenzkontrollen. In Frankreich, Spanien, Großbritannien, West- undOstdeutschland sowie in Italien wurde zusätzlich gefragt:Länder Europas, denen man sich am nächsten fühlt sowieEinschätzung der politischen Zuverlässigkeit der einzelnenMitgliedsländer Europas; wahrgenommene Veränderungen deseuropäischen Währungssystems; Unzulänglichkeiten deseuropäischen Währungssystems oder das Verhalten derMitgliedsländer als Grund für die derzeitigen Schwierigkeiten;verantwortliches Land für die wahrgenommenenWährungsschwierigkeiten; erwarteter Einfluß der Veränderung immonetären System auf die für das Jahr 1999 in Aussichtgenommene ökonomische und monetäre Vereinigung Europas. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Ortsgröße. Indizes: Meinungsführerschaft; Postmaterialismus; EG-Unterstützung; beruflicher Status; Mediennutzung; sozialeSchicht.

Attitude to unification of Europe. Poverty in personal surroundings, inthe country and in Europe. Topics: Contentment with life; satisfactionwith democracy; expected personal as well as general economicdevelopment; expected development of general employment situation aswell as of one´s own occupational situation; personal opinionleadership and frequency of political discussions; postmaterialism;frequency of obtaining news from television, radio and newspapers;recently (or split: in the last 3 months) obtaining information aboutthe EC and its institutions; most important sources of informationabout the EU; interest in European policies; judgement on one´s ownextent to which informed about the EC and its institutions; interest infurther information about the EC; interest in a telephone or faxhotline to ask for information about the EC; attitude to purchase ofbroadcast time to disseminate EC information on television; knowledgeof information services of the EC; attitude to unification of WesternEurope; advantageousness of EC membership of one´s own country; regretof a possible failure of the EC; judgement on the current speed ofEuropean unification as well as desired speed of unification; desireddivision of responsibility in selected political areas among nationalgovernment or EC; feeling as a European; approval of a EuropeanGovernment responsible to a European Parliament; satisfaction with thefunctioning of democracy in the EC; attitude to the EC Commission, theCouncil of Ministers, the European Parliament, the European Court ofJustice, the Common Market, the Treaty of Maastricht, agriculturereform, the GATT negotiations with the USA as well as the efforts ofthe EC to solve the Yugoslavia conflict; most important problems of theEC; decision behavior with a referendum about the Treaty of Maastricht;attitude to selected possibilities of European cooperation in monetarypolicy, social policy, foreign policy, combating crime, the right tovote, the economy and defense, as provided in the Maastricht Treaty;institutions responsible for providing information about the EC to thepopulation; hope for the European market and expected advantageousnessfor one´s own country; intent to participate in the European Electionin June 1994; party preference; controversies which could influenceone´s own voting decision; judgement on the highest national court aswell as the European Court of Justice; European countries visited in1993 and checks at the border crossings experienced in this. Mostimportant problems of the world; perceived poverty in one´s country, inthe immediate vicinity as well as in the EC in general; poverty in thecircle of family or friends; frequency of perception of poverty (split:social fringe groups); frequency of direct contacts with people inpoverty; poverty from origins or new poverty; perceived reasons forfalling into poverty (or split:social fringe group); development ofpoverty in the immediate vicinity in the last 10 years; perceivedchance of the poor to free themselves from their situation; existenceof hopeless cases; classification of selected situations in life andcircumstances as indicators for the attribute poverty; parents whocannot raise their children due to poverty and people without adequatehealth care in one´s country; perceived injustice of society regardingthe respondent; expected social mobility of one´s own children;earlier, current as well as future expected feeling of exclusion fromsociety; demands of an up-to-date standard of living and demandscurrently not fulfilled (scale); perceived deprivations in the area ofwelfare, society and one´s own psyche; judgement on one´s own qualityof life on selected situations and areas of life through judging one´sown residence, the environment, income, occupational situation,standard of living, leisure time, nutrition, demand on social services,traffic opportunities, one´s own condition of health, time available,level of education, recognition from others as well as dealing withother people; necessity of restrictions due to insufficient income;recommendation for elimination of poverty; preferred areas for thefight against poverty; attitude to provision of minimum support levelsin selected areas of daily life; attitude to a minimum income;judgement on national efforts against poverty; knowledge of a legallyguaranteed minimum income and of the prerequisites for entitlement;minimum income as absolute right for every one or tied to concessionsand conditions; persons and institutions that should take part in thefight against poverty and social exclusion; judgement on mediareporting about poverty; most important tasks of voluntary relieforganizations; opinion on a joining together of those in need of help;judgement on the trade unions, employers as well as the EuropeanCommunity in the fight against poverty and regarding those in need;knowledge about the program of the EC against poverty; importance ofactions of the European Community against poverty; consequences of theEuropean domestic market for the gap between poor and rich; socialdimension of the European domestic market; attitude to consideration ofsocial questions in the Maastricht Accord; activities that one wouldtake over for the benefit of poorer persons and those in need of help;personal social activities up to now; regularity of donations to relieforganizations, beggars, churches or those in need known personally;behavior at the polls in the last election to the national parliament;number of children; age at completion of training; possession ofselected entertainment electronics devices; unemployment within thelast five years and length of this unemployment; superior function andspan of control; employment in the public sector; superior function ofspouse of respondent; residential status; self-classification ofreligiousness and frequency of weekly church attendance; generaldevelopment of personal household income in the last 5 years as well asexpected further development in the next five years;self-classification of standard of living of family (scale); financialproblems of household in the last twelve months in paying rent,interest, water or electricity bills, obtaining food and repayingloans; getting by with household income; personal experience ashomeless; possession of a telephone. The following questions were alsoposed in Belgium: knowledge about the Belgian presidency in the Councilof Ministers; importance of this presidency for the country. Thefollowing questions were also posed in East and West Germany, theNetherlands, Belgium and France: victimization and fear of crime;general attitude to the police of the country; type of contacts withthe police in the last two years; attitude to closer cooperation of thepolice forces, the EC member countries and attitude to EUROPOL;attitude to elimination of border checks. The following questions werealso posed in France, Spain, Great Britain, Western and Eastern Germanyas well as Italy: countries of Europe to which one feels the closest aswell as assessment of political reliability of individual membercountries of Europe; perceived changes in the European currency system;inadequacies in the European currency system or the conduct of membercountries as reason for current difficulties; country responsible forperceived currency difficulties; expected influence of change in themonetary system on the economic and monetary unification of Europeintended in 1999. Also encoded were: date of interview; city size.Indices: opinion leadership; postmaterialism; EC support; occupationalstatus; media usage; social class.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Oral survey with standardized questionnaire

Alter: 15 Jahre und älter

Persons 15 years old and older.

Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.10908
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.2459
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.10908
Provenance
Creator Europäische Kommission
Publisher GESIS Data Archive
Contributor European Commission, Brussels; DG X-Information Communication Culture Surveys Research Analyses; Marketing Unit, Bruessel; GFK Danmark, Kopenhagen; SAMPLE INSTITUT, Moelln; KEME, Athen; CIMEI, Madrid; TMO Consultants, Paris; Lansdowne Market Research, Dublin; PRAGMA, Rom; ILRES, Luxemburg; NIPO, Amsterdam; NORMA, Lissabon; NOP Corporate And Financial, London; Ulster Marketing Services, Nordirland; Nielsen Norge, Norwegen; Marketing Development Centre, Finnland INRA EUROPE, Brussels (Fieldwork Co-Ordination)
Publication Year 2012
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OpenAccess true
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Language English
Resource Type Dataset
Version 1.1.0
Discipline Social Sciences
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