Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischenFragen und Themen der Zeit.
Themen: Wichtigste politische Streitfragen in Hessen;Wahlbeteiligungsabsicht bei der Landtagswahl; beabsichtigte Art derWahl (Wahllokal oder Briefwahl); Parteipräferenz (Erststimme undZweitstimme); Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung;noch wählbare Partei; Interesse an der Landtagswahl; Wichtigkeit derBundespolitik für die eigene Wahlentscheidung auf Landesebene;Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl; Koalitionspräferenz;Einstellung zu einer Koalition aus CDU und FDP oder SPD und Grünen oderaus CDU und SPD oder aus SPD mit den Grünen und FDP oder aus SPD,Grünen und Linke; Erwartung einer SPD-Regierung mit Hilfe der Linken;Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien auf Bundes- undLandesebene; Zufriedenheit mit den Leistungen der CDU-Landesregierung,der SPD, der Grünen und der FDP in der Opposition, sowie derBundesregierung (Skalometer); Kenntnis der Spitzenkandidaten von CDUund SPD für das Amt des Ministerpräsidenten; Sympathie-Skalometer fürausgewählte Landespolitiker (Skalometer); Partei, die am bestengefällt; Politikinteresse; Präferenz für Roland Koch oder AndreaYpsilanti als Ministerpräsident bzw. Ministerpräsidentin; Vergleich derGlaubwürdigkeit, Tatkraft, Sympathie, des Sachverstands, der Bürgernäheund des Siegertyps der beiden Spitzenpolitiker; Beurteilung der eigenenwirtschaftlichen Lage, der wirtschaftlichen Lage des Bundeslandesallgemein sowie im Vergleich zu den übrigen westlichen Bundesländern;Konjunkturerwartung für Hessen; kompetenteste Partei zur Verbesserungder wirtschaftlichen Lage im Bundesland, im Bereich derArbeitsplatzbeschaffung, der Finanzpolitik, der Energiepolitik, dersozialen Gerechtigkeit, der Bildungspolitik, der Familienpolitik sowieder Ausländerpolitik; persönliche Kriminalitätsbedrohung undkompetenteste Partei zur Kriminalitätsbekämpfung sowie zur Lösungzukünftiger Probleme des Bundeslandes; Meinung zur Zukunftsfähigkeitdes Bundeslandes; Meinung zu Roland Koch als Ministerpräsident;Einstellung zur SPD-Forderung nach Einführung eines gesetzlichenMindestlohnes und zur CDU-Forderung nach Verschärfung der Gesetze zurBekämpfung der Jugendkriminalität insbesondere bei Ausländern;Wichtigkeit dieser Themen für die eigene Wahlentscheidung; erwarteterWahlgewinner bei der Landtagswahl; Chancen der Linke, die 5%-Hürde zuschaffen; Einstellung zu einem Einzug der Linke in den Landtag.
Demographie: Ortsgröße; Alter (klassiert); Familienstand;Zusammenleben mit einem Partner; Schulbildung bzw. angestrebterSchulabschluss; Hochschulstudium; abgeschlossene Lehre;Berufstätigkeit; eigene Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Position;Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren;Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit;Arbeitslosigkeit und Arbeitsplatzgefährdung nahe stehender Personen;Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der Telefonnummern imHaushalt; Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktor.
Telephone interview
Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Telephone interview with standardized questionnaire
Wahlberechtigte Wohnbevölkerung
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: RLD-Verfahren (Randomize last digit) und Geburtstagssschlüssel