Kumulierter Datensatz der Politbarometer des Jahres 2010. Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu aktuellen politischen Fragen. Themen: Die folgenden Themen sind im Gesamtdatensatz insgesamt enthalten. Teilweise wurden sie zu jedem Erhebungszeitpunkt gefragt, teilweise jedoch nur zu einem oder zu mehreren Erhebungszeitpunkten. Wichtigste politische Probleme in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht bei der nächsten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage und Rangordnung); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Koalitionspräferenz; Beurteilung der großen Koalition; Einstellung zu einer Koalition aus CDU/CSU und FDP, CDU/CSU und SPD, CDU/CSU und Grünen, zu einer Ampelkoalition aus SPD und Grünen sowie zu einer Koalition aus SPD, Linke und Grünen; Sympathie-Skalometer für die CDU, CSU, SPD, FDP, die Grünen und die Linke; Zufriedenheits-Skalometer für die Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP sowie für die jeweiligen Regierungsparteien, die Oppositionsparteien SPD, Die Linke und die Grünen; wichtigste Politiker in Deutschland; CDU/CSU Politiker mit Potential; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Sigmar Gabriel, Karl-Theodor zu Guttenberg, Gregor Gysi, Hannelore Kraft, Renate Künast, Oskar Lafontaine, Ursula von der Leyen, Angela Merkel, Philipp Rösler, Wolfgang Schäuble, Horst Seehofer, Frank-Walter Steinmeier und Guido Westerwelle); Beurteilung des Verhältnisses der Regierungsparteien untereinander; Partei, die Schuld am schlechten Verhältnis in der Regierung trägt; vermutete Parteienunterstützung der CDU für Merkel, der CSU für Seehofer, der SPD für Gabriel und der FDP für Westerwelle; Zukunftsfähigkeit der FDP unter Guido Westerwelle als Parteivorsitzenden; erwartetes Anhalten der schlechten Umfragewerte der FDP und Anteil von Guido Westerwelle am Einbruch der Umfragewerte; Guido Westerwelle und Parteivorsitz der FDP in einem Jahr; Beurteilung der Zusammenarbeit der neuen Bundesregierung aus CDU, CSU und FDP; Erwartung an den Koalitionsgipfel; Beurteilung der Lösungskompetenz der Bundesregierung; Partei, die am ehesten als fortschrittlich, glaubwürdig sowie sozial eingestuft wird; Partei, die sich am ehesten um Bürgerbelange kümmert; Zufriedenheit mit der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland; Demokratiezufriedenheit; Politikinteresse; Einstellung zur Notwendigkeit einer neuen Partei; präferierte politische Ausrichtung dieser neuen Partei; richtige Leute in führender Position (in Deutschland allgemein, in der Politik und in der Wirtschaft); Politik kann die wichtigsten Probleme in Deutschland lösen; Zufriedenheit mit der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland sowie der eigenen Wirtschaftslage; erwartete Veränderungen der persönlichen wirtschaftlichen Situation im kommenden Jahr; erwartete Aufwärtsentwicklung in Deutschland (Konjunkturerwartung); erwartete und präferierte Entwicklungsrichtung der SPD; Einstellung zu einer Zusammenarbeit von SPD und Linke; vermutete Auswirkung auf die Partei im Falle eines Rücktritts von Oskar Lafontaine als Parteivorsitzender der Linke; Einstellung zu einem einheitlichen Mindestlohn für alle Branchen; Beurteilung der Höhe der Hartz IV Leistungen insgesamt sowie der geplanten Aufstockung der Grundsicherung um 5 Euro pro Monat; Einstellung zur gemeinnützigen Arbeit von Hartz IV-Empfängern; Einschätzung des Missbrauchs von Sozialleistungen; Einstellung zur Kritik von Westerwelle zum Thema Sozialleistungen; Beurteilung des zukünftigen Beitrags der Bundesregierung zur Lösung der Probleme im Bereich der Sozialleistungen; Einstellung zur Rente mit 67; präferierte Alternativen zur Rentenfinanzierung; Einstellung zur Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge und Wirtschaft als Schulfach; Präferenz für vier oder sechs Jahre Grundschulzeit; Einstellung zum Beibehalten des Atomausstiegs; Beurteilung der Brennelementesteuer; Einstellung zu einer Zusatzabgabe im Falle des Weiterbetriebs von Atomkraftwerken; Auswirkungen der Energiepolitik auf den Ausbau erneuerbarer Energien; Einstellung zum Vorwurf der Bevorzugung von Atomkraftwerksbetreibern durch die Bundesregierung; Einstellung zum Protest gegen den Castor-Transport und zu Straßenblockaden; Ausländer als kulturelle Bereicherung oder als Überfremdungsgefahr; Beurteilung des Zusammenlebens von Deutschen und Ausländern; Beurteilung des Umfangs der Eingliederungshilfe für Ausländer sowie des Integrationswillens von Ausländern; Einstellung zu verstärktem Durchgreifen der Politik bei eingliederungsresistenten Ausländern; Beurteilung der Kritik von Thilo Sarrazin zum Thema Ausländer und deren Eingliederung; erwartete Auswirkungen der Sarrazin-Diskussion auf das künftige Zusammenleben von Deutschen und Ausländern; vermutete Ursache für den starken Wirtschaftsaufschwung (Politik, Unternehmen, Arbeitnehmer oder die Weltwirtschaft); Einstellung zur Teilnahme an Demonstrationen; Erfordernis ausländischer Fachkräfte zur Behebung des Fachkräftemangels; Einstellung zur Erleichterung der Zuwanderung für Arbeitskräfte von außerhalb der EU; Zuwanderung in Abhängigkeit von den beruflichen Fähigkeiten oder auch von der Religion; Beurteilung des Zusammenlebens mit Muslimen; Muslime sollten dem deutschen Recht verpflichtet sein; kompetenteste Partei zur Schaffung von Arbeitsplätzen, im Bereich der Sozialpolitik, der Gesundheitspolitik, der Steuerpolitik, der Ausländerpolitik und der Energiepolitik; allgemeine Beurteilung des Gesundheitssystems in Deutschland; Präferenz für eine Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge oder verstärkte Kostenübernahme durch die Versicherten; Einsparpotential im Gesundheitsbereich (Medikamente, Arzthonorare, Krankenhauskosten und Verwaltungskosten der Krankenkassen); Einsparmöglichkeiten durch Kostenbewusstsein der Patienten; erwarteter wichtiger Beitrag der Bundesregierung zur Lösung der Probleme im Gesundheitswesen; Beurteilung der Kopfpauschale; erwartete Einigung der Regierungsparteien CDU, CSU und FDP in der Gesundheitspolitik; Einstellung zu den beschlossenen Beitragserhöhungen für gesetzlich Krankenversicherte und zur Lösbarkeit der Finanzierungsprobleme bei den gesetzlichen Krankenkassen; erwartete Steuererhöhung; präferierte Staatsfinanzierung (Steuererhöhung, Ausgabenkürzung oder neue Schulden); präferierte Bereiche für Ausgabenkürzungen (Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit, Verkehr/Straßenbau, Verteidigung, Kinderbetreuung, Umweltschutz, Rente, Hartz IV, Familienförderung, Steuervergünstigungen, Entfernungspauschale); Einstellung zu Steuererhöhungen für höhere Einkommen, zur Einführung einer Wertpapiersteuer und zur Erhöhung der Mehrwertsteuer; Rückgängigmachen der Steuervergünstigung für Hotelübernachtungen; erwartetes Ausmaß der persönlichen finanziellen Belastungen durch mögliche Kürzungen und Steuererhöhungen; Bewertung möglicher Kürzungen und Steuererhöhungen als sozial gerecht; Einstellung zum 80-Milliarden-Sparpaket der Bundesregierung; erwartetes Ausmaß der persönlichen finanziellen Belastung durch das Sparpaket; Bewertung des Sparpakets als sozial gerecht; Einstellung zur Anhebung des Steuersatzes für höhere Einkommen; präferierte Verwendung der Steuermehreinnahmen des Staates (Schuldenabbau, zusätzliche staatliche Ausgaben oder Steuersenkungen); Einstellung zum Protest des Deutschen Gewerkschaftsbundes gegen die Sparpolitik der Bundesregierung; Einstellung zu Steuersenkungen trotz hoher Staatsverschuldung; Beurteilung der eigenen Steuerbelastung; geschätzte Verbreitung von Steuerhinterziehung in Deutschland; Einstellung zum Ankauf von Steuersünder-CDs durch den Staat; Einstellung zu Strafen für Steuersünder auch nach Selbstanzeige; erwartete Einigung