Die Themenschwerpunkte sind:
1. Euro,
2. EU-Erweiterung,
3. Dialog in Europa.
Themen: 1. Euro: eingeschätzte Informiertheit über den Euro; persönlichgenutzte Informationsquellen zum Euro; präferierte Informationsquelleder öffentlichen Institutionen zum Euro; Kenntnistest der Zugehörigkeitder EU-Länder zur Euro-Zone; Einschätzung der Akzeptanz des Euro alsZahlungsmittel in den EU-Staaten; Einstellung zum Euro und persönlicheErwartungen, welche Konsequenzen die Euro-Einführung für dieGesellschaft haben wird (Skala).
2. EU-Erweiterung: Kenntnis und frühere sowie zukünftig geplanteBesuche von europäischen Nicht-EU-Staaten; existierende persönlicheVerbindungen zu diesen Staaten (Familie, Geschäfte, Sport); Kenntnisüber Beitrittswilligkeit dieser Länder; präferierte Beitrittskandidatenund Staaten, die nicht aufgenommen werden sollten; eingeschätzteInformiertheit über die EU-Erweiterung; persönliche Wünsche nach mehrInformation über Beitrittskandidaten und deren gesellschaftlicheParameter (Tourismus, Wirtschaft, Kultur, Politik, Umwelt,Landwirtschaft); persönliches Interesse am politischen Dialog über dieEU-Erweiterung; Kenntnis vom Europäischen Gipfeltreffen in Nizza imDezember 2000 und Quelle dieser Kenntnis; wahrgenommene Ziele desGipfeltreffens von Nizza; persönliche Meinung zur EU-Erweiterung;Einschätzung, welches Mitgliedsland und welche Region am meisten von derEU-Erweiterung profitiert; Gründe für die eingeschätzten Auswirkungender EU-Erweiterung auf das Land und erwartete persönlicheVerbesserungen; eingeschätzte Wichtigkeit eines konkretenAufnahmezeitpunktes für EU-Beitrittskandidaten; eingeschätzteGeschwindigkeit der Entwicklung der EU (Skala); Einstellung zu einerBeschleunigung des Aufnahmeprozesses für neue Staaten in die EU;erwartete Entwicklungsgeschwindigkeit der EU nach der Erweiterung(Skalometer); Wichtigkeit ausgewählter Aufnahmekriterien fürBeitrittskandidaten; Einstellung zur EU-Erweiterung (Skala); die EUbetreffende persönliche Befürchtungen und Ängste; erwartete Migrationenaus den Beitrittsstaaten aus Zentral- und Osteuropa und wichtigsteBefürchtungen bzw. positive Erwartungen.
3. Dialog in Europa: persönliches Interesse am Dialog mit politischenInstitutionen; Gründe für oder gegen diesen Dialog; Einstellung zu einerEU-weiten Diskussion über bestimmte gesellschaftliche Themen;persönliches Interesse an der Teilnahme an diesen Diskussionen undGründe für oder gegen dieses Interesse; Bereitschaft zur Diskussion mitEuropapolitikern und präferierte Sprechzeiten und Treffpunkte;präferierte Diskussionsbedingungen, Diskussionsmedien undDiskussionsinitiatoren; bevorzugte Informationen über die EU undEU-Politiker im Internet; Selbsteinschätzung des ausreichendenInformationsstands, um am politischen Dialog teilzunehmen; Themen, zudenen mehr Informationen gewünscht werden; präferierte Art derInformationsvermittlung; Interesse an den Meinungen von EU-Bürgernaußerhalb des eigenen Landes und präferierte Art der Vermittlung dieserInformation; Interesse an den Meinungen von Bürgern inEU-Beitrittsländern; Meinung zu mehr Medienpräsenz von EU-Politikernbei europäischen Problemen; Einschätzung, ob die Kenntnis der eigenenLandesverfassung und der EU-Verträge nützlich ist; persönlichesInteresse an den Inhalten der EU-Verträge; Einschätzung der EU-Verträgehinsichtlich ihrer Zugänglichkeit für die Bürger.
Außer in Großbritannien, Schweden und Dänemark wurde gefragt: Kenntnisdes Zeitpunkts der Einführung des Euro, sowie Zeitpunkt einer möglichenBezahlung in Euro mit Scheck oder EC-Karte im eigenen und anderenEU-Staaten; Kenntnis, wann die alte Landeswährung ungültig wird;Informiertheit über die Umtauschmöglichkeiten nach derEuro-Umstellungsphase; Informiertheit über den Umrechnungskurs dereigenen Währung in Euro; eingeschätzte allgemeine und persönlicheÜbergangsschwierigkeiten bei der Euro-Einführung (Skala); Absicht,selbst im bargeldlosen Verkehr den Euro zu verwenden.
Zusätzlich wurde in Großbritannien, Schweden und Dänemark gefragt:Einstellung zu einer Euro-Einführung im eigenen Land und Einschätzungdes Nutzens bzw. der Nachteile für das eigene Land; allgemeineEinstellung zum Euro; Einschätzung des Nutzens einer gemeinsamenWährung in den zwölf Staaten der Euro-Zone.
Zusätzlich wurde in Großbritannien und Schweden gefragt: eingeschätzterEinfluss der dänischen Ablehnung des Euro auf die Einstellung im eigenenLand; mögliche persönliche Auswirkungen durch den schwachen Kurs desEuro im Vergleich zum Dollar.
Zusätzlich wurde nur in Dänemark gefragt: Einstellung zu einemgeringeren politischen Gewicht Dänemarks in Europa; Einstellung zu einerspäteren Euro-Einführung.
Zusätzlich wurde nur in Frankreich gefragt: persönliche Meinung zurUmstellung von Francs auf Euro und eingeschätzte Notwendigkeit dieserUmstellung.
Zusätzlich wurde in Finnland, Schweden, Deutschland, Österreich undItalien gefragt: Einschätzung und begründete Bewertung einesmöglichen Pendleraufkommens aus Süd- und Zentraleuropa durch dieEU-Erweiterung.
Zusätzlich wurde nur in Finnland gefragt: Einschätzung des Einflussesdes EU-Beitritts Estlands auf Finnland.
Zusätzlich wurde nur in Großbritannien gefragt: Angabe der präferiertenInformationsquelle der öffentlichen Institutionen zur EU-Erweiterung.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;Geschlecht; Alter; Beruf; Stellung im Haushalt; Beruf desHaushaltungsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatlichesHaushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewzeit;Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewernummer; Gewichtungsfaktor; Telefonbesitz.
in Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
The major topics are:1. Euro,2. EU enlargement,3. Dialog in Europe.Topics:1. Euro:estimated extent to which informed about the Euro;personally used sources of information on Euro;preferred source of information of public institutions on the Euro;knowledge test of the membership of EU countries in the Euro zone;assessment of acceptance of the Euro as means of payment in the EU countries;attitude to the Euro andpersonal expectations of the consequences the introduction of the Euro will have for society (scale).2. EU enlargement:knowledge and earlier as well as future planned trips to Non-EU European countries;existence of personal contacts to these countries (family, business, sport);knowledge about willingness of these countries to join;preferred candidates for joining and countries that should not be accepted;estimated extent to which informed about the EU enlargement;personal wishes for more information about candidates to join andtheir social parameters (tourism, business, culture, politics, environment, agriculture);personal interest in the political dialog on the EU enlargement;knowledge of the European summit meeting in Nice in December 2000 andsource of this knowledge;perceived objectives of the summit meeting in Nice;personal opinion on EU enlargement;assessment which member country and which region will most profit from EU enlargement;reasons for the estimated effects of EU enlargement on the country andexpected personal improvements;estimated importance of a concrete point in time for acceptance of EU candidates to join;estimated speed of development of the EU (scale);attitude to acceleration of the acceptance process for new countries in the EU;
expected development speed of the EU after expansion (scale);importance of selected acceptance criteria for candidates to join;attitude to EU enlargement (scale);personal concerns and fears regarding the EU;expected migrations from the candidates to join from Central and Eastern Europe andmost important concerns or positive expectations.3. Dialog in Europe:personal interest in dialog with political institutions;reasons for or against this dialog;attitude to an EU-wide discussion about certain social topics;personal interest in participation in these discussions andreasons for or against this interest;readiness for discussion with European politicians andpreferred times to talk and meeting places;preferred discussion conditions, discussion media and initiators of the discussion;preferred information about the EU and EU politicians in the Internet;self-assessment of adequate level of information in order to participate in political dialog;topics about which more information is desired;preferred manner of conveying information;interest in the opinions of EU citizens outside of one´s own country andpreferred manner of conveying this information;interest in the opinions of citizens in countries joining the EU;opinion on more media presence of EU politicians with European problems;assessment whether knowledge about one´s national constitution and the EU treaties is useful;personal interest in the contents of the EU treaties;assessment of the EU treaties regarding their accessibility for the citizens.Except in Great Britain, Sweden and Denmarkthe following questions were posed:knowledge about the time of introduction of the Euro as well aspoint in time of possibly paying in Euro with check or EC card in one´s own and other EU countries;knowledge when the old national currency becomes invalid;extent to which informed about the possibilities to exchange currency after the Euro conversion phase;extent to which informed about the exchange rate of one´s own currency in Euro;estimated general and personal difficulties in transition in the introduction of the Euro (scale);intent to use the Euro oneself in electronic funds transfers.The following additional questions were posedin Great Britain, Sweden and Denmark:attitude to the introduction of the Euro in one´s own country andassessment of benefit or disadvantage for one´s own country;general attitude to the Euro;assessment of the benefit of a common currency in the twelve countries of the Euro zone.The following additional questions were posedin Great Britain and Sweden:estimated influence of the Danish rejection of the Euro on the attitude in one´s country;possible personal consequences from the weak course of the Euro in comparison to the Dollar.The following additional questions were posed only in Denmark:attitude to a reduction in the political weight of Denmark in Europe;attitude to a later introduction of the Euro.The following additional questions were posed only in France:personal opinion on conversion of Francs to Euro andestimated necessity of this conversion.The following additional questions were posed inFinland, Sweden, Germany, Austria and Italy:assessment and justified evaluation of a possible development of commuters from Southern and Central Europe from the EU enlargement.The following additional questions were posed only in Finland:assessment of the influence on Finland of Estonia´s joining the EU.The following additional questions were posed only in Great Britain:stating preferred source of information of public institutions on the EU enlargement.Demography:nationality;self-assessment on a left-right continuum;marital status;age at end of education;sex;age;occupation;position in household;occupation of head of household;degree of urbanization;monthly household income.Also encoded was:date of interview and interview time;length of interview;number of persons present during interview;willingness of respondent to cooperate;city size;region;interviewer number;weighting factor;possession of a telephone.in Luxembourg, Belgium and Finland:interview language.
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Oral survey with standardized questionnaire
Alter: 15 Jahre und älter
Persons 15 years old and older.
Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl bzw. Quotensample