Politbarometer West 2011 (Kumulierter Datensatz inkl. Kurzbarometer) Politbarometer West 2011 (Cumulated Data Set, incl. Flash)

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Die Politbarometer werden seit 1977 etwa monatlich von der Forschungsgruppe Wahlen für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) durchgeführt. Seit 1990 steht diese Datenbasis auch für die neuen Bundesländer zur Verfügung. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Meinungen und Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung in der Bundesrepublik zu aktuellen politischen Themen, Parteien und Politikern sowie dem Wahlverhalten. 1990 bis 1995 und ab 1999 wurden die Politbarometer-Umfragen in den neuen und alten Bundesländern getrennt durchgeführt (Politbarometer Ost bzw. Politbarometer West). Die monatlichen Einzelumfragen eines Jahres werden in einen kumulierten Datensatz integriert, der alle Erhebungen eines Jahres und alle Variablen des jeweiligen Jahrganges umfasst. Ab 2003 sind die Politbarometer-Kurzbefragungen, die unterschiedlich häufig im Jahr erhoben werden, in die Jahreskumulation integriert.

Die folgenden Themen sind im Gesamtdatensatz insgesamtenthalten. Teilweise wurden sie zu jedem Erhebungszeitpunkt gefragt,teilweise jedoch nur zu einem oder zu mehreren Erhebungszeitpunkten. Wichtigste politische Probleme in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsichtbei der nächsten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage undRangordnung); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl;Koalitionspräferenz; Einstellung zu einer großen Koalition; Einstellungzu einer Koalition aus CDU/CSU und FDP, CDU/CSU und Grünen, zu einerKoalition aus SPD und Grünen sowie aus SPD, Linke und Grünen;Sympathie-Skalometer für CDU, CSU, SPD, FDP, die Grünen und die Linke;Zufriedenheits-Skalometer für die Bundesregierung aus CDU/CSU und FDPsowie für die jeweiligen Regierungsparteien und die OppositionsparteienSPD, die Linke und die Grünen; Partei, die am besten gefällt; Nennungder wichtigsten Politiker in Deutschland; Sympathie-Skalometer fürausgewählte Spitzenpolitiker (Sigmar Gabriel, Karl-Theodor zuGuttenberg, Gregor Gysi, Renate Künast, Ursula von der Leyen, Thomas deMaiziere, Angela Merkel, Philipp Rösler, Claudia Roth, WolfgangSchäuble, Horst Seehofer, Peer Steinbrück, Frank-Walter Steinmeier,Jürgen Trittin und Guido Westerwelle); ausreichender Beitrag derRegierung zur Lösung der Probleme in Deutschland; Beurteilung desVerhältnisses der Regierungsparteien untereinander; verantwortlichePartei für das schlechte Verhältnis der Regierungsparteien; vermuteterRückhalt für Merkel in der CDU, für Gabriel in der SPD und fürWesterwelle in der FDP; Zukunftsfähigkeit der FDP unter GuidoWesterwelle als Parteivorsitzendem; erwartetes Anhalten der schlechtenUmfragewerte der FDP und Anteil von Guido Westerwelle am Einbruch derUmfragewerte; Potential der FDP ohne Westerwelle; Guido Westerwelle undParteivorsitz der FDP nach dem Bundesparteitag; Zukunftsaussichten derFDP unter einem Vorsitzenden Rösler; FDP wird Krise überwinden;Relevanz der FDP; Rösler ein besserer Vorsitzender als Westerwelle;Beurteilung der Durchsetzungskraft von Rösler; Beurteilung des Wechselsder FDP-Spitze zur Überwindung der Krise; Hauptursache der Krise derFDP; erwartete Veränderungen der