Kirchenmitgliedschafts-Studie der EKD 2002 Church Membership Survey of the Evangelical Church in Germany (EKD) 2002

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Einstellung zur evangelischen Kirche und Beteiligung am kirchlichenLeben. Themen: 1. An alle Personen in der Stichprobe wurden folgende Fragengestellt: Werbeerfolgskontrolle zu einer aktuellen Werbekampagne derEvangelischen Kirche; Bewertung der Kampagne; Konfession bzw. frühereKonfession (als Filterfrage für die Applikation des Fragebogens fürevangelische oder konfessionslose Befragte). 2. Evangelische Konfessionsangehörige wurden gefragt: konstitutiveMerkmale eines evangelischen Christen und nicht notwendige Merkmale(Taufe, Konfirmation, Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche,Kirchenbesuch, Gebote befolgen usw.); Einstellung zur Kindtaufe;persönliche Entscheidung für oder gegen die Kindtaufe; präferierterZeitpunkt im Lebensverlauf für die Taufe (Baby, Kind oder Erwachsener);eigene Konfirmation; Bedeutung der Konfirmation für den Befragten;Erhalt der Jugendweihe; Bezugspersonen und Medien, die das Verhältniszu Religion, Glauben und Kirche beeinflusst haben und Bewertung diesesEinflusses; Verbundenheit mit der evangelischen Kirche; Veränderungenin diesem Verbundenheitsgefühl; Verbundenheit der Eltern mit derevangelischen Kirche; Motive für die persönliche Kirchenmitgliedschaftund Einstellung zur Kirche (Skala); Wichtigkeit des persönlichenKontakts mit der Pfarrerin bzw. dem Pfarrer; Bekanntheit mit derPfarrerin bzw. dem Pfarrer der Gemeinde; persönlicher Eindruck vomPfarrer; Zeitpunkt und Anlass für den letzten Besuch des Pfarrers imHaus des Befragten, Wichtigkeit seelsorgerischer Aufgabenbereiche einerPfarrerin bzw. eines Pfarrers (Skala); Kirchgangshäufigkeit; Anlässefür Gottesdienstbesuch; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte derGottesdienstgestaltung (Skala); Gründe gegen einen Gottesdienstbesuch;Art der Beteiligung am Gemeindeleben; Einstellung zum Kirchenaustritt;präferierte Bereiche für ein Engagement der evangelischen Kirche(Verkündigung, Erziehung, Entwicklungshilfe, politischeGrundsatzfragen, christliche Werte, Soziales, Gespräche zwischen denReligionen, Berufsleben, Kultur, gegen Ausländerfeindlichkeit, Segnunghomosexueller Partnerschaften, Gottesdienst bei Scheidungen,Kirchenasyl, evangelische Privatschulen, Altenheime undSozialstationen, Schwangerenkonfliktberatung sowie Religionsunterrichtan öffentlichen Schulen in kirchlicher Verantwortung); Kenntnis desKirchensteuersatzes; Zahlung von Kirchensteuer; Beurteilung der Höheder persönlich zu zahlenden Kirchensteuer; Einstellung zurKirchensteuer (Skala); Häufigkeit von Gesprächen über religiöse Themenund Gesprächspartner für diese Gespräche; Rahmen für persönliche Gebete(in der Kirche, allein, mit Kindern, Angehörigen oder Freunden);regelmäßiges Beten; Inhalt der Gebete; Gottesglauben; persönlicheGlaubenserfahrungen; Informationsmedien für kirchliche Themen undNutzungshäufigkeit dieser Medien; Kenntnis des evangelischen Magazins´Chrismon´; Mitarbeit in einer Partei, einer Vereinigung bzw. einemVerein, einer Selbsthilfegruppe usw.; Motive für ehrenamtlichesEngagement (Skala); religiöse und übersinnliche Erfahrungen undPraktiken; Bewertung von Erfahrungen mit Zen-Meditation, Reinkarnation,Spiritismus bzw. Okkultismus, Pendeln, Wünschelruten gehen, Astrologieund Horoskopen, Wunderheilern, Handauflegen, Schamanismus sowieKörpererfahrung wie Reiki, Yoga oder Aikido; gemeinnützige Spende imletzten Jahr; Sinn des Lebens (Skala); Einstellung zur Ehe bzw. zumZusammenleben von Unverheirateten; Einstellung zur Rolle der Frau inder Familie und bei der Kindererziehung; Einstellung zumverkaufsoffenen Sonntag und Gründe dafür; Einstellung zu einemangenommenen Moscheebau in einer deutschen Großstadt; Wichtigkeitausgewählter Lebensbereiche und Lebensziele (Skala); Einstellung zuGesundheit, zu aktiver Sterbehilfe, zu einer Zuwanderung vonAusländern, zu Muslimen sowie zu den Gründen von Arbeitslosigkeit(Skalen); Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; präferierteMusikrichtungen (Skalometer); Wohndauer am Wohnort; Beurteilung desKontakts zu den Nachbarn; Religionszugehörigkeit der meisten Menschenin der Wohngegend; Präferenz für unterschiedliche oder gleicheReligionszugehörigkeit in der Wohngegend. 3. Konfessionslose wurden gefragt: Frühere Konfession bzw. schon immerkonfessionslos; Jahr des Kirchenaustritts; Motive für denKirchenaustritt (Skala); Getauftsein und Konfirmation; Präferenz fürdie Kindtaufe bei einem eigenen Kind; ausgewählte Gründe für dieKindtaufe; präferierter Zeitpunkt für die Taufe (als Kind oder später);Bedeutung der Taufe (Skala) und der Konfirmation für den Befragten;Erhalt der Jugendweihe; Konfessionszugehörigkeit der Eltern;Verbundenheit der Eltern mit der evangelischen Kirche; Bezugspersonenund Medien, die das Verhältnis zu Religion, Glauben und Kirchebeeinflusst haben und Bewertung dieses Einflusses;Kirchgangshäufigkeit; Anlässe für Gottesdienstbesuch; präferierteBereiche für ein Engagement der evangelischen Kirche (Verkündigung,Erziehung, Entwicklungshilfe, politische Grundsatzfragen, christlicheWerte, Soziales, Gespräche zwischen den Religionen, Berufsleben,Kultur, gegen Ausländerfeindlichkeit, Segnung homosexuellerPartnerschaften, Gottesdienst bei Scheidungen, Kirchenasyl,evangelische Privatschulen, Altenheime und Sozialstationen,Schwangerenkonfliktberatung sowie Religionsunterricht an öffentlichenSchulen in kirchlicher Verantwortung); Kenntnis desKirchensteuersatzes; Häufigkeit von Gesprächen über religiöse Themenund Gesprächspartner für diese Gespräche; Rahmen für persönliche Gebete(in der Kirche, allein, mit anderen); regelmäßiges Beten; Inhalt derGebete; Gottesglauben; Informationsmedien für kirchliche Themen undNutzungshäufigkeit dieser Medien; Kenntnis des evangelischen Magazins´Chrismon´; Mitarbeit in einer Partei, einer Vereinigung bzw. einemVerein, einer Selbsthilfegruppe usw.; Motive für ehrenamtlichesEngagement (Skala); religiöse und übersinnliche Erfahrungen undPraktiken; Bewertung von Erfahrungen mit Zen-Meditation, Reinkarnation,Spiritismus bzw. Okkultismus, Pendeln, Wünschelruten gehen, Astrologieund Horoskopen, Wunderheilern, Handauflegen, Schamanismus sowieKörpererfahrung wie Reiki, Yoga oder Aikido; gemeinnützige Spende imletzten Jahr; Sinn des Lebens (Skala); Einstellung zur Ehe bzw. zumZusammenleben von Unverheirateten; Einstellung zur Rolle der Frau inder Familie und bei der Kindererziehung; Einstellung zumverkaufsoffenen Sonntag und Gründe dafür; Einstellung zu einemangenommenen Moscheebau in einer deutschen Großstadt; Wichtigkeitausgewählter Lebensbereiche und Lebensziele (Skala); Einstellung zuGesundheit, zu aktiver Sterbehilfe, zu einer Zuwanderung vonAusländern, zu Muslimen sowie zu den Gründen für Arbeitslosigkeit(Skalen); Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; präferierteMusikrichtungen (Skalometer); Wohndauer am Wohnort; Beurteilung desKontakts zu den Nachbarn; Religionszugehörigkeit der meisten Menschenin der Wohngegend; Präferenz für unterschiedliche oder gleicheReligionszugehörigkeit in der Wohngegend. Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; kirchliche Trauung;höchster Schulabschluss; Berufsausbildung; Berufstätigkeit; beruflicheStellung; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 6Jahren und von 6 bis 18 Jahren; Anzahl der Einkommensbezieher imHaushalt; Haushaltsnettoeinkommen; Kindheit und Jugend in den altenoder neuen Bundesländern verbracht; Ortsgröße; Bundesland;Religionsgemeinschaft; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei derletzten Bundestagswahl; Wohnhaustyp. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Interviewdatum;Gewichtungsfaktor; Intervieweralter; Interviewergeschlecht. Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview;Kooperationsbereitschaft des Befragten.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

  1. Gesamtbevölkerung mit deutscher Staatsangehörigkeit im Alter von 14 Jahren und älter, unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit 2.

  2. (Nacherhebung 2004): Personen evangelischer Konfession mit deutscher Staatsangehörigkeit im Alter von 14 Jahren und älter mit Wohnsitz in den neuen Bundesländern

Auswahlverfahren Kommentar: 1. Zufallsauswahlverfahren nach dem Random-Route-Verfahren (ADM-Mastersample) nach einem Zufallszahlen-Auswahlschlüssel.

  1. (Nacherhebung 2004): Zufallsauswahlverfahren nach dem Random-Route- Verfahren nach einem Zufallszahlen-Auswahlschlüssel.
Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.4392
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.4392
Provenance
Creator Schloz, Rüdiger; Latzel, Thorsten
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Media Markt Analysen, Frankfurt
Publication Year 2007
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OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany - BRD (Nacherhebung 2004: neue Bundesländer)