der Regierungsparteien über Steuerpolitik; erwartete Umsetzung der beschlossenen Steuerentlastung; Beurteilung der geplanten Bankenabgabe; Einstellung zu einer Bankenabgabe auch im nationalen Alleingang; Erwartung persönlicher steuerlicher Belastung oder Entlastung; Einstellung zum Wahlversprechen der FDP auf Steuerentlastungen; empfundene Bedrohung durch Kriminalität; Beurteilung der Wiedervereinigung; Wunsch nach zwei deutschen Staaten; Überwiegen der Unterschiede zwischen Ost und West oder Nord und Süd; Ostdeutsche oder Westdeutsche als Profiteure der Wiedervereinigung; Entwicklung der Annäherung zwischen Ostdeutschen und Westdeutschen; Identifikation als Deutscher; Beurteilung der derzeitigen persönlichen Lage im Vergleich mit der vor der Wende; Beurteilung des Lebens und der derzeitigen politischen Verhältnisse im Vergleich mit denen in der DDR; Einstellung zur fortgesetzten Aufarbeitung der Stasi-Vergangenheit; Beurteilung des Umfangs der finanziellen Unterstützung für den Aufbau Ost; Beurteilung der Gehaltsunterschiede zwischen Ost und West als gerecht; aus der ehemaligen DDR umgesiedelt bzw. aus ehemaliger BRD übergesiedelt; Umsiedlung vor oder nach der Maueröffnung 1989; Image der Ostdeutschen und Westdeutschen anhand ausgewählter Eigenschaften (überheblich, hilfsbereit, egoistisch und optimistisch); präferierte künftige Rekrutierung der Bundeswehr aus Wehrpflichtigen oder Freiwilligen; Einstellung zum Einsatz der Bundeswehr bei internationalen Friedenseinsätzen; Einstellung zur Aufstockung der UNO-Schutztruppe in Afghanistan um 850 deutsche Soldaten (Split A) bzw. zur generellen Beteiligung Deutschlands an dieser UNO-Schutztruppe (Split B); UNO-Schutztruppe in Afghanistan leistet wichtigen Beitrag zum Schutz vor Terrorismus; Beurteilung des Erfolgs des künftigen Militäreinsatzes in Afghanistan; präferierter Zeitpunkt für den Abzug deutscher Soldaten aus Afghanistan; Beurteilung des Afghanistan-Besuches von Karl-Theodor zu Guttenberg zusammen mit seiner Ehefrau; empfundene Bedrohung durch Terrorismus in Deutschland; ausreichende Schutzmaßnahmen gegen Terrorismus in Deutschland; Beurteilung der Arbeit von Verteidigungsminister zu Guttenberg; Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des Landes; Wunsch nach stärkerer politischer Zusammenarbeit bzw. nach wirtschaftlichem Zusammenrücken in der EU; Einstellung zur Einführung des Euro (Split A) bzw. zum Euro als Währung in Deutschland (Split B); Erwartung eines langfristigen Erfolgs des Euro; Einstellung zur Einmischung der EU in die Finanzen der Mitgliedsstaaten; Einschätzung der Auswirkungen der Euro-Krise auf Deutschland; Euro übersteht die Finanzkrise; Beurteilung der Arbeit der Bundesregierung bei der Bewältigung der Finanzkrise; Beurteilung des Einsatzes der Bundesregierung bei der Regulierung internationaler Finanzmärkte; Einstellung zu deutschen Bürgschaften für den Euro-Rettungsschirm; erwartete Auswirkung der Krise in Griechenland auf die wirtschaftliche Lage in Deutschland; Einstellung zu deutschen Krediten für Griechenland; Griechenlandkrise als Gefahr für die Euro-Stabilität; Einstellung zu EU-Krediten für Irland; Euro hat sich bewährt; Finanzprobleme von EU-Mitgliedsstaaten als Gefahr für die Euro-Stabilität; Einstellung zur Unterstützung finanziell schwacher durch starke EU-Staaten; Beurteilung der Arbeit von Bundeskanzlerin Merkel bei der Bewältigung der Euro-Krise; Beurteilung der Forderungen der IG-Metall in den Tarifverhandlungen; Friedensaussichten zwischen Israel und Palästina; Beurteilung der Arbeit von Bundeskanzlerin Merkel; Meinung zum Vorwurf gegen Angela Merkel hinsichtlich mangelnder politischer Vorgaben; erwartetes stärkeres Durchsetzen von Angela Merkel in der Bundesregierung; Gemeinwohl oder Gruppeninteressen im Mittelpunkt der Politik der Bundesregierung sowie der einzelnen Regierungsparteien CDU, CSU und FDP; bessere