Regierungsarbeit von CDU/CSU und FDPnach der Wahl von Rösler als FDP-Vorsitzenden; Einstellung zu einemEinzug der Piratenpartei in das Landesparlament; Wahl der Piratenparteiist vorstellbar; Beurteilung der Glaubwürdigkeit der Parteien CDU, CSU,SPD, FDP, die Linke und die Grünen; Kanzlerkandidat der SPD mit denbesten Chancen bei der Bundestagswahl 2013; präferierterKanzlerkandidat der SPD (Gabriel, Steinmeier oder Steinbrück);Entscheidung der SPD für Kanzlerkandidatur zum derzeitigen Zeitpunkt;Beurteilung eines eigenen Kanzlerkandidaten der Grünen;Demokratiezufriedenheit; Stärke des Politikinteresses; Beurteilung derFührung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, die Linke und die Grünen;richtige Leute in Führungspositionen; Zufriedenheit mit der sozialenMarktwirtschaft in Deutschland; Beurteilung der derzeitigenwirtschaftliche Lage in Deutschland; geeignetste Partei zur Lösung derwirtschaftlichen Probleme; Beurteilung der derzeitigen und zukünftigenpersönlichen wirtschaftlichen Lage; erwartete zukünftige Entwicklungder Wirtschaft in Deutschland (Konjunkturerwartung); Anhalten deswirtschaftlichen Aufschwungs im Jahr 2011; Meinung zur Einführung einesMindestlohns in ausgewählten Branchen; Beurteilung Mindestlohn;Einstellung zu einem einheitlichen Mindestlohn für alle Branchen;Meinung zur Bezahlung von Leiharbeitern; Einstellung zur Erleichterungder Zuwanderung für Arbeitskräfte aus osteuropäischen EU-Ländern;Regierung oder Opposition als Hauptschuldiger für Streit um Hartz IV;Beurteilung der Höhe der Hartz IV-Leistungen; Beurteilung der geplantenAufstockung der Grundsicherung für Hartz IV-Empfänger; Beurteilung desBildungspakets; durchsetzungsstärkste Partei bei den Verhandlungen zumBildungspaket; Meinung zum Anstieg von Löhnen und Gehältern;Verständnis für Lokführer-Streik; Beurteilung der Beitragserhöhungenzur Pflegeversicherung; ausreichende Beitragserhöhung derPflegeversicherung; Beurteilung des geplanten Betreuungsgeldes;Einstellung zum Beibehalten des Atomausstiegs; erwarteter Ausstieg ausder Atomenergie innerhalb von 10 Jahren infolge des Atomunfalls inJapan; erwartete Stilllegung von sieben Atomkraftwerken durch dieBundesregierung; Meinung zu Laufzeitverlängerung und Atomausstieg;Meinung zum Atomausstieg Deutschlands im Hinblick auf das Verhaltenanderer Länder; Folgen eines schnelleren Atomausstiegs; Beurteilung derGlaubwürdigkeit der Atompolitik; Meinung zur bundesweiten Suche nacheinem Endlager für Atommüll; Einstellung zu einem Atommüll-Endlager inder Wohnregion; geplanter Wechsel zu einem Ökostromanbieter; mit derpersönlichen Meinung zum Thema Atomkraft übereinstimmende Partei;Meinung zu Protesten allgemein und zu Straßenblockaden gegenAtommüll-Transporte (Castor-Transport); kompetenteste Partei zurSchaffung von Arbeitsplätzen, im Bereich der Sozialpolitik und derSteuerpolitik und bei der Bewältigung der Euro-Krise; Meinung zurErhöhung des Spitzensteuersatzes; präferierte Verwendung derSteuermehreinnahmen (Schuldenabbau, zusätzliche staatliche Ausgabenoder Steuersenkungen); Beurteilung von Steuersenkungen für untere undmittlere Einkommen; Beurteilung der beschlossenen Steuersenkung;erwartete persönliche Entlastungen durch die Lohn- undEinkommenssteuersenkung; erwartete Steuersenkungen; Bewertung desLänderfinanzausgleichs; Einstellung zur Länderkritik