Die Kurzumfrage über aktuelle Fragen zum Klimaschutz wurde vom Meinungsforschungsinstitut Kantar Public im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 28.06.2023 bis 04.07.2023 wurde die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Privathaushalten in telefonischen Interviews (CATI) zum Klimaschutz befragt. Schwerpunkt dieser Ausgabe sind Fragen zum Gebäudeenergiegesetz. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe im Rahmen einer Mehrthemenbefragung (Emnid-Bus) unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).
Sorgen über mögliche Folgen des Klimawandels; Beurteilung der aktuellen politischen Maßnahmen zum Klimaschutz (angemessen, gehen zu weit oder gehen nicht weit genug); Besitz von Wohneigentum (Haus oder Eigentumswohnung); Beurteilung der Neuregelung zum Einbau von Heizungen mit einem Anteil von 65 % erneuerbarer Energien in Neubauten ab 2024 (angemessen, geht zu weit oder geht nicht weit genug); erwartete Wirkung dieses neuen Gebäudeenergiegesetzes auf den Klimaschutz; Wahrscheinlichkeit verschiedener Aussagen zum Thema klimafreundliche Heizung (die meisten Hausbesitzer werden sich den Einbau klimafreundlicher Heizungen finanziell nicht leisten können, durch den Neueinbau klimafreundlicher Heizungen werden sich in Mietwohnungen die Mieten erhöhen, das Angebot an klimafreundlichen Heizungen wird anfangs nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken, es wird genügend Handwerksbetriebe geben, die neue Heizungssysteme einbauen können, die Bundesregierung wird ausreichend Zuschüsse für den Einbau klimafreundlicher Heizungen bereitstellen, es wird genügend befristete Übergangsregelungen für den Einbau klimafreundlicherer Heizungen geben, um den Umstieg zu erleichtern, es wird angemessene Ausnahmeregelungen geben, sodass nicht jeder eine klimafreundlichere Heizung einbauen muss); erwartetes Niveau der laufenden Heizkosten für Öl- und Gasheizungen in zehn Jahren im Vergleich zu Wärmepumpen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schulbildung; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt ab 14 Jahren; Parteipräferenz; Wahlberechtigung; Haushaltsnettoeinkommen; Erhebung per Mobilfunk vs. Festnetz.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Gewichtungsfaktor; Interviewdatum; BIK-Ortsgröße; politische Ortsgröße; Bundesland; Befragungsgebiet West/Ost.
The short survey on current questions on climate protection was conducted by the opinion research institute Kantar Public on behalf of the Press and Information Office of the Federal Government. In the survey period from 28.06.2023 to 04.07.2023, the German-speaking population aged 14 and over in private households was asked about climate protection in telephone interviews (CATI). This edition focuses on questions about the Building Energy Act. Respondents were selected using a multi-stage random sample as part of a multi-topic survey (Emnid bus) including landline and mobile phone numbers (dual-frame sample).
Concerns about possible consequences of climate change; assessment of current political measures on climate protection (appropriate, go too far or do not go far enough); ownership of residential property (house or condominium); assessment of the new regulation on the installation of heating systems with a 65% share of renewable energies in new buildings from 2024 (appropriate, go too far or do not go far enough); expected impact of this new building energy law on climate protection; probability of various statements on the topic of climate-friendly heating (most homeowners will not be able to afford to install climate-friendly heating systems, the installation of climate-friendly heating systems will increase rents in rental apartments, the supply of climate-friendly heating systems will initially not be sufficient to meet demand, there will be enough tradesmen who can install new heating systems, the federal government will provide sufficient subsidies for the installation of climate-friendly heating systems, there will be enough temporary transitional arrangements for the installation of more climate-friendly heating systems to facilitate the changeover, there will be appropriate exemptions so that not everyone has to install a more climate-friendly heating system); expected level of ongoing heating costs for oil and gas heating systems in ten years´ time compared to heat pumps.
Demography: sex; age; education; employment status; household size; number of persons in household 14 years and older; party preference; voting eligibility; net household income; survey by mobile or landline.
Additionally coded: respondent ID; weighting factor; interview date; BIK locality size; political locality size; federal state; survey area west/east.
Telephone interview: CATI
Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Privathaushalten in der Bundesrepublik Deutschland. Auswahlgesamtheit sind die Privathaushalte in der Bundesrepublik mit mindestens einem Festnetzanschluss sowie Personen mit mindestens einem Mobiltelefon.
German-speaking population aged 14 and over in private households in the Federal Republic of Germany. The sample population consists of private households in the Federal Republic of Germany with at least one landline and people with at least one mobile phone.
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Kombinierte Festnetz- und Mobilfunk-Stichprobe (Dual-Frame-Ansatz (80 % Festnetz, 20 % Mobil) im Rahmen einer Mehrthemenbefragung (Emnid-Bus) Die Telefonnummern der Festnetzstichprobe wurden per ”Random Last Two Digits - RL(2)D Verfahren” in Anlehnung an das sogenannte Gabler/ Häder-Verfahren generiert. Innerhalb der Haushalte wurden die zu befragenden Personen systematisch per Zufallsschlüssel ausgewählt. Die Mobilfunkstichprobe wurde analog gezogen, allerdings entfiel hier die regionale Schichtung, da aus dem ADM-Mobilfunksample keine Regionalinformationen zu den Nummernstämmen verfügbar sind. Da Mobiltelefone fast ausschließlich von einer Person genutzt werden, entfiel für die Mobilfunkstichprobe zudem die systematische Zielpersonenauswahl.