Regierungsalternativen mit anderen Parteien; Bedeutung für den Befragten, wer regiert; Einstellung zur Beteiligung der Linken an der nächsten Bundesregierung; Robustheit der Regierungskoalition; Parteien stehen zur Koalition; Vorankommen der Regierung bei der Problemlösung; Einstellung zu einer Beteiligung der Partei Die Linke an der Landesregierung in NRW; Einstellung zu einer Ampelkoalition in NRW nach der Landtagswahl; Einstellung zur Minderheitsregierung in NRW; Einstellung zu einer Minderheitsregierung aus SPD und Grünen auf Bundesebene; Vertrauen zu einem Ministerpräsidenten der Grünen; erwartete künftige Regierungsbündnisse aus CDU und Grünen auf Landesebene; präferierter und erwarteter politischer Kurs der CDU (freier Wettbewerb oder soziale Absicherung); Wunsch nach einer CDU-Politik mit mehr christlich-traditionellen Werten; Beurteilung der Führungsqualität von Angela Merkel als CDU-Parteivorsitzende; erwartetes Anhalten der guten Umfragewerte für die Grünen; Beurteilung der derzeitigen SPD-Politik im Vergleich mit der Politik unter Gerhard Schröder; Beurteilung der deutschen Maßnahmen gegen die Aschewolke nach dem Vulkanausbruch in Island; ausreichende Aufklärungsanstrengungen der katholischen Kirche zum sexuellen Missbrauch; ausreichende Hilfe der Kirche für die Opfer sexuellen Missbrauchs; Bewertung des Rücktritts von Bundespräsident Horst Köhler; Beurteilung von Horst Köhler als Bundespräsident; Bedeutung der Person des neuen Bundespräsidenten für den Befragten; Bundespräsidentenpräferenz; erwartetes Zerbrechen der Bundesregierung im Falle des Scheiterns von Christian Wulff; Hoffnung auf Deutschland als Fußball-Weltmeister; geschätztes Ergebnis der deutschen Mannschaft bei der WM; Präferenz für Joachim Löw als Bundestrainer; Bedeutung von Fußballern mit Migrationshintergrund für die Integration von Ausländern; erwarteter Anstieg der Benzinpreise durch die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko; Einstellung zum Verbot von Tiefseebohrungen; Einstellung zur Finanzhilfe für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan durch die Bundesregierung; Kenntnis von Google Street View; Meinung zur Darstellung des eigenen Wohnhauses im Internet; beabsichtigter Widerspruch bei Google Street View; Bedeutung des Themas Stuttgart 21; Zustimmung zum Umbau des Stuttgarter Bahnhofs; erwartete Durchsetzung von Stuttgart 21; präferierte Entscheidungsebene für Großprojekte (Volksabstimmung oder Parlamentsentscheidung); Kenntnis und Beurteilung des Schlichtungsvorschlags von Heiner Geißler zu Stuttgart 21; Wunsch nach stärkerer Befürwortung der Interessen der Gegner; generell Schlichtungsgespräche bei Großprojekten einführen; Ausgabenhöhe für Weihnachtsgeschenke im Vergleich zum Vorjahr; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum und Einstufung der Parteien auf diesem Kontinuum; Rückblick auf das vergangene Jahr; Ausblick auf das zukünftige Jahr. Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl und Alter der Kinder; Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; abgeschlossenes Studium bzw. Berufsausbildung; Berufstätigkeit; eigene Arbeitsplatzgefährdung; Berufsgruppe; Haushaltsgröße; Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Arbeitsplatzgefährdung nahestehender Personen; Parteineigung und Parteiidentifikation; Anzahl der Telefonnummern zuhause. Zusätzlich verkodet wurden: geschätztes Alter des Befragten; Erhebungsmonat; Erhebungswoche; Bundesland; Bezirkszuordnung Berlin West/Ost; Gewichtungsfaktoren: Repräsentativgewicht; Gesamtgewicht.
Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Telephone interview (CATI) with standardized questionnaire
Wahlberechtigte Wohnbevölkerung
The residential population eligible to vote.
Mehrstufige Zufallsauswahl: Auswahl von Haushaltsadressen nach dem RLD-Verfahren und Auswahl der Zielperson nach einem Geburtstagsschlüssel