amLänderfinanzausgleich; erwartete Preisentwicklung in Deutschland;erwarteter Nutzen für die SPD auf Bundesebene nach dem gutenAbschneiden bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg; erwartete zukünftigeKoalition aus CDU und Grünen; empfundene Bedrohung durch Kriminalität;Beurteilung der Wiedervereinigung; Überwiegen der Unterschiede zwischenOst und West; Entwicklung der Annäherung zwischen Ostdeutschen undWestdeutschen seit der Wiedervereinigung; Beurteilung derBundeswehr-Beteiligung an der UNO-Schutztruppe in Afghanistan;erwartete Terroranschläge in Deutschland; ausreichende Schutzmaßnahmengegen Terrorismus in Deutschland; Einstellung zur Verlängerung derAnti-Terror-Gesetze; erwartete Verringerung von Terroranschlägen nachder Tötung von Osama Bin Laden; Beurteilung der Kompetenz vonVerteidigungsminister zu Guttenberg bei der Aufklärung vonBundeswehr-Vorfällen; vermutete Häufigkeit von Schikanen durchVorgesetzte der Bundeswehr; Beurteilung der Härte derBundeswehr-Ausbildung; persönliche Relevanz des Themas Plagiate(Doktorarbeit von Karl-Theodor zu Guttenberg); beschädigteGlaubwürdigkeit von Karl-Theodor zu Guttenberg nach denPlagiatsvorwürfen; Forderung nach Rücktritt als Verteidigungsminister;Einschätzung der Eignung von zu Guttenberg für politische Ämter;Schaden für die Bundesregierung durch die Plagiatsdebatte;Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des Landes; Beurteilung derEuro-Einführung; Vorteilhaftigkeit des Euro; Erwartung eineslangfristigen Erfolgs des Euro; Beurteilung einer alleinigenEntscheidungsgewalt der EU zur Sicherung des Euros; finanzielleSchwierigkeiten einiger Mitgliedsländer als Gefahr für den Euro;Staatverschuldung Italiens gefährdet die Euro-Stabilität; Einschätzungder Gefährdung der Euro-Stabilität durch Italien im Vergleich zuGriechenland; Lösung der Euro-Krise ohne Berlusconi leichter;Einstellung zum Finanzausgleich zwischen EU-Staaten; Einstellung zu„Kerneuropa“ (enger Zusammenschluss Deutschlands mit wenigen StaatenEuropas); erwartete Zunahme der Länder, die EU-Finanzhilfe benötigen;Euro übersteht die Finanzkrise; Einstellung zu weiteren EU-Krediten fürGriechenland; griechische Übergangsregierung und Euro-Krise; Meinungzum Ausschluss der Länder Griechenland, Italien, Irland, Portugal undSpanien aus der Eurozone; Beurteilung der Arbeit der EU sowie vonBundeskanzlerin Merkel bei der Bewältigung der Euro-Krise; Einstellungzur Erhöhung der deutschen Bürgschaften für den Euro-Rettungsschirm;Ende der Bundesregierung nach der Abstimmung zum Euro-Rettungsschirm;Einstellung zur Einführung von Eurobonds; befürchteter geringerEinfluss des Bundestages bei der Eurorettung; EU-Finanzpolitik:Forderung nach mehr Entscheidungsgewalt der EU; Einstellung zurEinmischung der EU in die Finanzpolitik der Mitgliedsstaaten;befürchtete persönliche finanzielle Verluste durch die Finanzkrise;erwarteter Zusammenbruch der Weltwirtschaft durch Überschuldung derIndustrieländer; Zukunftssorgen durch die Finanzkrise; Meinung zumZulassen eines Staatsbankrotts von Griechenland; Auswirkungen einesGriechenland-Bankrotts für Deutschland; härterer Kurs gegenüberGriechenland als Motivation zur Wahl der FDP; Hauptschuld am Streit derRegierung über richtigen Kurs in der Griechenlandkrise; Beurteilung vonvorgezogenen Neuwahlen aufgrund des Regierungsstreits; erwarteteÜberwindung der Euro- und Finanzkrise; Beurteilung des Einflusses vonBanken auf die Politik; Beurteilung der Einführung einerWertpapier-Steuer; Einführung der Wertpapier-Steuer auch ohneBeteiligung anderer Länder; Einstellung zu schärferen EU-Regeln fürBanken; Meinung zum Schuldenschnitt für Griechenland; Meinung zurBankenrettung durch EU-Staaten; erwarteter Zusammenbruch des deutschenBankensystems durch die Finanzkrise; Einstellung zu Demonstrationengegen das Finanzsystem und Banken; Forderung nach stärkerer Kontrolleder Schuldengrenzen der Mitgliedsstaaten durch die EU; Einstellung zuhärteren Strafen bei Übertreten der Schuldengrenze; erwartete Lösungder Eurokrise durch das EU-Gipfeltreffen; Auswirkungen der AbsageGroßbritanniens hinsichtlich beschlossener Maßnahmen auf die EU;Meinung zur EU ohne Großbritannien; Beurteilung der Führungsrolle vonFrankreich und Deutschland in der Euro-Krise; Beurteilung der Arbeitvon Angela Merkel und der Bundesregierung; SPD und Grüne als bessereRegierungsalternative; Beurteilung der Arbeit der Bundesregierung beider Schaffung von Arbeitsplätzen, in der Gesundheitspolitik, in derFamilienpolitik, bei der Lösung von Finanzproblemen; Beurteilung einerRegierungsbeteiligung der Linken; die Linke strebt Kommunismus an;erwarteter Fortbestand der Regierungskoalition; präferierter underwarteter Koalitionspartner der CDU; Bedeutung für den Befragten werregiert; Beurteilung eines Grünen Ministerpräsidenten; Erwartungen andie Landesregierung aus SPD und Grünen in Baden-Württemberg;beschädigtes Verhältnis von SPD und Grünen durch gescheiterteKoalitionsverhandlungen auf Landesebene; mit weniger Autos auskommen;Anteil der Atomkraftdebatte am Wahlerfolg der Grünen; einflussreichsterPolitiker der Grünen; Zerstrittenheit der Grünen in wichtigen Fragen;Meinung zum politischen Kurs der CDU; gewünschte Ausrichtung der CDU zumehr christlich-traditionellen Werten; politische Linksentwicklung derCDU; Beurteilung der Linksentwicklung der CDU; erwartetes Anhalten derguten Umfragewerte für die Grünen; politische Linksentwicklung derLinken; Einstellung zum Verbot der NPD; Beurteilung des Vorwurfs gegenden Verfassungsschutz im Hinblick auf Rechtsradikale; Beurteilung desEinsatzes von V-Leuten; Beurteilung der Demokratiegefährdung durchRechtsradikale; Einstellung zu einer gesetzlich vorgeschriebenenFrauenquote; Beurteilung des Zensus (Volkszählung); Beurteilung vonOnline-Durchsuchungen durch Sicherheitsbehörden; persönliche Relevanzrechtlich unzulässige Online-Durchsuchungen; politische Unruhen inÄgypten und Tunesien als Gefahr für Europa; erwartete DemokratisierungÄgyptens; Gefahr für Nahen Osten durch Unruhen in Ägypten; Zustimmungzum Aufenthalt Mubaraks in Deutschland; übertriebene Hoffnungen auffriedliche Demokratisierung in Ägypten nach dem Sturz desMubarak-Regimes; Meinung zur Finanzhilfe Deutschlands bei derDemokratisierung in arabischen Ländern; erwartete Zunahme vonFlüchtlingen nach Europa als Folge der Unruhen; Beurteilung desMilitäreinsatzes in Libyen; Beurteilung der deutschen Enthaltung imWeltsicherheitsrat bei der Abstimmung zu Libyen; Beurteilung derdeutschen Weigerung zur Teilnahme am Militäreinsatz in Libyen; Meinungzum Einsatz deutscher Soldaten für humanitäre Hilfe in Libyen;Einschätzung der Erfolgsaussichten des Militäreinsatzes in Libyen;Einstellung zum Verkauf deutscher Kampfpanzer an Saudi-Arabien;Beurteilung der Außenpolitik der Bundesregierung; Einstellung zumUmgang mit Flüchtlingen aus Unruhegebieten (Aufnahme durch dasAnkunftsland oder durch andere europäische Staaten); Wichtigkeit derchristlichen Kirchen für die Gesellschaft; Gottesglaube; Wichtigkeitdes persönlichen Gottesglaubens; Beurteilung der Beziehungen zwischenDeutschland und den USA; persönliche Bereitschaft zu Mehrausgaben fürqualitativ hochwertige Lebensmittel; empfundene persönlicheGesundheitsgefährdung durch erhöhte Dioxinwerte in Lebensmitteln;Forderung nach strengeren Gesetzen und Kontrollen bei derLebensmittelqualität; Erwartung strengerer Gesetze nach demDioxinskandal; Meinung zu olympischen Winterspielen 2018 in München;empfundene persönliche Gesundheitsgefährdung durch EHEC-Erreger;Beurteilung der Arbeit deutscher Behörden im Umgang mit EHEC; Meinungzum Vorwurf schlechter Zusammenarbeit der Behörden in Bund und Ländernbeim Thema EHEC; Interesse am Papst-Besuch in Deutschland; Einstellungzur Papst-Rede vor dem Bundestag; Beurteilung des Protestes einigerBundestagsabgeordneter gegen die Papst-Rede; Meinung zurKostenbeteiligung von Fußballvereinen an Polizeieinsätzen beiAusschreitungen; Relevanz des Themas Stuttgart 21; Zustimmung zum Umbaudes Stuttgarter Hauptbahnhofs (Stuttgart 21); Beurteilung derVolksabstimmung zu Stuttgart 21; Erwartung Deutschlands alsFußball-Europameister; Selbsteinstufung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Einstufung der SPD, der CDU, der CSU, derGrünen, der FDP und der PDS auf einem Links-Rechts-Kontinuum;retrospektive Bewertung des Jahres 2011; Ausblick auf das kommende Jahr2012. Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Familienstand;Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl und Alter der Kinder;Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; abgeschlossenesStudium bzw. Berufsausbildung; Berufstätigkeit; eigeneArbeitsplatzgefährdung; Berufsgruppe; Haushaltsgröße; Personen imHaushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession;Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung und Parteiidentifikation; Anzahlder Telefonnummern zuhause. Zusätzlich verkodet wurden: geschätztes Alter des Befragten;Erhebungsmonat; Erhebungswoche; Bundesland; Bezirkszuordnung BerlinWest/Ost; Ortsgröße; Gewichtungsfaktoren: Repräsentativgewicht;Gesamtgewicht.

The Politbarometer has been conducted since 1977 on an almost monthly basis by the Forschungsgruppe Wahlen on behalf of the Second German Television (ZDF). Since 1990, this database has also been available for the new German states. The survey focuses on the opinions and attitudes of the voting-age population in the Federal Republic on current political issues, parties, politicians, and voting behavior. From 1990 to 1995 and from 1999 onward, the Politbarometer surveys were conducted separately both in the newly formed eastern and in the western German states (Politbarometer East and Politbarometer West). The separate monthly surveys of a year are integrated into a cumulative data set that includes all surveys of a year and all variables of the respective year. Starting in 2003, the Politbarometer short surveys, collected with varying frequency throughout the year, are integrated into the annual cumulation.

