Beurteilung von Parteien und Politikern nach der Bundestagswahl.Wahlverhalten und politische Kenntnisse.
Zusammengefasster Datensatz aus zwei unterschiedlichen Erhebungen mitverschiedenen Erhebungsverfahren. Bis auf einzelne Ausnahmen wurden inbeiden Studien die gleichen Fragen gestellt.
Themen: Eigene Meinungsführerschaft bei der Wahl; politischePartizipation: Wahlhelfer im Wahlkampf; eigene Meinungsgefolgschaft:Versuche von Parteimitgliedern, die eigene Wahlentscheidung zubeeinflussen; eigene Wahlbeteiligung; Parteipräferenz: Erststimme undZweitstimme (Stimmzettel-Simulation); wichtigste politische Problemeder vergangenen vier Jahre und Beurteilung der Problemlösungskompetenzder Regierung; Beurteilung der Leistung der Bundesregierung allgemein;Demokratiezufriedenheit; Bedeutung der Partei, die die Regierungstellt, für den Befragten und für die eigene Wahlentscheidung;Demokratie als beste Regierungsform; Wahlbeteiligung bei der letztenWahl 1998 und Wahlverhalten (Erststimme und Zweitstimme); Beurteilungder politischen Arbeit der vom Befragten gewählten Partei in denletzten vier Jahren; Beurteilung der Wählervertretung durch dieAbgeordneten; Spitzenkandidat sowie Partei, die die politische Ansichtdes Befragten am ehesten vertritt; Parteineigung; Rangordnung derParteiidentifikation; Sympathie-Skalometer für die Parteien (CDU, CSU,SPD, FDP, B90/Grüne, PDS, Partei RechtsstaatlicheOffensive/Schill-Partei, Die Republikaner); politische Partizipationdurch Briefe schreiben, Teilnahme an einer Demonstration oder an einerInitiative; Beurteilung der individuellen Freiheits- und Menschenrechtein Deutschland; Einschätzung der Verbreitung von Korruption inDeutschland; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum sowieLinks-Rechts-Einstufung der Parteien; Kenntnistest: amtierenderInnenminister, Anzahl der Bundesländer und der Mitgliedsstaaten derEuropäischen Union.
Demographie: Wahlkreisnummer; Alter: Geburtsjahr; Geschlecht;Schulabschluss; Familienstand; Gewerkschaftsmitgliedschaft;Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Mitgliedschaft in einem Unternehmer-oder Arbeitgeberverband; Mitgliedschaft in einem Landwirtschafts- oderBauernverband; Mitgliedschaft in einem Berufsverband; Umfang derErwerbstätigkeit; Beruf (ISCO88); berufliche Stellung;Sektorenzugehörigkeit; Beschäftigung im öffentlichen Dienst;Erwerbstätigkeit und berufliche Stellung des Partners; Beruf desPartners (ISCO88); Beschäftigung des Partners im öffentlichen Dienst;Sektorenzugehörigkeit des Partners; Haushaltsnettoeinkommen;Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; Kirchgangshäufigkeit;Selbsteinstufung der Religiosität; Konfession; Sprache im Haushalt;Bundesland; Urbanisierungsgrad.
Self-administered questionnaire
Telephone interview
zweigeteilter Erhebungsmodus:
Drop Off: Schriftliche Nachwahlbefragung mit standardisiertem Fragebogen
Telefonische Befragung: Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen
In Privathaushalten lebende wahlberechtigte Bevölkerung im Alter von
18 Jahren und älter.
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Die Auswahl ist zweigeteilt:
Drop Off: Mehrstufige Zufallsstichprobe, vergleiche Auswahl in der
ZA-Studien-Nr. 3861, hier aber reduziert auf die Personen im Alter von
18 Jahren und älter.
Telefonische Befragung: Mehrstufige Zufallsstichprobe aus
Infratest-Telefon-Master-Sample nach ADM-Standard. Disporportionale
Ost-West-Verteilung.