Indikatoren für die Wohlfahrtspositionen von Haushalten Indicators for Welfare Positions of Households

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Indikatoren für die Wohlfahrtspositionen von Haushalten. Themen: Vorstellungen von den Merkmalen eines normalen, ausreichendguten Lebensstandards: warme Mahlzeiten pro Tag, Mahlzeiten mit Fleischoder Fisch, Erneuerungszyklus für Möbel und Kleidung,Waschmaschinenbesitz, Autobesitz, Telefonbesitz, bei Konsumgütern aufdie Qualität statt auf den Preis achten zu können, Urlaubsreisen, ineinem Wohnhaus in gutem Zustand zu wohnen, Einschätzung der Wohngegend,Möglichkeit ausreichend zu heizen, keine Feuchtigkeit in der Wohnung,Ausstattung mit Bad oder Dusche sowie mit Garten oder Terrasse,problemlose Begleichung des Mietzinses sowie Gas-, Wasser- undStromrechnung, abgeschlossene Berufsausbildung, abends ausgehen zukönnen, Nachbarschaftskontakte pflegen, Videorekorderbesitz,Farbfernseherbesitz, Inanspruchnahme von ärztlichen Leistungen beiteilweiser Selbstzahlung, finanzielle Möglichkeiten zum Einkauf vonGeschenken für Freunde, Möglichkeit der Finanzierung eines Hobbys undfinanzielle Rücklagen bilden zu können; Anspruch an das Vorhandenseinvon folgenden Einrichtungen und Institutionen in Wohnungsnähe:Kindergarten, Lebensmittelladen, Apotheke, Postamt, Bank oder Sparkasse,Haltestellen des ÖPNV, Arzt oder Ärztin. Eigene Verfügbarkeit des Befragten über alle vorgenannten Merkmale. Vorstellungen von Merkmalen, die zum guten Lebensstandard für Familienmit Kindern zum normalen, ausreichenden Lebensstandard gehören:außerschulische Förderung der Kinder, Feiern von Kindergeburtstagen, einZimmer je Kind, Besitz von Fahrrad, Computer oder Sportgeräten für dieKinder. Vorstellungen von den Merkmalen eines normalen, ausreichend gutenLebensstandards für Erwerbstätige: Arbeitsplatz frei vonGesundheitsgefährdung; Altersversorgung durch Berufstätigkeit;Sicherheit des Arbeitsplatzes; Arbeitsplatz und Bezahlung nachQualifikation. Selbsteinschätzung des Lebensstandards auf einer Notenskala von 1 bis6; Verortung der Armutsgrenze auf dieser Skala; Einschätzung desbenötigten Nettomindesteinkommens für den eigenen Haushalt und für eineFamilie mit zwei Kindern. Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Alter beimVerlassen der Schule; Berufsbildung; Berufstätigkeit; beruflichePosition; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Religionszugehörigkeit;Kirchenverbundenheit; Wahlberechtigung, Wahlentscheidung undZweitstimmenvergabe bei der Bundestagswahl Oktober 1994; Parteipräferenz(Sonntagsfrage); Haushaltsgröße; eigenes Nettoeinkommen; Kinder unter 18Jahren im Haushalt; Personen im Haushalt über 18 Jahre; Personen imHaushalt die zum Haushaltseinkommen beitragen; Anzahl der erwerbstätigenPersonen im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; Wohnort zum Zeitpunkt derWende; PKW-Besitz; Staatsangehörigkeit; Telefonbesitz. Zusätzlich verkodet wurden: Art der Wohngegend und des Wohnhauses.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Die deutsche Wohnbevölkerung im Alter von 18 Jahren und darüber

Auswahlverfahren Kommentar: Dreistufige Zufallsauswahl im ADM-Design. Die Haushalte wurden mittels Random-Route-Verfahren bestimmt und die Zielpersonen per Zufallszahlen-Auswahlschlüssel ermittelt. Zwei Stichproben: Deutschland West (n=2000) und Ost (n=1000)

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.3471
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.3471
Provenance
Creator Andreß, Hans-Jürgen; Lipsmeier, Gero
Publisher GESIS Data Archive
Contributor GFM-GETAS, Hamburg
Publication Year 2001
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OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany