German Index of Socioeconomic Deprivation (GISD) Version 1.0

DOI

Der „German Index of Socioeconomic Deprivation“ bildet regionale sozioökonomische Unterschiede auf verschiedenen räumlichen Ebenen ab. Für die Indexbildung werden acht Indikatoren aus den drei Kerndimensionen sozialer Ungleichheit - Bildung, Beruf und Einkommen - herangezogen. Eine höhere sozioökonomische Deprivation findet sich in Teilregionen der neuen Bundesländer, aber auch im Saarland, in Nordrhein-Westfalen und in Niedersachsen. Regionen mit höherer sozioökonomischer Deprivation weisen eine geringere Lebenserwartung, eine höhere Sterblichkeit und eine Häufung von Gesundheitsrisiken auf. Der German Index of Socioeconomic Deprivation ist für Forschung und Gesundheitsberichterstattung auf verschiedenen räumlichen Ebenen und für verschiedene Jahre verfügbar. Die Gesundheitsberichterstattung erschließt durch den Index neue Datenquellen für die Analyse der gesundheitlichen Ungleichheit. Die Konstruktion des GISD wird im Juni 2017 im Rahmen einer Orginalarbeit im Journal of Health Monitoring (JOHM) des Robert Koch-Institutes beschrieben.

Aggregation

Bevölkerung Deutschlands in Privathaushalten

Nutzung amtlicher Statistiken über die INKAR-Datenbank des BBSR.

Identifier
DOI https://doi.org/10.7802/1460
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.7802/1460
Provenance
Creator Kroll, Lars Eric
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Schumann, Maria; Hoebel, Jens; Lampert, Thomas
Publication Year 2017
Rights CC BY-NC-ND 4.0
OpenAccess true
Representation
Resource Type Dataset
Format application/vnd.openxmlformats-officedocument.spreadsheetml.sheet; text/plain
Size 31020; 6856; 1098643; 9663; 742678; 9952
Version 1
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Deutschland / DE; Germany / DE