LebensRäume - Bevölkerungsumfrage des BBSR 2010 Living Spaces - Public Opinion Survey of the BBR 2010

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Wohnung und Wohnstatus. Siedlungsstruktureller und sozialstruktureller Kontext der Wohnung und dessen Bewertung. Wirtschaftliche Grundlage. Mobilität. Innenstadtentwicklung und ländliche Infrastruktur. Themen: Wohnort: Ortsgröße; außerhalb oder innerhalb des Ortskerns wohnend; eigene innerstädtische Lage; Jahr des Zuzugs im Ort sowie der jetzigen Wohnung; Zufriedenheit mit der Gemeinde (Skalometer); Wohndauer in der jetzigen Wohnung; Wohnstatus. Mietkosten: Beurteilung der Mietkosten; Eigentümer der Mietwohnung (Stadt, Arbeitsgeber, usw.). Wohneigentum: Art des Eigentumserwerbs; Inanspruchnahme von staatlicher Förderung. Wohnausstattung und Gebäude: Größe der Wohnung in m²; Anzahl der Wohnräume; Beurteilung der Wohnungsgröße; Erbauungszeitraum; Modernisierung des Hauses seit 1990; Gebäudeart; Zustand des Gebäudes. Zufriedenheiten (Skalometer): mit der Wohnung, mit der unmittelbaren Wohnumgebung, mit der Nachbarschaft, mit den Umweltbedingungen sowie mit dem Straßenbild des eigenen Wohngebiets. Wohngebiet und Sozialstruktur: Beschreibung der Wohnumgebung sowie des Wohngebiets; Struktur des Wohngebiets; Beurteilung des baulichen Zustandes der Wohngegend; Maßnahmen zur Umgestaltung des Wohnviertels in den letzten Jahren; Veränderung im Straßenbild; ausgewählte Einrichtungen (Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, kulturelle Einrichtungen etc.) im Wohngebiet; Verbesserung dieser Einrichtungen in den letzten Jahren (Skalometer); Ruf der Wohngegend; subjektiv wahrgenommene Bevölkerungszusammensetzung im Wohngebiet; ausgewählte Tätigkeiten, die Befragter in der Wohnumgebung ausübt (Skala). Wahrnehmung des Zusammenlebens von Deutschen und Ausländern: Verhältnis von Deutschen und Ausländern in der Wohnumgebung; Präferenz für die Trennung von Nachbarschaften von Deutschen und Ausländern; deutsche Staatsangehörigkeit. Umzugsmobilität: Umzugsabsicht; Umzugsgrund; neuer Wohnort; Umzugspräferenz Stadt oder Land; präferierter Wohnort in einer Großstadt; Präferenz für ein Altbau- oder Neubauviertel. Lebensqualität des Wohnorts: Befragte in Groß- und Mittelstädten: Zeitdauer von eigener Wohnung bis in die Innenstadt; Beurteilung ausgewählter Aspekte der Innenstadt (Verkehr, Einkaufsmöglichkeiten, Kulturangebote etc.) (Skalometer); Anlass für Innenstadtbesuche; wünschbare Veränderungen in der Innenstadt; Einstellungen zur Innenstadt (Skala); Zufriedenheit mit der Innenstadt (Skalometer). Befragte in Kleinstädten und Landgemeinden: Entfernung bis ins Zentrum der nächsten Stadt; Beurteilung ausgesuchter Versorgungsangebote (Skala: Freizeit, Kultur, Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten, Wohnen); Anlass für Besuch in der nächst größeren Stadt; präferiertes gewünschte Veränderungen in der Gemeinde; Zufriedenheit mit der Angebots- und Versorgungssituation sowie dem Zentrum der Region (Skalometer). Wirtschaftliche Lage: Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Immobilieneigentum; derzeitige Erwerbstätigkeit; Arbeitsplatzsicherheit; Anzahl der Pkw im Haushalt. Demographie: Geschlecht; Alter in Jahren; Familienstand; Haushaltszusammensetzung; Erwerbsstatus; Berufstätigkeit (Vollzeit/Teilzeit); berufliche Position; Schulabschluss; Berufs- oder Hochschulausbildung; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt unter 6 Jahren, von 6 bis 13 Jahren, von 14 bis 17 Jahren, ab 18 Jahren und ab 65 Jahren; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Höhe des monatlichen Netto-Einkommens im Haushalt; Erwerbsstatus von Haushaltsmitgliedern; Lebenszufriedenheit (Skalometer).

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CAPI)

In Privathaushalten lebende deutsch sprechende Personen ab 18 Jahren

Mehrstufige geschichtete Zufallsauswahl Sämtliche Gemeinden des Untersuchunggebietes wurden nach regionalen Kriterien in Schichten unterteilt. Als Schichtungsmerkmale dienten Bundesländer, Regierungsbezirke und Gemeindetypen (entsprechhend BIK-Stadtregionen). Für die erste Auswahlstufe wurde die BRD in rund 53.000 Flächen aufgeteilt anhand der kommunalen, statistischen Bezirke und unter Zuhilfenahme eines geografischen Informationssystems (GIS) zur Straßeneinteilung der BRD. Diese Flächen oder Sample-Points bildeten die Auswahleinheiten der ersten Auswahlstufe. In der zweiten Auswahlstufe wurden durch Zufallsauswahl die für die Stichprobe pro Sample-Point benötigten Haushaltsadressen erhoben. In diesen vorgegebenen Befragungshaushalten ermittelten die Interviewer in der dritten Auswahlstufe die zu befragende Zielperson. Dies geschah mit Hilfe eines systematischen Auswahlschlüssels.

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.11471
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.11471
Provenance
Creator Böltken, Ferdinand; Sturm, Gabriele; Walther, Antje
Publisher GESIS Data Archive
Contributor TNS Infratest, München
Publication Year 2013
OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany