Vorwahlstudie 1994 (Trenduntersuchungen) Pre-Election Study 1994 (Trend Investigations)

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Beurteilung von Parteien und Politikern. Politische Fragen. EuropäischeUnion. Mediennutzung im Hinblick auf die Bundestagswahl. Wahlwerbungund Wahlkampf. Themen: In mindestens einer - vielfach jedoch in mehreren Erhebungen -dieses über 13 Studien kumulierten Datensatzes wurde gefragt:Ortsgröße; wichtigste politische Probleme in Deutschland;Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlbeteiligungsabsicht; Briefwahl;präferierter Kandidat und präferierte Partei; Sicherheit der eigenenWahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl;Zeitpunkt und mögliche Umorientierung bei der Wahlentscheidung zurBundestagswahl 1990; Interesse an einer Wahl der Statt-Partei bei derBundestagswahl; Einstellung zu einer CDU/CSU- oder einerSPD-Alleinregierung; empfundene Gefährdung des Aufschwungs durch eineSPD/Grüne-Regierung; Koalitionspräferenzen; Einstellung zu einerKoalitionsaussage von FDP sowie von der SPD vor der nächstenBundestagswahl; Einstellung zu einer SPD/Grüne Minderheitsregierung imBundestag mit Hilfe der PDS; Sympathie-Skalometer für die Parteien, dieCDU/CSU-FDP-Bundesregierung, die Parteienteile der Regierung, dieOpposition und die Spitzenpolitiker; Bundeskanzlerpräferenz;empfundener Schaden für das Land im Falle einer Kanzlerschaft vonScharping sowie von Kohl; Auswirkung der Kohl-Aussage, bei der nächstenBundestagswahl nicht mehr anzutreten; richtige Leute in der Politik;Präferenz für neue oder erfahrene Politiker; Vergleich der beidenKanzlerkandidaten bezüglich ihrer Glaubwürdigkeit, ihrer Tatkraft,ihres Verantwortungsbewußtseins, ihrer sozialen sowie ehrlichenEinstellung, ihres Siegertypus´, ihrer Durchsetzungskraft, ihrerFührerschaft und ihrer Kompetenz zur Lösung wirtschaftlicher Problemedes Landes; Zufriedenheit mit der Demokratie und dem Zustand derGesellschaft in Deutschland; Beurteilung der derzeitigenwirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Entwicklung; Einschätzung dereigenen wirtschaftlichen Lage und der erwarteten weiteren Entwicklung;Abhängigkeit der eigenen wirtschaftlichen Lage von der Zusammensetzungder Bundesregierung; erwarteter Aufschwung; kompetentesteRegierungszusammensetzung für eine Lösung der wirtschaftlichen Problemein Ostdeutschland sowie in Westdeutschland; Issue-Kompetenzausgewählter Koalitionen; Bewertung der Forderung der Grünen zurAuflösung der Bundeswehr sowie zur Abschaffung der NATO; Bedeutungeiner Auflösung der Bundeswehr; Wohnstatus; Wohndauer; Zufriedenheitmit der Wohnung; Beurteilung der Miethöhe und der Wohnungsgröße;derzeitige Wohnungssuche; Wohnungssuche im letzten Jahr. Medien und Bundestagswahl: Fernsehkonsum; Nachrichtenkonsum;Häufigkeit des Sehens von Tagesschau- und Heute-Sendung sowie derNachrichtensendungen bei SAT1, RTL und PRO7; Interesse an politischenNachrichten im Fernsehen; wahrgenommene Meldungen über dieBundestagswahl in den Nachrichtensendungen des Fernsehens, in anderenTV-Sendungen sowie im Radio; Nachrichtenhören im Radio; Interesse anPolitiksendungen im TV; Häufigkeit des Lesens der Bild-Zeitung;Interesse an politischen Berichten in der Bild-Zeitung undwahrgenommene Informationen über die Bundestagswahl in dieser Zeitung;Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen; Interesse an politischenThemen in der Tageszeitung und wahrgenommene Informationen über dieBundestagswahl; Angabe der gelesenen überregionalen Tageszeitungen;Häufigkeit der wahrgenommenen Bundestagswahlanzeigen in Zeitungen undZeitschriften; Kontakthäufigkeit mit Bundestagswahlplakaten,Flugblättern, Broschüren und TV-Wahlsendungen der Parteien; allgemeinesInteresse an der Wahlwerbung; Häufigkeit politischer