Einstellung zur EU und ihren Institutionen. Einstellung zur EU-Erweiterung. Europäische Verfassung. Internationale politische Situation. Europäische Union und Globalisierung. Energie. Allgemeine Landwirtschaftspolitik. Mediennutzung. Themen: Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; eigene Meinungsführerschaft; Lebenszufriedenheit; Zukunftserwartungen an das persönliche Leben im Allgemeinen, die wirtschaftliche Lage und die Lage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland, die finanzielle Lage des eigenen Haushalts sowie die persönliche berufliche Situation; Beurteilung der derzeitigen persönlichen Situation im Vergleich mit der vor fünf Jahren; Zukunftserwartung für die persönliche Situation; Institutionenvertrauen; Beurteilung der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der Europäischen Union als gute Sache; Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Umfang der Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft für das eigene Land in ausgewählten Bereichen(Sicherheit, Export, Lebensstandard, Landwirtschaft, Industrie, Dienstleistungssektor sowie Arbeitsmarkt). Positives Image von der Europäischen Union; Einstellung zur Entwicklung hin zu einer europäischen politischen Union; Bedeutung der EU für den Befragten; mit der EU verbundene Gefühle; Gefühl eigener politischer Wirksamkeit in der EU sowie Verständnis der Funktionen; Einstellung zur vermehrten Einbeziehung der Bürger in europäische Angelegenheiten (Skala: Gefühl des Eingebundenseins in europäische Angelegenheiten, Wunsch nach stärkerer Involvierung, Wunsch nachgrößeren Anstrengungen der europäischen Institutionen sowie der nationalen bzw. lokalen Regierungen des eigenen Landes zur Einbeziehung der Bürger in europäische Angelegenheiten); Einschätzung der tatsächlichen sowie der gewünschten Geschwindigkeit beim Aufbau Europas anhand einer 7-Figuren-Skala; Ängste in Bezug auf die Europäische Union hinsichtlich: Machtverlust kleinerer Mitgliedsländer, Anstieg des Drogenhandels und des organisierten Verbrechens, höhere Zahlungen deseigenen Landes an die EU, Wegfall von Sozialleistungen, Verlust der nationalen Identität, Sprache und Kultur, Wirtschaftskrise, Verlagerung von Arbeitsplätzen in andere Mitgliedsländer, Schwierigkeiten für nationale Landwirte; in Nicht-Euro-Ländern zusätzlich: Verlust der Nationalwährung; Häufigkeit der Rezeption von Nachrichten in den Medien(Fernsehen, Tageszeitung und Radio); Selbsteinschätzung des Wissensüber die EU, ihre Politik und Institutionen (Skalometer); Interesse an Wissen über die EU; präferierte Themen oder Politikbereiche der EU über die mehr Informationen gewünscht werden; genutzte Informationsquellenüber die EU; Beurteilung des Umfangs der Medienberichterstattung über die EU sowie des dargestellten Images der EU; Kenntnis ausgewählter Einrichtungen der EU sowie Vertrauen in diese Einrichtungen; Kenntnistest über die EU (Anzahl der Mitgliedsländer, Direktwahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments von den EU-Bürgern, eigene Hymne, Zeitpunkt der letzten Wahlen zum EU-Parlament). Wichtigste Probleme des eigenen Landes; Subsidiarität in ausgewählten Bereichen (Kriminalität, Steuern, Arbeitsmarktpolitik, Terrorismus, Verteidigung und Außenpolitik, Einwanderung, Bildung, Renten, Umweltschutz, Gesundheits und Sozialwesen, Landwirtschaft und Fischerei, Verbraucherschutz, Forschung, inter-regionale soziale Kohäsion, Energie- und Wettbewerbspolitik); Einstellung zu: Europäische Währungsunion, gemeinsame Außenpolitik, Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Erweiterung der EU, EU-Verfassung, Europa der zwei Geschwindigkeiten, Institutionen der EU als Schulfach; wichtigste politische Ziele im eigenen Land; Postmaterialismus (Skala);präferierte vorrangige Maßnahmen der Europäischen Union; präferierte Entscheidungskompetenz bezüglich europäischer Verteidigungspolitik bei nationalen Regierungen, NATO oder der EU; Einstellung zur Aufstockung des Budgets der EU; Kenntnistest: Ressort mit dem größten Etat in der EU; Beurteilung der Rolle der USA sowie der Europäischen Union hinsichtlich: Frieden in der Welt, Kampf gegen Terrorismus und Armut, Weltwirtschaftswachstum sowie Umweltschutz; Häufigkeit der Identifikation als Europäer; erwartete zukünftige eigene Identifikation: als Europäer oder Bürger eines Nationalstaats; Nationalstolz; europäischer Stolz; Häufigkeit der Identifikation als Weltbürger; Einstellung zu einer Aufnahme ausgewählter Länder in die EU(Schweiz, Norwegen, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, die frühere Jugoslawische Republik Mazedonien, Serbien und Montenegro, Island, Albanien, Bulgarien, Rumänien, Ukraine sowie Türkei); Einstellung zu einem Beitritt der Türkei zur EU (Skala); Meinung zum zukünftigen Funktionieren der EU nach der Annahme der Europäischen Verfassung durch alle Mitgliedsstaaten hinsichtlich: Demokratie, Effizienz und Transparenz; erwarte Auswirkungen der Annahme der Europäischen Verfassung durch alle Mitgliedsstaaten in Bezug auf Stärke in der Welt, wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit und Soziales; Erfordernis einer europäischen Verfassung für das Funktionieren der europäischen Institutionen; Vergleich der Lebensqualität und der Leistungsfähigkeit der Wirtschaft in Europa mit der in den USA, in Japan, China und Indien; Vergleich der Entwicklung Europas mit der in den USA in Bezug auf: wissenschaftliche und medizinische Forschung, Umweltschutz, innovative Technologien, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Kampf gegensoziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Diskriminierung sowie Unternehmensgründungen; Beurteilung der Auswirkungen des gesteigerten Wettbewerbs durch den europäischen Binnenmarkt; Assoziationen zu den Auswirkungen der Globalisierung des Welthandels; EU bietet Schutz vor den negativen Auswirkungen der Globalisierung; vermutete Gründe für die Verlegung des Standortes von Unternehmen; Einstellung zur Zuwanderung durch ausländische Arbeitskräfte (für bestimmte nationale Wirtschaftsbereiche notwendig sowie zur Lösung des Problems der Überalterung der europäischen Bevölkerung); Zuversicht bezüglich der eigenen Arbeitsplatzsicherheit und der Zukunft der Rente; präferierte Vorschläge zur Finanzierung des Rentensystems im eigenen Land; präferierte Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der europäischen Wirtschaft; präferierte Maßnahmen der Behörden um den Bürgern bei der Senkung ihres Energieverbrauchs zu helfen; präferierte Maßnahmen der nationalen Regierung zur Reduzierung der Abhängigkeit von Energieimporten; Bereitschaft zur Zahlung höherer Ausgaben für Energie aus erneuerbaren Quellen (Split: Bereitschaft zur Reduzierung des Energieverbrauchs); präferierte Entscheidungsebene für die Bewältigung der Herausforderungen im Energiebereich (europäische, nationale oder regionale Ebene); Beachtung des Energieverbrauchs beim Kauf von Glühbirne, Kühlschrank und Auto; Einschränkung der Nutzung deseigenen Autos nach einem angenommenen Preisanstieg für Benzin auf über2 Euro pro Liter; präferierte Alternativen zur Nutzung des eigenen Autos. In den 25 Mitgliedsstaaten der EU wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zur Fortführung der Ratifizierung der europäischen Verfassung nach der Ablehnung durch Frankreich und die Niederlande; Einstellung zur Landwirtschaftspolitik der Europäischen Union; wichtigste agrarpolitische Ziele der Europäischen Union; positive odernegative Rolle der Europäischen Agrarpolitik hinsichtlich: Einkommenssicherung für Landwirte, Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit der europäischen Landwirtschaft auf dem Weltmarkt, Hilfe für Landwirte bei der Anpassung ihrer Produkte an die Verbrauchererwartungen, Verbesserung des Lebens im ländlichen Raum, Verringerung von Ungleichheiten in der regionalen Entwicklung, Förderung der Vielfaltlandwirtschaftlicher Produkte, Förderung biologischer Anbaumethoden, Einsatz für respektvollen Umgang mit der Umwelt, Schutz der Besonderheiten europäischer Landwirtschaftsprodukte, Schutz kleinerer und mittlerer Landwirtschaftsbetriebe, Sicherstellen gesunder und unbedenklicher landwirtschaftlicher Produkte sowie des Tierschutzes bei Nutztieren; Beurteilung der Entwicklung der EU -Agrarpolitik weg von der Subventionierung einzelner landwirtschaftlicher Produkte hin zum Schutz der ländlichen Wirtschaft und der Landwirte. In Bulgarien, Rumänien, der Türkei, Kroatien und Nordzypern wurde zusätzlich gefragt: Beurteilung einer zukünftigen EU-Mitgliedschaft deseigenen Landes als gute Sache sowie der Vorteilhaftigkeit dieser Mitgliedschaft. Nur im Vereinigten Königreich: Kenntnis der derzeitigen Präsidentschaft des Vereinigten Königreichs im Rat der Europäischen Union und Bedeutung dieser Präsidentschaft. Nur in Österreich: Kenntnis der zukünftigen Präsidentschaft Österreichs im Rat der EU und Bedeutung dieser zukünftigen Präsidentschaft. Demographie: Staatsbürgerschaft; derzeitiger bzw. früherer Beruf; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Schul- bzw. Universitätsausbildung; Geschlecht; Alter; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen im Haushalt ab 15 Jahren, Kinderzahl unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren; Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt; Mobiltelefonbesitz; regelmäßig genutzte Fernsehsender, Radiosender und Tageszeitungen; Art der Aktivitäten in der Internetnutzung. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum, Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße, Region; Postleitzahl; Sample-Point Nummer; Intervieweridentifikation, Gewichungsfaktor; Interviewsprache (in Luxemburg, Belgien, Spanien, Finnland, Estland, Lettland, Malta und der Türkei).
Alter: 15 Jahre und älter
Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl nach dem Random-Route-Verfahren (Geburtstagsschlüssel)