Most important political problems in Germany; voting intention in the next Bundestag election; party preference (Sunday question and voting behaviour in the last Bundestag election; coalition preference; attitude towards a grand coalition; attitude towards a coalition of CDU/CSU and FDP, CDU/CSU and Grünen, to a coalition of SPD and Grünen as well as SPD, Die Linke and Grüne; sympathy scale for CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne and Die Linke; satisfaction scale for the Federal Government from CDU/CSU and FDP as well as for the respective governing parties and opposition parties SPD, Die Linke and Grüne; party that pleases the best; nomination of the most important politicians in Germany; sympathy scale for selected top politicians (Sigmar Gabriel, Karl-Theodor zu Guttenberg, Gregor Gysi, Renate Künast, Ursula von der Leyen, Thomas de Maiziere, Angela Merkel, Philipp Rösler, Claudia Roth, Wolfgang Schäuble, Horst Seehofer, Peer Steinbrück, Frank-Walter Steinmeier, Jürgen Trittin and Guido Westerwelle); sufficient contribution of the Government to solve the problems in Germany; evaluation of the relationship between the governing parties among themselves; responsible party for the poor relationship of the Government parties; presumed support for Merkel in the CDU, for Gabriel in the SPD, and for Westerwelle in the FDP; future viability of the FDP under Guido Westerwelle as party leader; expected persistence of the poor survey results of the FDP and Guido Westerwelle´s contribution to the collapse of the survey results; potential of the FDP without Westerwelle; Guido Westerwelle and FDP party presidency after federal party conference; future prospects for the FDP under a chairman Rösler; FDP will overcome crisis; relevance of the FDP; Rösler a better chairman than Westerwelle; assessment of Rösler´s assertiveness; assessment of the change of the FDP leadership to overcome the crisis; the main cause of the crisis of the FDP; expected changes in government work by CDU/CSU and FDP after the election of Rösler as chairman of the FDP; appointment to an entry of the Piratenpartei into the National Parliament; voting for the Piratenpartei is conceivable; assessment of the credibility of the parties CDU, CSU,SPD, FDP, Die Linke, and Grüne; SPD candidate for Chancellor with the best chances in the Bundestag elections in 2013; preferred chancellor candidate of the SPD (Gabriel, Steinmeier or Steinbrück); SPD´s decision to run for chancellor at the current time; evaluation of the candidate for chancellor of the Grünen; satisfaction with democracy; political interest; evaluation of the leadership of the parties CDU, CSU, SPD, FDP, Die Linke and Grüne; the right people in leadership positions; satisfaction with the social market economy in Germany; assessment of the current economic situation in Germany; the most suitable party for solving the economic problems; assessment of current and future economic and social personal economic situation; expected future development of the economy in Germany (economic expectations); continuation of the economic upswing in 2011; opinion on the introduction of a minimum wage in selected sectors; assessment of minimum wage; attitude towards a uniform minimum wage for all sectors; opinion on the payment of temporary workers; attitude towards easier immigration of workers from Eastern European EU countries; government or opposition as main culprit for dispute over Hartz IV; evaluation of the amount of Hartz IV benefits; evaluation of the planned Increase of the basic pension for Hartz IV recipients; evaluation of the education package; the party with the strongest assertiveness in the negotiations on the educational package; opinion on the rise in wages and salaries; sympathy for locomotive driver strike; assessment of contribution increases to the long term care insurance; sufficient increase of the contribution of the long term care insurance; assessment of the planned care allowance; attitude towards maintaining nuclear phaseout; expected phaseout of nuclear energy within 10 years as a result of the nuclear accident in Japan; seven nuclear power plants expected to be decommissioned by the Federal government; opinion on extending the term and phasing out nuclear power; opinion on Germany´s nuclear phaseout with regard to behaviour of other countries; consequences of a more rapid nuclear phaseout; assessment of the credibility of nuclear policy; opinion on the nationwide search for a repository for nuclear waste; attitude towards a nuclear waste repository in the residential area; planned change to a green electricity supplier; with the personal opinion on the subject of nuclear power concurring party; opinion on protests in general and on roadblocks against nuclear waste transports (Castor transports); the most competent party for the job creation, in the field of social policy and in the field of fiscal policy and in coping with the euro crisis; opinion on the increase in the top tax rate; preferential use of the additional tax revenues (debt reduction, additional government expenditure, or tax reductions); assessment