Gespräche;Interesse an Gesprächen über die Bundestagswahl; Interesse an denWahlthemen, den Spitzenkandidaten und den Wahlkampfereignissen;Einstellung zur Aufnahme Deutschlands in den UN-Sicherheitsrat;vermutete Sicherheit des Wahlgewinns durch eine Partei; erwarteterBundestagswahlgewinner; Vermutung über die Koalitionspräferenzen derSPD und Beurteilung unterschiedlicher Koalitionsmöglichkeiten;Selbsteinstufung auf einer Links-Rechts-Skala; Einstellung zumAbschieben straffällig gewordener Kurden; Einstellung zum Einsatz derBundeswehr bei gewalttätigen Demonstrationen; Politikinteresse. Europapolitik: Teilnahmeabsicht bei der Europawahl; Parteipräferenzbei der Europawahl; Wahlverhalten bei der letzten Europawahl 1989;Interesse an der Europapolitik; Präferenz für einen selbständigenNationalstaat oder die Europäische Union; Einstellung zu vermehrtenKompetenzen für das Europaparlament; Vorteilhaftigkeit derEU-Mitgliedschaft Deutschlands für die deutsche Bevölkerung;Informiertheit über die Arbeit des Europaparlaments; Vor- oderNachteile des Binnenmarkts; Einstellung zu einer gemeinsamen Währung(ECU); Präferenz für nationale oder europäische Zuständigkeit bei derBekämpfung von Arbeitslosigkeit, beim Umweltschutz, in derKriminalitätsbekämpfung und bei der Lösung der Probleme in derLandwirtschaft; Einstellung zu einer vermehrten BeteiligungDeutschlands sowie der EU an Konfliktlösungen in der Welt; Einstellungzu einer EU-Aufnahme von Österreich, Finnland, Norwegen und Schwedensowie einer zukünftigen Aufnahme von Schweiz, Ungarn, Polen, derTschechischen Republik, der slowakischen Republik, Kroatien, Slowenien,den Baltischen Staaten und der Türkei; Einstellung zurEntscheidungsbefugnis des Europaparlaments über die Aufnahme neuerStaaten. Sonstiges: Einstellung zu einer Freigabe harter sowie weicher Drogen;Einstellung zur deutschen Vereinigung; persönliche Präferenz bei derBundespräsidentenwahl; Akzeptanz von Roman Herzog als Bundespräsident;Neuanfang der PDS oder lediglich Umbenennung; Einstellung zu einer PDSim Bundestag; Notwendigkeit der PDS zum Durchsetzen ostdeutscherInteressen; erwartete Chancen für eine Wahl der PDS sowie der FDP undBündnis 90/Grüne in den Bundestag; Perzeption der PDS-Erfolge inOstdeutschland als Gefahr für den Aufschwung und Gefahr für dieDemokratie; Beurteilung der Bezeichung ´Rote Socken´; Einstellung zumUrteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Einsatz der Bundeswehraußerhalb des NATO-Gebiets; Einstellung zur Idee des Sozialismus;Einstellung zu Schröder als Kanzlerkandidat; Bedeutung und Auswirkungder Bundestagswahl; Einschätzung der aktivsten Wahlkämpfer; wichtigsteKriterien bei der Entscheidung für eine bestimmte Partei(Parteiprogramme, Spitzenpolitiker oder Politik der letzten vierJahre). In der letzten Trenderhebung - nach der Bundestagswahl - wurdeerhoben: Beurteilung des Abschneidens der einzelnen Parteien als einerwartetes oder unerwartetes Ergebnis; Zufriedenheit mit dem Ausgangder Bundestagswahl; Präferenz für eine Alleinregierung oder Koalition;gewünschte Koalitionszusammensetzung; besseres Wahlergebnis mit demAlternativkandidaten Schröder sowie mit einem anderen Kandidaten alsHelmut Kohl; Beurteilung der PDS-Direktmandate sowie der 5%-Klausel;Parteipräferenz nach Beendigung der Bundestagswahl (Sonntagsfrage);eigene Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitslose oder Arbeitsplatzgefährdeteim sozialen Umfeld; Angestellten- oder Beamtenstatus;Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität; Parteineigung;Parteiidentifikation; Befragungstag; Kreiskennziffer. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand;Familienzusammensetzung; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung;Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Wohnsituation.

