Jugend '94 Youth '94

DOI

Vorstellungen Jugendlicher von Politik, Gesellschaft, Staat, Nation undDemokratie. Einstellungen zum Nationalismus und zu Ausländern.Mediennutzung. Themen: Zum Heranwachsen präferiertes Jahrzehnt seit den 50er Jahren;Wunsch nach Leben in einem anderen Land als Deutschland und dafürpräferiertes Land; Auswahl einer idealen Wochenendstadt aus einervorgelegten Liste; Charakterisierung von Negativa deutscher Städte;Einstufung der idealen oder angestrebten Lebensweise zwischenGlobetrotter und Manager; ideale Freizeitbeschäftigung an einemFreitagabend; Zukunftsangst (Skalometer); gewünschte Lebenserwartung;Haßgefühle; Parteipräferenz der Eltern; Beschreibung desErziehungsstils der Eltern; wichtigste Bezugsperson oderErziehungsinstanz; eigener Kinderwunsch; Begründung einer eventuellenAblehnung eines Kinderwunsches; Bedeutung der Arbeit; angestrebtesMonatseinkommen im Alter von 35 Jahren; Vorstellungen von einem idealenMonatseinkommen einer vierköpfigen Familie; Haupteinkommensquelle undmonatlich verfügbares Einkommen; Verwendungsformen bzw. Anlage einerkleinen Erbschaft; Markenorientierung bei ausgewählten Produkten;Einstellung zu Kino- und Fernsehwerbung; Lesehäufigkeit von Büchern;präferierter Buchautor; Präferenz für das Lesen von Büchern,Zeitschriften oder Comics; größter Rock- oder Popsänger aller Zeiten;präferierter Film; Einstellung zu deutschen Filmen; Videokonsum proWoche; Beurteilung des Umfangs von Gewalt- und Sex-Sendungen imFernsehen; empfundene Abneigung oder Spannung durch Gewaltszenen;Einstellung zu mehr deutschen Serien im Fernsehen, zu mehr deutschenFilmen im Kino und zu vermehrter deutscher Musik im Radio; täglicherFernsehkonsum; Nachrichtenkonsum im Fernsehen und Lesehäufigkeit vonTageszeitungen; optimistische Zukunftsperspektive; erwartete zukünftigeEntwicklung von Gesellschaft und Technik; Beurteilung derSinnhaftigkeit von Demonstrationen; Einstellung zu Aufklebern,Kleiderbuttons und Plakaten mit politischem Inhalt; Einstellung zumBundeskanzler; Vertrauen in ausgewählte Organisationen;Parteipräferenz; allgemeine Einstellung zur Mitgliedschaft in einerpolitischen Partei und Vorstellungen über die eigene Kandidatur in einpolitisches Amt; Einstellung zu einem sozialen Jahr für alleJugendlichen; Einstellung zur eigenen Beteiligung an einemBundeswehreinsatz bei Militäraktionen, bei Friedensaktionen der UNO undbei Katastropheneinsätzen; Einstellung zu Männern in Uniform; eigeneWahlbeteiligung bzw. Gründe für Nichtwahlbeteiligung; Politikinteresse;allgemeine Einstellung zur Politik, zu Politikern und zu den Parteien(Skala); Politikverdrossenheit; Einstellung zum Staat; bester deutscherNachkriegskanzler; Nationalstolz und Errungenschaften, auf die man alsDeutscher stolz sein kann; Kenntnis des Datums der Maueröffnung undBedeutung dieses Tages für den Befragten; Kenntnis des Datums desNationalfeiertags zur deutschen Einheit; Bedeutung von Demokratie;Einstellung zur Verteidigung der Gesellschaftsordnung des Landes;eigene politische Aktionen zur Verteidigung der Demokratie inDeutschland; Vergleich der aktuellen politischen Verfassung des Landesmit der vor der Vereinigung Deutschlands; Nennung der empfundenenVerbesserungen bzw. Verschlechterungen der Verfassung; Assoziation zuden Wörtern Ostdeutsche und Westdeutsche; gewünschte Assimilation derOstdeutschen an westdeutsche Gepflogenheiten; gegenseitiges Lernen derWestdeutschen und Ostdeutschen voneinander; Freunde im anderen TeilDeutschlands; Assoziationen zum Begriff Vaterland; Nationalstolz;Nationen, deren Bürger besonders stolz auf ihr Land sein können;Charakterisierung Deutschlands und typisch deutscher Eigenschaften;Nennung von großen deutschen Persönlichkeiten; Einstellung zurBundesflagge und zum Begriff Nation; Einstellung zu einem morgendlichenSingen der Nationalhymne in der Schule; Einstellung zur Bevorzugung vonDeutschen vor Ausländern bei der Wohnungssuche sowie bei der Belegungvon Studienplätzen und Lehrstellen; vermutete Überlegenheit derDeutschen gegenüber anderen Völkern und Angabe der Völker, denen mansich überlegen fühlt; Ausländerfeindlichkeit; verwendete Bezeichnungfür Menschen schwarzer Hautfarbe und für Homosexuelle; Perzeption derAsylbewerber als Wirtschaftsflüchtlinge, Fremde oder politischVerfolgte; Gruppen, über die man Witze macht; Einstellung zunationalistischen Sprüchen; Einstellung zu einem härteren Strafvollzugsowie zur Todesstrafe; Einstellung zur Reduzierung vonEntwicklungshilfe; soziale Distanz zu Ausländern, am Beispiel einesVietnamesen; persönliche Kontakte zu Ausländern; Einstellung zuAfrikanern und vermutete Einstellung der Eltern zu einer Freundschaftzu einem Afrikaner; Einstellung zu einem Juden als Bundespräsident undEinschätzung von Hitler als Staatsmann; Beurteilung der schulischenAufklärung über Hitler; persönliche Kontakte zu Nazis und Neonazis;Einstellung zum Hitlergruß; heimlicher Wunsch nach Hakenkreuzkritzeln;Einstellung zur Diskussion über das Dritte Reich (Skala); politischesVerhalten bei einer angenommenen Beteiligung der Republikaner in derBundesregierung; Ortsverbundenheit oder Identifikation mit der Region,dem Bundesland, dem West- oder Ostteil bzw. sich fühlen als Deutscher,Europäer oder Weltbürger; Assoziation zum Begriff Europa; Wichtigkeitder Lebensbereiche; Hedonismus oder Karriere als präferierteLebenseinstellung; wichtigste bisherige Erfolge im Leben; wichtigstebeängstigende Dinge im persönlichen und gesellschaftlichen Bereich;besonders gewünschte persönliche Eigenschaften; Assoziationen zum WortLeere; wichtigste gesellschaftliche Werte für ein gutes Zusammenlebenin der Gesellschaft; Einstellung zu dem Verlangen nach mehr Disziplinfür die Jugend; Verständnis für abweichendes Verhalten und eigenesabweichendes Verhalten; Einstellung zu Nachbarn, die bei Ruhestörungdie Polizei verständigen; Bedeutung von Treue und Vertrauen; hochgeschätzte Persönlichkeiten aus Politik und Unterhaltung; Sympathie mitausgewählten Jugendgruppen und Jugendgruppierungen; Verhalten gegenüberDrogendealern und eigener Drogenkonsum; Einstiegssalter beim Konsumweicher Drogen; empfundene Bedrohung durch Gewalt; Mitführen von Waffenund Bezeichnung der Waffenart; Gottesglaube; Bedeutung von Christus;Wohnen bei den Eltern oder in einer Wohngemeinschaft; Aufwachsen beiden Eltern. Demographie: Alter; Geschlecht; Alter und Anzahl der Geschwister;Schulbildung; Berufstätigkeit; Wohnsituation; Soziale Herkunft.

Ideas of young people on politics, society, government, nation anddemocracy. Attitudes to nationalism and foreigners. Media usage. Topics: preferred decade in which to grow up since the 50s; desire forlife in a country other than Germany and country preferred for this;selection of an ideal weekend city from a list presented;characterization of negatives of German cities; classification of theideal or desired way of life between globetrotter and manager; idealleisure activity on a Friday evening; fear of the future (scale);desired life expectancy; feelings of hate; party preference of parents;description of the upbringing style of parents; most importantreference person or upbringing authority; personal desire for children;reason for a possible rejection of desire for children; significance ofwork; monthly income sought at the age of 35 years; ideas of an idealmonthly income for a four-person family; primary source of income andmonthly income available; forms of use or investment of a smallinheritance; brand orientation with selected products; attitude tomovie and television advertising; frequency of reading books; preferredbook author; preference for reading books, magazines or comics;greatest Rock or Pop singer of all times; preferred film; attitude toGerman films; use of video per week; judgement on the extent ofviolence and sex broadcasts on television; perceived aversion ortension from scenes of violence; attitude to more German series ontelevision, more German films in the movies and increased German musicon the radio; daily watching television; watching news on televisionand frequency of reading daily newspapers; optimistic future prospects;expected future development of society and technology; judgement on thesensibility of demonstrations; attitude to stickers, buttons andposters with political content; attitude to the federal chancellor;trust in selected organizations; party preference; general attitude tomembership in a political party and ideas about one´s own candidacy fora political office; attitude to a social year for all young people;attitude to personal participation in a mission of the Federal GermanArmed Forces in military actions, in peace actions of the UN and inmissions in time of catastrophe; attitude to men in Uniform; personalelection participation or reasons for non-participation in theelection; interest in politics; general attitude to politics,politicians and the parties (scale); fed up with politics; attitude tostate; best German post-war chancellor; national pride and achievementsof which one can be proud as a German; knowledge of the date of theopening of the wall and significance of this day for the respondent;knowledge of the date of the national holiday for German unity;significance of democracy; attitude to defense of the social system ofthe country; personal political actions to defend democracy in Germany;comparison of the current political condition of the country with thatof before unification of Germany; naming the perceived improvements ordeteriorations of the condition; association with the words EastGermans and West Germans; desired assimilation of the East Germans toWest German customs; mutual learning about one another by the WestGermans and East Germans; friends in the other part of Germany;associations with the term fatherland; national pride; nations whosecitizens can be particularly proud of their country; characterizationof Germany and typical German characteristics; naming of great Germanpersonalities; attitude to the federal flag and the term nation;attitude to singing the National Anthem in school each morning;attitude to preference for Germans over foreigners in house-hunting aswell as in allocating admissions to university and trainee positions;assumed superiority of the Germans compared to other peoples andspecification of the peoples to whom one feels superior; hostility toforeigners; term used for people of black skin color and forhomosexuals; perception of applicants for political asylum as economicrefugees, foreigners or politically persecuted; groups, about which onetells jokes; attitude to nationalist sayings; attitude to a stricterpenal system as well as the death penalty; attitude to reduction inforeign aid; social distance from foreigners, with the example of aVietnamese; personal contacts with foreigners; attitude to Africans andassumed attitude of parents to a friendship with an African; attitudeto a Jew as Federal President and assessment of Hitler as statesman;judgement on school education about Hitler; personal contacts withNazis and Neonazis; attitude to the Hitler salute; secret desire topaint swastikas; attitude to discussion about the Third Reich (scale);political conduct given a hypothetical participation of Republicans inthe Federal Government; local ties or identification with the region,state, the western or eastern part or feeling as a German, European orcitizen of the world; association with the term Europe; importance ofareas of life; hedonism or career as preferred attitude to life; mostimportant successes in life so far; most important things causing fearin personal and social area; particularly desired personalcharacteristics; associations with the word emptiness; most importantsocial values for living well together in society; attitude to thedemand for more discipline for young people; understanding for deviantbehavior and personal deviant behavior; attitude to neighbors who callthe police at disturbance of the peace; significance of loyalty andtrust; highly valued personalities in politics and entertainment;sympathy with selected youth groups and youth groupings; conductregarding drug dealers and personal use of drugs; age at starting touse soft drugs; perceived menace from violence; carrying a weapon anddesignation of the type of weapon; belief in God; meaning of Christ;living with one´s parents or in a group sharing a residence; growing upwith one´s parents.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Oral survey with standardized questionnaire

Jugendliche im Alter von 14 bis 29 Jahren

Young people between the ages of 14 to 29 years

Auswahlverfahren Kommentar: Repräsentative Quotenauswahl

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.2564
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.2564
Provenance
Creator SPIEGEL-Verlag, Hamburg
Publisher GESIS Data Archive
Contributor EMNID, Bielefeld
Publication Year 1995
Rights Alle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d; All metadata from GESIS DBK are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, GESIS requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources, such as the data providers and any data aggregators, including GESIS. For further information see https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp
OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany