Vorstellungen Jugendlicher von Politik, Gesellschaft, Staat, Nation undDemokratie. Einstellungen zum Nationalismus und zu Ausländern.Mediennutzung.
Themen: Zum Heranwachsen präferiertes Jahrzehnt seit den 50er Jahren;Wunsch nach Leben in einem anderen Land als Deutschland und dafürpräferiertes Land; Auswahl einer idealen Wochenendstadt aus einervorgelegten Liste; Charakterisierung von Negativa deutscher Städte;Einstufung der idealen oder angestrebten Lebensweise zwischenGlobetrotter und Manager; ideale Freizeitbeschäftigung an einemFreitagabend; Zukunftsangst (Skalometer); gewünschte Lebenserwartung;Haßgefühle; Parteipräferenz der Eltern; Beschreibung desErziehungsstils der Eltern; wichtigste Bezugsperson oderErziehungsinstanz; eigener Kinderwunsch; Begründung einer eventuellenAblehnung eines Kinderwunsches; Bedeutung der Arbeit; angestrebtesMonatseinkommen im Alter von 35 Jahren; Vorstellungen von einem idealenMonatseinkommen einer vierköpfigen Familie; Haupteinkommensquelle undmonatlich verfügbares Einkommen; Verwendungsformen bzw. Anlage einerkleinen Erbschaft; Markenorientierung bei ausgewählten Produkten;Einstellung zu Kino- und Fernsehwerbung; Lesehäufigkeit von Büchern;präferierter Buchautor; Präferenz für das Lesen von Büchern,Zeitschriften oder Comics; größter Rock- oder Popsänger aller Zeiten;präferierter Film; Einstellung zu deutschen Filmen; Videokonsum proWoche; Beurteilung des Umfangs von Gewalt- und Sex-Sendungen imFernsehen; empfundene Abneigung oder Spannung durch Gewaltszenen;Einstellung zu mehr deutschen Serien im Fernsehen, zu mehr deutschenFilmen im Kino und zu vermehrter deutscher Musik im Radio; täglicherFernsehkonsum; Nachrichtenkonsum im Fernsehen und Lesehäufigkeit vonTageszeitungen; optimistische Zukunftsperspektive; erwartete zukünftigeEntwicklung von Gesellschaft und Technik; Beurteilung derSinnhaftigkeit von Demonstrationen; Einstellung zu Aufklebern,Kleiderbuttons und Plakaten mit politischem Inhalt; Einstellung zumBundeskanzler; Vertrauen in ausgewählte Organisationen;Parteipräferenz; allgemeine Einstellung zur Mitgliedschaft in einerpolitischen Partei und Vorstellungen über die eigene Kandidatur in einpolitisches Amt; Einstellung zu einem sozialen Jahr für alleJugendlichen; Einstellung zur eigenen Beteiligung an einemBundeswehreinsatz bei Militäraktionen, bei Friedensaktionen der UNO undbei Katastropheneinsätzen; Einstellung zu Männern in Uniform; eigeneWahlbeteiligung bzw. Gründe für Nichtwahlbeteiligung; Politikinteresse;allgemeine Einstellung zur Politik, zu Politikern und zu den Parteien(Skala); Politikverdrossenheit; Einstellung zum Staat; bester deutscherNachkriegskanzler; Nationalstolz und Errungenschaften, auf die man alsDeutscher stolz sein kann; Kenntnis des Datums der Maueröffnung undBedeutung dieses Tages für den Befragten; Kenntnis des Datums desNationalfeiertags zur deutschen Einheit; Bedeutung von Demokratie;Einstellung zur Verteidigung der Gesellschaftsordnung des Landes;eigene politische Aktionen zur Verteidigung der Demokratie inDeutschland; Vergleich der aktuellen politischen Verfassung des Landesmit der vor der Vereinigung Deutschlands; Nennung der empfundenenVerbesserungen bzw. Verschlechterungen der Verfassung; Assoziation zuden Wörtern Ostdeutsche und Westdeutsche; gewünschte Assimilation derOstdeutschen an westdeutsche Gepflogenheiten; gegenseitiges Lernen derWestdeutschen und Ostdeutschen voneinander; Freunde im anderen TeilDeutschlands; Assoziationen zum Begriff Vaterland; Nationalstolz;Nationen, deren Bürger besonders stolz auf ihr Land sein können;Charakterisierung Deutschlands und typisch deutscher Eigenschaften;Nennung von großen deutschen Persönlichkeiten; Einstellung zurBundesflagge und zum Begriff Nation; Einstellung zu einem morgendlichenSingen der Nationalhymne in der Schule; Einstellung zur Bevorzugung vonDeutschen vor Ausländern bei der Wohnungssuche sowie bei der Belegungvon Studienplätzen und Lehrstellen; vermutete Überlegenheit derDeutschen gegenüber anderen Völkern und Angabe der Völker, denen mansich überlegen fühlt; Ausländerfeindlichkeit; verwendete Bezeichnungfür Menschen schwarzer Hautfarbe und für Homosexuelle; Perzeption derAsylbewerber als Wirtschaftsflüchtlinge, Fremde oder politischVerfolgte; Gruppen, über die man Witze macht; Einstellung zunationalistischen Sprüchen; Einstellung zu einem härteren Strafvollzugsowie zur Todesstrafe; Einstellung zur Reduzierung vonEntwicklungshilfe; soziale Distanz zu Ausländern, am Beispiel einesVietnamesen; persönliche Kontakte zu Ausländern; Einstellung zuAfrikanern und vermutete Einstellung der Eltern zu einer Freundschaftzu einem Afrikaner; Einstellung zu einem Juden als Bundespräsident undEinschätzung von Hitler als Staatsmann; Beurteilung der schulischenAufklärung über Hitler; persönliche Kontakte zu Nazis und Neonazis;Einstellung zum Hitlergruß; heimlicher Wunsch nach Hakenkreuzkritzeln;Einstellung zur Diskussion über das Dritte Reich (Skala); politischesVerhalten bei einer angenommenen Beteiligung der Republikaner in derBundesregierung; Ortsverbundenheit oder Identifikation mit der Region,dem Bundesland, dem West- oder Ostteil bzw. sich fühlen als Deutscher,Europäer oder Weltbürger; Assoziation zum Begriff Europa; Wichtigkeitder Lebensbereiche; Hedonismus oder Karriere als präferierteLebenseinstellung; wichtigste bisherige Erfolge im Leben; wichtigstebeängstigende Dinge im persönlichen und gesellschaftlichen Bereich;besonders gewünschte persönliche Eigenschaften; Assoziationen zum WortLeere; wichtigste gesellschaftliche Werte für ein gutes Zusammenlebenin der Gesellschaft; Einstellung zu dem Verlangen nach mehr Disziplinfür die Jugend; Verständnis für abweichendes Verhalten und eigenesabweichendes Verhalten; Einstellung zu Nachbarn, die bei Ruhestörungdie Polizei verständigen; Bedeutung von Treue und Vertrauen; hochgeschätzte Persönlichkeiten aus Politik und Unterhaltung; Sympathie mitausgewählten Jugendgruppen und Jugendgruppierungen; Verhalten gegenüberDrogendealern und eigener Drogenkonsum; Einstiegssalter beim Konsumweicher Drogen; empfundene Bedrohung durch Gewalt; Mitführen von Waffenund Bezeichnung der Waffenart; Gottesglaube; Bedeutung von Christus;Wohnen bei den Eltern oder in einer Wohngemeinschaft; Aufwachsen beiden Eltern.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter und Anzahl der Geschwister;Schulbildung; Berufstätigkeit; Wohnsituation; Soziale Herkunft.
Ideas of young people on politics, society, government, nation anddemocracy. Attitudes to nationalism and foreigners. Media usage.
Topics: preferred decade in which to grow up since the 50s; desire forlife in a country other than Germany and country preferred for this;selection of an ideal weekend city from a list presented;characterization of negatives of German cities; classification of theideal or desired way of life between globetrotter and manager; idealleisure activity on a Friday evening; fear of the future (scale);desired life expectancy; feelings of hate; party preference of parents;description of the upbringing style of parents; most importantreference person or upbringing authority; personal desire for children;reason for a possible rejection of desire for children; significance ofwork; monthly income sought at the age of 35 years; ideas of an idealmonthly income for a four-person family; primary source of income andmonthly income available; forms of use or investment of a smallinheritance; brand orientation with selected products; attitude tomovie and television advertising; frequency of reading books; preferredbook author; preference for reading books, magazines or comics;greatest Rock or Pop singer of all times; preferred film; attitude toGerman films; use of video per week; judgement on the extent ofviolence and sex broadcasts on television; perceived aversion ortension from scenes of violence; attitude to more German series ontelevision, more German films in the movies and increased German musicon the radio; daily watching television; watching news on televisionand frequency of reading daily newspapers; optimistic future prospects;expected future development of society and technology; judgement on thesensibility of demonstrations; attitude to stickers, buttons andposters with political content; attitude to the federal chancellor;trust in selected organizations; party preference; general attitude tomembership in a political party and ideas about one´s own candidacy fora political office; attitude to a social year for all young people;attitude to personal participation in a mission of the Federal GermanArmed Forces in military actions, in peace actions of the UN and inmissions in time of catastrophe; attitude to men in Uniform; personalelection participation or reasons for non-participation in theelection; interest in politics; general attitude to politics,politicians and the parties (scale); fed up with politics; attitude tostate; best German post-war chancellor; national pride and achievementsof which one can be proud as a German; knowledge of the date of theopening of the wall and significance of this day for the respondent;knowledge of the date of the national holiday for German unity;significance of democracy; attitude to defense of the social system ofthe country; personal political actions to defend democracy in Germany;comparison of the current political condition of the country with thatof before unification of Germany; naming the perceived improvements ordeteriorations of the condition; association with the words EastGermans and West Germans; desired assimilation of the East Germans toWest German customs; mutual learning about one another by the WestGermans and East Germans; friends in the other part of Germany;associations with the term fatherland; national pride; nations whosecitizens can be particularly proud of their country; characterizationof Germany and typical German characteristics; naming of great Germanpersonalities; attitude to the federal flag and the term nation;attitude to singing the National Anthem in school each morning;attitude to preference for Germans over foreigners in house-hunting aswell as in allocating admissions to university and trainee positions;assumed superiority of the Germans compared to other peoples andspecification of the peoples to whom one feels superior; hostility toforeigners; term used for people of black skin color and forhomosexuals; perception of applicants for political asylum as economicrefugees, foreigners or politically persecuted; groups, about which onetells jokes; attitude to nationalist sayings; attitude to a stricterpenal system as well as the death penalty; attitude to reduction inforeign aid; social distance from foreigners, with the example of aVietnamese; personal contacts with foreigners; attitude to Africans andassumed attitude of parents to a friendship with an African; attitudeto a Jew as Federal President and assessment of Hitler as statesman;judgement on school education about Hitler; personal contacts withNazis and Neonazis; attitude to the Hitler salute; secret desire topaint swastikas; attitude to discussion about the Third Reich (scale);political conduct given a hypothetical participation of Republicans inthe Federal Government; local ties or identification with the region,state, the western or eastern part or feeling as a German, European orcitizen of the world; association with the term Europe; importance ofareas of life; hedonism or career as preferred attitude to life; mostimportant successes in life so far; most important things causing fearin personal and social area; particularly desired personalcharacteristics; associations with the word emptiness; most importantsocial values for living well together in society; attitude to thedemand for more discipline for young people; understanding for deviantbehavior and personal deviant behavior; attitude to neighbors who callthe police at disturbance of the peace; significance of loyalty andtrust; highly valued personalities in politics and entertainment;sympathy with selected youth groups and youth groupings; conductregarding drug dealers and personal use of drugs; age at starting touse soft drugs; perceived menace from violence; carrying a weapon anddesignation of the type of weapon; belief in God; meaning of Christ;living with one´s parents or in a group sharing a residence; growing upwith one´s parents.
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Oral survey with standardized questionnaire
Jugendliche im Alter von 14 bis 29 Jahren
Young people between the ages of 14 to 29 years
Auswahlverfahren Kommentar: Repräsentative Quotenauswahl