Im Auftrag des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung hat das Meinungsforschungsinstitut forsa ab Kalenderwoche 13/2022 regelmäßig repräsentative Bevölkerungsbefragungen zum Thema Deutschland und der Ukraine-Krieg durchgeführt. Die einzelnen Fragegebiete wurden je nach Befragungszeitraum angepasst.Im Erhebungszeitraum 07.06.2022 bis 09.06.2022 wurde die deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren in telefonischen Interviews (CATI) befragt. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe.
Größte Verantwortung für den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland (Russland, Ukraine, USA, NATO); Ausmaß der Sorgen über mögliche Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf Deutschland; konkrete Sorgen über mögliche Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf Deutschland (offene Frage); Ausmaß der Sorgen über folgendes im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine: Deutschland wird in einen Krieg mit Russland hineingezogen, Deutschland übernimmt sich mit der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine, alles wird teurer, Einsatz von Atomwaffen, Gefährdung der Grundversorgung in Deutschland, z.B. mit Strom oder Lebensmitteln, persönliche finanzielle Situation verschlechtert sich; Wahrscheinlichkeit des Eintretens der zuvor genannten Dinge; Zufriedenheit im Hinblick auf den Umgang der Bundesregierung mit den Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf Deutschland; persönlicher Umgang mit dem Krieg in der Ukraine (Ich verfolge die Ereignisse in der Ukraine mehrmals täglich in den Nachrichten, Ich versuche, mich im Alltag von den Ereignissen des Krieges abzulenken, Ich spreche häufig mit anderen Menschen über den Krieg in der Ukraine, Ich zeige anderen, wie ich über den Krieg denke, zum Beispiel durch Teilnahme an Demonstrationen oder Beiträge in sozialen Medien, Ich spende für Menschen in der Ukraine oder helfe Geflüchteten, Ich bereite mich konkret auf einen möglichen Katastrophenfall in Deutschland vor, nichts davon); Kenntnis der Empfehlungen der Bundesregierung zur Vorbereitung auf mögliche Katastrophenfälle.
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Erwerbstätigkeit; Schulabschluss; Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert); Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl.
Zusätzlich verkodet wurde: Region; Bundesland; Gewicht.
On behalf of the Press and Information Office of the Federal Government, the opinion research institute forsa has regularly conducted representative population surveys on the topic of Germany and the Ukraine War from calendar week 13/2022. The individual question areas were adapted according on the survey period.During the survey period from 07.06.2022 to 09.06.2022, the German-speaking resident population aged 14 and over was surveyed in telephone interviews (CATI). The respondents were selected by multi-stage random sample.
Greatest responsibility for the conflict between Ukraine and Russia (Russia, Ukraine, USA, NATO); extent of worries about possible effects of the war in Ukraine on Germany; concrete worries about possible effects of the war in Ukraine on Germany (open question); extent of worries about the following in connection with the war in Ukraine: Germany being dragged into a war with Russia, Germany taking on too much by taking in refugees from Ukraine, everything becoming more expensive, use of nuclear weapons, threats to basic supplies in Germany, e.g. with electricity or food, personal financial situation worsening; likelihood of the aforementioned things occurring; satisfaction with regard to the German government´s handling of the effects of the war in Ukraine on Germany; personal handling of the war in Ukraine (I follow the events in Ukraine several times a day on the news, I try to distract myself from the events of the war in everyday life, I often talk to other people about the war in Ukraine, I show others how I feel about the war, for example by taking part in demonstrations or posting on social media, I donate to people in Ukraine or help refugees, I make concrete preparations for a possible disaster in Germany, none of the above); knowledge of the Federal Government´s recommendations for preparing for possible disaster situations.
Demography: sex; age (grouped); employment; education; net household income (grouped); party preference in the next general election; voting behaviour in the last general election.
Additionally coded were: region; federal state; weight.
Telephone interview: CATI
Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
German-speaking resident population aged 14 and over
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl