Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2001 The Drug Affinity of Adolescents in the Federal Republic of Germany 2001

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Gebrauch von Alkohol, Zigaretten und illegalen Rauschmitteln,Kenntnis von Präventionsmaßnahmen. Themen: Vorhandene Freizeit; Freizeitaktivitäten; Häufigkeitsportlicher Betätigung in den letzten drei Monaten; Mitgliedschaft ineinem Sportverein bzw. Sportclub; aktive Teilnahme am Vereinssport;aktive Mitgliedschaft in einer Hilfsorganisation, einem kirchlichenVerein, einer Gewerkschaft, einer Partei, einer Bürgerinitiative bzw.anderen Vereinen; Anzahl der weiteren Vereine; Kenntnis undNutzungshäufigkeit eines Jugendhauses, eines Jugendzentrums oder einesJugendclubs im Wohnort; Beurteilung ausreichender Freizeitangebote fürJugendliche; eigene Lebenszufriedenheit; Besorgnis über hoheAnforderungen, über Mangel an guten Freunden, Liebe und Partnerschaft,Beziehung zu den Eltern und eigene Attraktivität; Umgang mit diesenbelastenden Situationen; Vertrauensperson und Gesprächspartner fürwichtige Angelegenheiten; Größe des sozialen Netzwerks; eigeneMeinungsführerschaft in der Freundesgruppe; Zugehörigkeit zu einerfesten Clique; Häufigkeit des Besuchs privater Parties, vonTechno-Veranstaltungen, von Rock-, Pop- oder Jazzkonzerten, einer Disco,einer Gaststätte bzw. Kneipe oder eines Cafes. Alkoholkonsum: Angaben zu Häufigkeit, Anlass und Ort des Alkoholkonsumssowie den jeweiligen Konsumpartnern; durchschnittliche täglicheTrinkgewohnheiten: detaillierte Erfassung des Konsums der einzelnenalkoholischen Getränke (Bier, Wein, Sekt, Whiskey, Wodka, Weinbrand oderSchnaps) und Mixgetränke (z.B. Cola mit Rum, Cola mit Whiskey, Cocktailso. ä.); Alter beim ersten Alkoholrausch; Häufigkeit von Alkoholexzessen;Zeitpunkt des letzten Alkoholrausches; Beurteilung verschiedenerWirkungen des Alkoholkonsums und Einstellung zu Alkoholkonsum, (Skala,Split: unterschiedliche Abstufungen in den Antwortkategorien undalternative Frageformulierungen a) Zustimmung zu, versus b) Ablehnungvon); Alkoholkonsum bei ausgewählten Anlässen (Skala). Tabakwaren: Einstiegsalter beim ersten Rauchen bzw. beim Beginn desregelmäßigen Rauchens; Gelegenheitsraucher oder ständiger Rauchkonsum;durchschnittlicher täglicher Zigarettenkonsum; Beurteilung verschiedenerWirkungen des Tabakkonsums (Skala, Split: unterschiedliche Abstufungenin den Antwortkategorien und alternative Frageformulierungen a)Zustimmung zu, versus b) Ablehnung von); vermutetes Rauchverhalten infünf Jahren; Einstellung zur Wirkung des Rauchens auf die Figur bzw. aufdie Haut; Einstellung der Freunde zum Rauchen; Häufigkeit der Versuche,mit dem Rauchen aufzuhören; benutzte Hilfsmittel; Raucherlaubnis amArbeitsplatz, in der Schule bzw. im Hochschulgebäude; Einstellung zumRauchverhalten Dritter; Einschätzung der Anzahl der Raucher, der Alkoholoder Drogenkonsumenten im Freundes- und Bekanntenkreis. Drogenkonsum: Bekanntheit ausgewählter Drogen (Marihuana/Haschisch,Ecstasy, Amphetamine, Aufputschmittel, LSD, Kokain, Crack, Heroin undSchnüffelstoffe) und Angebot dieser Drogen durch Dritte; Art des eigenenRauschmittelkonsums und Eintrittsalter bei den einzelnen Drogen;Häufigkeit des Rauschmittelkonsums und Zurückliegen des letzten Konsums;eigene Rauschmittelkonsumabsicht im nächsten Jahr; Nichtkonsumenten: Artder zum ersten Mal angebotenen Droge bzw. des Rauschmittels; eigeneReaktion auf dieses Angebot; Gründe für die Ablehnung desRauschmittelkonsums; Abraten vom Rauschmittelkonsum durch Freunde;Einstiegsdroge; gespürte Wirkungsart des ersten Rauschmittelkonsums undAufklärung durch Dritte über die Vermeidung gesundheitlicher Probleme;Konsumneigung für die einzelnen Drogen; Beschaffungsmöglichkeitillegaler Drogen innerhalb von 24 Stunden und Beschaffungssorte;Einstellung zu bewusstseinserweiternden und entspannenden Wirkungen vonDrogen (Skala, Split: unterschiedliche Abstufungen in denAntwortkategorien und alternative Frageformulierungen a) Zustimmung zu,versus b) Ablehnung von); Einschätzung der Einflussmöglichkeit vonJugendlichen auf ihre Freunde, keine Drogen zu konsumieren; eigeneBereitschaft, einen Bekannten vom Haschischkonsum abzuhalten oder einenKonsumenten zum Verzicht zu bewegen; eigene Erfolge, einen Konsumentenzum Verzicht zu bewegen; Kenntnis der rechtlichen Bewertung vonHaschisch- oder Marihuanabesitz; Wahrscheinlichkeit, beim Konsum vonHaschisch in der Öffentlichkeit eine polizeiliche Anzeige zu erhalten;Einschätzung der körperlichen und seelischen Gefahren beim einmaligenbzw. häufigen Konsum von Haschisch und Ecstasy; Einschätzung dergesundheitlichen Gefahren des Zigarettenkonsums (20 bzw. 5 Zigarettenpro Tag); Gesundheitsschädlichkeit von Zigarettenrauch für Nichtraucher;Einschätzung der gesundheitlichen Gefahren des Alkoholkonsums. Gesundheit: Stellenwert der eigenen Gesundheit; Interesse an dengesundheitlichen Auswirkungen des Alkohol- Tabak- und Drogenkonsums;Interesse an Informationsschriften über Alkohol, Rauchen und Drogen;Kenntnis des bundesweiten Informationstelefons und Nennung dertelefonischen Vorwahl; Behandlung der Themen Alkohol, Rauchen oderDrogen im Schulunterricht; Kenntnis des Informations-Spots zu den ThemenAlkoholtrinken, Rauchen oder Drogenkonsum und Ort der Wahrnehmung;Einschätzung der Häufigkeit von Artikeln in Zeitungen und Zeitschriftenzu den Gesundheitsfolgen von Alkohol, Rauchen und Drogen; Häufigkeit desLesens von Zeitungsartikeln zu diesem Thema; Gesprächspartner beiUnterhaltungen über Gesundheitsfolgen von Alkohol, Rauchen und Drogen;Selbsteinschätzung des Informiertheitsgrades über Gesundheitsfolgen desAlkohol- und Drogenkonsums sowie des Rauchens; Bekanntheitsgrad der"Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" (BZgA); Kenntnis desSlogans "Kinder stark machen"; Einstellung zu Informations- undAufklärungsmaßnahmen zum Thema Sucht und Gesundheitsschäden;Nutzungshäufigkeit ausgewählter Medien sowie Kino und Internet. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr und Geburtsmonat);Bundesland; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Alter von 12 bis 25Jahren; Zusammenleben mit Eltern, Stiefeltern, Geschwistern, Partner,eigenen Kindern, Grosseltern, anderen Verwandten oder in einerWohngemeinschaft; Haushaltszusammensetzung: Geschwisterzahl im Haushalt,Anzahl eigene Kinder bzw. Kinder des Partners im Haushalt, AnzahlGroßelternteile im Haushalt, Familienstand; fester Partner/festePartnerin; Erwerbstätigkeit des Partners; besuchter Schultyp und Zweig;Klassenstufe; berufliche Ausbildung; Ausbildungsjahr; Hochschulbesuch;Semesterzahl; derzeitige und frühere Erwerbstätigkeit; frühere undderzeitige berufliche Stellung; höchster Schulabschluss; angestrebterSchulabschluss; Ausbildungsabschluss bzw. angestrebterAusbildungsabschluss; Schul- bzw. Hochschulabschluss des Vaters und derMutter; berufliche derzeitige und frühere Stellung des Vaters und derMutter; Führerscheinklasse; Fahrzeugbesitz; Unterhaltungselektronik imHaushalt sowie Computerbesitz und Internetanschluss; Handybesitz;Monatsnettoeinkommen; Staatsangehörigkeit; Wiederanrufbereitschaft. Indizes: Raucherstatus; Alkoholkonsum; Drogenerfahrung; Bier-, Wein-,Schnaps-, Mixgetränke-Konsum. Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen beim Interview.

Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Wohnbevölkerung im Alter von 12 bis 25 Jahren

Auswahlverfahren Kommentar: Zufallsauswahlverfahren der Befragungshaushalte nach dem RLD-Verfahren. Die Bestimmung der tatsächlich im Haushalt zu befragenden Zielperson wurde durch einen Zufallszahlen- Auswahlschlüssel bewerkstelligt.

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.3510
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.3510
Provenance
Creator Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln
Publisher GESIS Data Archive
Contributor FORSA, Berlin
Publication Year 2001
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OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany