Krisenbewältigung und Adaptionsprozesse nach der Wende.Zweite Welle einer Panelerhebung.
Themen: Gründe für den Verbleib in Ostdeutschland (Skala); sozialeUnterstützung: nahestehende Personen, die noch in Ostdeutschland oderbereits im Westen leben (Standort des sozialen Netzwerkes); neueFreundschaften und Anzahl neuer Freunde und Freundinnen; erhaltene underwartete soziale Unterstützung (Skalen); Sorgen.
Skalen zur psychischen Befindlichkeit und Persönlichkeit:Selbstwirksamkeit; Selbstwertgefühl; Schüchternheit; Optimismus/Pessimismus; Hilflosigkeit; Enttäuschung; Planorientierung;Bewältigungsverhalten (aktives und soziales Coping).
Skalen zur physischen Gesundheit: Gießener Beschwerdebogen(Erschöpfung, Magenbeschwerden, Gliederschmerzen und Herzbeschwerden);aufgewendete Zeit für sportliche Aktivitäten; Häufigkeit der Einnahmevon Schlaf- bzw. Beruhigungsmitteln; Häufigkeit und Menge des Konsumsvon geringprozentigem und hochprozentigem Alkohol; Rauchgewohnheiten;Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands.
Umweltkontrolle (Skala); Autonomie (Skala); Einstellung zu einer Zuwanderung ausländischer Arbeitnehmer nach Ostdeutschland; Einstellung zur Ansiedlung deutschstämmiger Aussiedler.
Demographie: Geburtsjahr; Geschlecht; Familienstand; Erwerbstätigkeit;Wochenarbeitsstunden; Vergleich der derzeitigen Arbeitssituation mitder Situation bei der vorhergehenden Befragung; erwartete Dauer derArbeitssuche, Abwanderungstendenz; derzeitige Wohnsituation allgemein und im Vergleich zur Wohnsituation bis November 1989; geschätzter Zeitraum fürdie Wohnungssuche.
Nichterwerbstätige wurden zusätzlich gefragt: geschätzter Zeitraumeine neue Arbeitsstelle zu finden.
Postalische Befragung
Auswahlverfahren Kommentar: Stichprobe der ersten Welle