Judgement on parties and politicians. Political questions. EuropeanUnion. Media usage in view of the Federal Parliament election. Electionadvertising and election campaign. Topics: The following questions wereposed in at least one - often however in several surveys - of the 13studies cumulated into this data set: city size; most importantpolitical problems in Germany; party preference (Sunday question);intent to participate in the election; absentee ballot; preferredcandidate and preferred party; certainty of one´s voting decision;behavior at the polls in the last Federal Parliament election; point intime and possible re-orientation in the voting decision for the FederalParliament election 1990; interest in election of the Statt {insteadof} Party in the Federal Parliament election; attitude to a one-partygovernment by CDU/CSU or SPD; perceived jeopardy to recovery from anSPD-Greens government; coalition preferences; attitude to a statementof willingness to form a coalition by the FDP as well as by the SPDbefore the next Federal Parliament election; attitude to an SPD-Greensminority government in the Federal Parliament with the help of the PDS;sympathy scale for the parties, the CDU/CSU-FDP Federal Government, theparties part of the government, the opposition and top politicians;preference for federal chancellor; perceived harm for the country inthe case of chancellorship of Scharping as well as Kohl; effects of theKohl statement, not to run for office in the next Federal Parliamentelection; the right people in politics; preference for new orexperienced politicians; comparison of the two candidates forchancellor regarding their credibility, their energy, their sense ofresponsibility, their social as well as honest attitude, their winnertype, their strength of achievement, their leadership and their abilityto solve economic problems of the country; satisfaction with democracyand the condition of society in Germany; judgement on the currenteconomic situation and future development; assessment of personaleconomic situation and expected further development; dependence ofone´s own economic situation on the composition of the FederalGovernment; expected recovery; government composition most able tosolve the economic problems in Eastern Germany as well as in WesternGermany; issue competence of selected coalitions; evaluation of thedemand of the Greens to dissolve the Federal German Armed Forces aswell as to eliminate NATO; significance of a dissolution of the FederalGerman Armed Forces; residential status; length of residence;satisfaction with residence; judgement on the amount of rent and sizeof residence; currently house-hunting; house-hunting in the last year.Media and the Federal Parliament election: watching television;watching/listening to news; frequency of watching the evening news onthe First and Second Television Networks as well as news broadcasts ofSAT1, RTL and PRO7; interest in political news on television; reportsnoticed about the Federal Parliament election in news broadcasts ontelevision, in other TV broadcasts as well as on the radio; listeningto news on the radio; interest in political broadcasts on TV; frequencyof reading the Bild newspaper; interest in the political reports in theBild newspaper and information noticed about the Federal Parliamentelection in this newspaper; frequency of reading daily newspapers;interest in political topics in the daily newspaper and informationnoticed about the Federal Parliament election; specification ofnational daily newspapers read; frequency of noticing FederalParliament election advertisements in newspapers and magazines;frequency of contact with Federal Parliament election posters,hand-bills, brochures and TV election broadcasts of the parties;general interest in election advertising; frequency of politicalconversations; interest in conversations about the Federal Parliamentelection; interest in election topics, top candidates and electioncampaign events; attitude to admission of Germany into the UN SecurityCouncil; assumed certainty of one party´s winning the election;expected winner of the Federal Parliament election; assumption aboutthe coalition preferences of the SPD and judgement on differentcoalition possibilities; self-classification on a left-right scale;attitude to deportation of Kurds guilty of criminal offence; attitudeto deployment of the Federal German Armed Forces at violentdemonstrations; interest in politics. European policies: intent toparticipate in the European Election; party preference in the EuropeanElection; behavior at the polls in the last European Election 1989;interest in European policies; preference for an independentnation-state or the European Union; attitude to increased powers forthe European Parliament; advantageousness of EU membership by Germanyfor the German population; extent to which informed about the job ofthe European Parliament; advantages or disadvantages of the domesticmarket; attitude to a common currency (ECU); preference for national orEuropean responsibility in the fight against unemployment,environmental protection, the fight against crime and in solvingproblems in agriculture; attitude to increased participation by Germanyas well as the EU in conflict solving in the world; attitude toadmission into the EU of Austria, Finland, Norway and Sweden as well asfuture admission of Switzerland, Hungary, Poland, the Czech Republic,the Slovak Republic, Croatia, Slovenia, the Baltic nations and Turkey;attitude to decision-making authority of the European Parliament overthe admission of new countries. Miscellaneous: attitude to removingrestrictions on hard as well as soft drugs; attitude to Germanunification; personal preference in the Federal President election;acceptance of Roman Herzog as Federal President; renewal of the PDS ormerely re-naming; attitude to the PDS in Federal Parliament; necessityof the PDS to achieve East German interests; expected chances forelection of the PDS as well as the FDP and Alliance 90/Greens inFederal Parliament; perception of the PDS successes in Eastern Germanyas danger to recovery and danger to democracy; judgement on the term´red socks´; attitude to the judgement of the Federal ConstitutionalCourt on deployment of Federal German Armed Forces outside of NATOterritory; attitude to the idea of socialism; attitude to Schroeder ascandidate for chancellor; significance and effect of the FederalParliament election; assessment of the most active election campaigner;most important criteria in the decision for a certain party (partyprogram, top politicians or policies of the last four years). In thelast trend survey - after the Federal Parliament election - thefollowing was surveyed: judgement on the performance of the individualparties as an expected or unexpected result; satisfaction with theresult of the Federal Parliament election; preference for a one-partygovernment or coalition; desired coalition composition; better electionresult with the alternative candidate Schroeder as well as with acandidate other than Helmut Kohl; judgement on the PDS direct mandatesas well as the 5% clause; party preference after conclusion of theFederal Parliament election (Sunday question); personal job security;unemployed or those whose job is endangered in the social surroundings;status as employee or civil servant; union membership; religiousness;party inclination; party identification; day of survey; district code.

Telephone interview

Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Telephone interview with standardized questionnaire

Wahlberechtigte

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Einfache Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Zufallsauswahl nach dem RLD-Verfahren, RLD-Verfahren

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.2599
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.2599
Provenance
Creator Berger, Manfred; Jung, Matthias; Roth, Dieter; Gibowski, Wolfgang G.; Kaase, Max; Klingemann, Hans-Dieter; Küchler, Manfred; Pappi, Franz U.; Semetko, Holli A.
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Institut Fuer Praxisorientierte Sozialforschung (IPOS), Mannheim
Publication Year 1995
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OpenAccess true
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Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany