Krisenbewältigung. Ehrenamtliche Tätigkeit. Einstellung zum Umweltschutz. Audiovisuelle Medien. Beratungsnummern und Hotlines. Themen: Die Europäer und die Krise: Nennung der priorisierten Politikbereiche für das Europaparlament; Milderung der negativen Auswirkungen der Krise durch den Euro; Präferenz nationaler oder europäischer Maßnahmen bei der Krisenbewältigung; Überwindung der Krise durch Senkung der Staatsausgaben oder durch Investition in wirtschaftsfördernde Maßnahmen; geschätzte Zeitdauer bis zur Rückkehr des Wirtschaftswachstums; Einstelllung zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer; Grund für die Befürwortung bzw. Ablehnung einer Finanztransaktionssteuer; Einstellung zu angemessenen Lebensmittelpreisen, Ernährungssicherheit, Bekämpfung der Lebensmittelknappheit in Entwicklungsländern und Lebensmittelbevorratung durch die EU; präferierte Maßnahme gegen den Anstieg der Lebensmittelpreise (z.B. Einschränkung von Spekulationen, Unterstützung der Landwirtschaft in Entwicklungsländern). Ehrenamt: wichtigster Bereich ehrenamtlicher Tätigkeiten; Regelung der ehrenamtlichen Tätigkeiten auf nationaler oder europäischer Ebene; wichtigste Effekte der Freiwilligentätigkeit für die EU und die Bürger; Einstellung zu freiwilligen lokalen Rettungsmannschaften bei Naturkatastrophen; eigene ehrenamtliche Tätigkeit; Art von Organisation der freiwilligen Tätigkeit; Einstellung zur Stärkung der intergenerativen Solidarität. Einstellungen der Europäer zur Umwelt: persönliche Einschätzung der Wichtigkeit von Umweltschutz; Assoziation zum Thema Umwelt (Emissionen, Landschaftsbild, Naturkatastrophen, anthropogene Katastrophen, Klimawandel); Nennung zentraler Umweltprobleme; persönlicher Informiertheitsgrad bezüglich Umweltthemen und Nennung des Bereiches, mit Informationsbedarf; Informationsquellen über Umweltthemen; Institutionenvertrauen in Umweltfragen; präferierte Bewertung des nationalen Fortschrittes durch wirtschaftliche, soziale oder ökologische Kriterien; perzipierte Beeinflussung der Lebensqualität durch den Zustand der Umwelt, ökonomische oder soziale Faktoren; Wirtschaftswachstum durch Umweltschutz oder die effiziente Nutzung von Ressourcen; Bereitschaft zum Kauf von umweltfreundlichen Produkten; umweltfreundliches Verhalten des Befragten; Nennung der wichtigsten Handlungsweisen für umweltfreundliches Verhalten; Privatpersonen oder Unternehmen als wichtige Akteure im Umweltschutz; Umweltprobleme beeinflussen den Alltag der Befragten; Präferenz für ein umweltfreundliches Beschaffungswesen oder eine kostenzentrierte Beschaffung (Split alternativ formulierter Anwortkategorien); Präferenz der Entscheidungsfindung im Umweltbereich auf nationaler oder europäischer Ebene; Einschätzung der effizienten Nutzung von natürlichen Ressourcen durch Unternehmen, Bürger, die nationale Regierung oder die EU; präferierte politische Steuerung zur Bewältigung von Umweltproblemen; Befürwortung eines europäischen Umweltrechts; Förderung von Umweltstandards in Nicht-EU-Ländern durch die EU; Einstellung zur höheren Bereitstellung von Finanzmitteln für den Umweltschutz; Einschätzung der Identifizierbarkeit umweltfreundlicher Produkte durch ihre Kennzeichnungen. Digitale Agenda: Besitz und Nutzung von Medienabspielgeräten; präferiertes Genre (z.B. Spielfilme, Sport, Dokumentation, Kultur); Art der Internetverbindung im Haushalt (mobil, Satellit, Glasfaser oder Stromleitung); Nutzungshäufigkeit von audiovisuellen Medien; Grund für die Nicht-Nutzung von kostenpflichtigen Medien; Konsum von audiovisuellen Inhalten des Heimatlandes bei einem Auslandsaufenthalt; allgemeines Interesse am Konsum von nationalen audiovisuellen Medien im Ausland und von Medien aus anderen Ländern; präferiertes Land aus dem gerne audiovisuelle Inhalte empfangen würden; Zahlungsbereitschaft für diese Art von Mediendiensten; Motive für die Inanspruchnahme solcher Medieninhalte aus dem Ausland, bzw. für die Ablehnung; Präferenz der Übermittlung von Medieninhalten (Originalsprache, synchronisiert, mit Untertitel). Einheitliche Rufnummern für Dienste von sozialem Wert: Kenntnis einer Telefonnummer im Falle des Verschwindens eines Kindes (als Opfer eines Gewaltverbrechens); Kenntnis einer Beratungsnummer für Kinder; in Ländern mit vorhandener Telefonseelsorge wurden zusätzlich die vorherrschenden Beratungsnummern abgefragt; Kenntnis und Nutzung von kostenlosen Telefon-Beratungsstellen der EU (Hotline für vermisste Kinder, Beratungsdienst für Opfer von Verbrechen, Hotline für Hilfe suchende Kinder, Telefonseelsorge, Bereitschaftsdienst für ärztliche Hilfe und Nennung der Informationsquelle; Kenntnis über die Einrichtung dieser Beratungsnummern in anderen EU-Ländern; Nennung von nationalen Organisationen, die Telefon-Beratungsstellen anbieten; Kenntnis der nationalen Betreiber von 116-Beratungsnummern; bereits genutzte Hotline für vermisste Kinder, für Verbrechensopfer, für Hilfe suchende Kinder, für seelischen Beistand oder für ärztliche Hilfe und Einschätzung der Nützlichkeit dieser Hotlines; Einschätzung über die allgemeine Informiertheit über diese Beratungsnummern; Forderung nach vereinfachter Nutzung der Telefonnummern für Behinderte. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand und Familiensituation; Alter in Jahren; Alter bei Beendigung der Schulbildung; Geschlecht; Beruf; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen ab 15 Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren im Haushalt; Festnetz-Telefonanschluss oder Mobiltelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungsmedien, Internetanschluss, Kfz-Besitz, abzuzahlendes bzw. bereits abgezahltes Wohneigentum); Zahlungsschwierigkeiten im letzten Jahr; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Internetnutzung (zuhause, am Arbeitsplatz, in der Schule). Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anwesenheit Dritter beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewsprache; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor; Intervieweridentifikation.
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Personen im Alter von 15 Jahren und älter
Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl (random route) Auswahl der Zielperson nach der ´closest birthday rule´ (Geburtstagsverfahren)