Lebenssituation, Wünsche, Bedürfnisse und Interessen von Kindern.
Themen: gesprochene Sprache zu Hause und mit Freunden; Bewertung derverfügbaren Zeit der Eltern für das Kind; Entfernung undKontakthäufigkeit mit den Großeltern; Bücherzahl im Haushalt;Zufriedenheit mit den Freiheiten in der Familie; eigenes oder geteiltesKinderzimmer; Medienausstattung des Kinderzimmers; Aufenthalteaußerhalb von Deutschland; Art des Aufenthalts: Urlaub oderVerwandtenbesuch; Höhe des Taschengeldes; Geldgeschenke von Verwandten;Zufriedenheit mit dem persönlich verfügbaren Geld; Leihen vonGeldbeträgen; Höhe des geliehenen Geldes; Wichtigkeit von Glauben bzw.Religion; regelmäßiger Gottesdienstbesuch; Gründe fürAuseinandersetzungen mit den Eltern und deren Reaktion bzw. Bestrafung.
Schule: besuchte Schulklasse; Zufriedenheit mit der Schule;Selbsteinschätzung der Schulleistung; übliche Schlafens- undAufstehzeit innerhalb der Woche während der Schulzeit; genutztesVerkehrsmittel für den Schulweg; Besuch einer Halbtags- oderGanztagsschule; Präferenz für ausgewählte schulischeNachmittagsangebote; Wunsch nach einer Halbtagsschule;Mitbestimmungsmöglichkeiten in der Schule; Inanspruchnahme vonNachmittagsbetreuung; Zufriedenheit mit der Nachmittagsbetreuung;Schule schwänzen; täglicher Zeitbedarf für Hausaufgaben;Hausaufgabenkontrolle durch die Eltern; privater Nachhilfeunterricht;angestrebte weiterführende Schule; angestrebter Schulabschluss; Ort desMittagsessens.
Freundschaften, Peers und soziale Netzwerke: Präferenz für ausgewählteFreizeitaktivitäten; Langeweile in der Freizeit; Häufigkeit desSporttreibens; Schwimmen können; Schwimmabzeichen erworben; Lese- undFernsehhäufigkeit; Präferenz für ausgewählte Sendungen; Zahl derFreunde; Geschlecht des Freundes bzw. der Freundin; Wunsch nach mehrFreunden; gegengeschlechtliche Kinder im Freundeskreis;gegengeschlechtliche Kinder zum Geburtstag einladen; Freunde mitMigrationshintergrund; Kinder mit nicht-deutschen Eltern zum Geburtstageingeladen; Nationalität der nicht deutschen Freunde; deutsche Kinderzum Geburtstag eingeladen; Schwierigkeiten Freundschaften zu schließen;ausgewählte Eigenschaften beliebter Kinder; Handybesitz (mitPrepaid-Karte oder Vertrag); Kostenträger des Handys; Internetzugang;regelmäßige Internetnutzung und Nutzungsdauer; präferierte Tätigkeitenim Internet; Bewertung der Kinderfreundlichkeit des Wohnumfeldes(Skala); Erfahrung von Hänseln, Mobbing oder Gewalt als Opfer undTäter; Zufriedenheit mit dem eigenem Körpergewicht.
Einstellungen und Ängste: Bedeutung der eigenen Meinung beiausgewählten Personen; Häufigkeit von Angst in ausgewählten Bereichen;ehrenamtliche Aktivität und übernommene Funktionen; Politikinteresse;Politik als Thema im Elternhaus; Einschätzung des gerechteren Umgangsin Deutschland mit ausgewählten Randgruppen; Einstellung der Politikerzu Kindern; größter Wunsch.
Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße;Verwandtschaftsbeziehung zu den im Haushalt lebenden Personen;Geschwister und deren Geschlecht; Stellung in der Geschwisterfolge;Geburtsland der Eltern (Migrationshintergrund); eigenes Geburtsland.
Die Eltern wurden zusätzlich für sich und ihren Partner gefragt nach:Mutter oder Vater des Kindes; Familiensituation; Alter; höchsterSchulabschluss; Erwerbssituation; berufliche Position;Arbeitslosigkeit; Geburtsland; Staatsangehörigkeit; Konfession;Staatsangehörigkeit des Kindes; besuchte Schulform des Kindes;Vereinszugehörigkeit des Kindes; Haustyp; Wohnstatus; Bewertung desverfügbaren Einkommens.
Zusätzlich verkodet wurde: Vorname des Befragten;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Befragung in Anwesenheit vonDritten; Verwandtschaftsgrad zu anwesenden Personen; Eingriff derPersonen in den Interviewverlauf.
Mündliche Befragung der Kinder mit standardisiertem Fragebogen (CAPI)
und schriftliche Befragung der Eltern
Kinder im Alter zwischen 8 und 11 Jahren
Auswahlverfahren Kommentar: Quotenstichprobe nach Alter, Geschlecht, Schulform, Nationalität,
Bundesland und BIK-Typ