of tax reductions for lower and medium incomes; assessment of the decided tax reduction; expected personal relief from the wage and salary cuts; assessment of the agreed tax reduction; assessment of the income tax reduction; expected tax reductions; valuation of the fiscal equalization; attitude towards the federal countries’ criticism at the financial equalisation scheme between the Federal Government and the Länder; expected price development in Germany; expected benefits for the SPD at federal level after the good results of the in the Hamburg citizenship election; expected future coalition of CDU and Grünen; perceived threat of crime; assessment of the reunification; outweighing of the differences between East and West; development of the rapprochement between East Germans and West Germans since German reunification; assessment of the participation of the Federal Armed Forces in the UNO protection force in Afghanistan; expected terrorist attacks in Germany; sufficient protection measures against terrorism in Germany; attitude towards the prolongation of the Anti-terrorism laws; expected reduction in terrorist attacks according to the killing of Osama Bin Laden; assessment of the competence of Defense minister zu Guttenberg during the reconnaissance of Federal Armed Forces incidents; suspected frequency of harassment caused by Superiors of the Federal Armed Forces; assessment of the hardship of the Federal Armed Forces training; personal relevance of the issue of plagiarism (doctoral thesis by Karl-Theodor zu Guttenberg); damaged credibility of Karl-Theodor zu Guttenberg after the allegations of plagiarism; demand for resignation as minister of defence; assessment of zu Guttenberg´s suitability for political office; damage to the Federal Government through the plagiarism debate; advantageousness of the country´s EU membership; assessment of the introduction of the euro; advantages of the euro; expectation of a the long-term success of the euro; assessment of a single EU decision-making power to safeguard the euro; financial difficulties of some Member States as a danger to the euro; Italy´s sovereign debt endangers euro stability; assessment the vulnerability of Italy to the stability of the euro in comparison with the Greece; solution of the euro crisis without Berlusconi easier; attitude towards financial equalization between EU states; attitude towards ´Core Europe´ (close cooperation between Germany and a few European countries); expected increase in countries in need of EU financial assistance; euro survives the financial crisis; attitude towards further EU loans for Greece; Greek transitional government and euro crisis; opinion on excluding Greece, Italy, Ireland, Portugal and Spain from the euro area; assessment of the work of the EU and of Chancellor Merkel in coping with the euro crisis; attitude to increase the German guarantees for the euro rescue parachute; end of the federal government after the vote on the euro rescue parachute; attitude towards the introduction of Eurobonds; feared lower Influence of the Bundestag on saving the euro; EU fiscal policy: Demand for more decision-making power for the EU; attitude towards the EU interference in the fiscal policies of member states; feared personal financial losses due to the financial crisis; expected collapse of the global economy due to over-indebtedness of the industrialized countries; worries about the future due to the financial crisis; opinion on a national bankruptcy of Greece; effects of an Greece bankruptcy for Germany; harder course compared to Greece as motivation for the election of the FDP; main culprit in the dispute between the government on the right course in the Greek crisis; assessment of the early new elections due to the government dispute; expected overcoming the euro and financial crisis; assessment of the impact of banks on politics; assessment of the introduction of a tax on security papers; introduction of the securities tax also without involvement of other countries; attitude towards stricter EU rules for banks; opinion on the debt cut for Greece; opinion on the Bank rescue by EU states; expected collapse of the German banking system through the financial crisis; attitudes towards demonstrations against the financial system and banks; call for stronger control of the debt limits of the member states by the EU; attitude towards the harsher penalties for exceeding the debt ceiling; expected solution of the euro crisis by the EU summit meeting; effects of the cancellation of Great Britain to the EU with regard to measures adopted; opinion on the EU without Great Britain; assessment of the leading role of France and Germany in the euro crisis; assessment of work by Angela Merkel and the Federal Government; SPD and Grüne as better governmental alternative; assessment of the work of the federal government in job creation, in health policy, in family policy, and the solution of financial problems; assessment of a participation of the party Die Linke in government; Die Linke strives for communism; expected continued existence of the governing coalition; preferred and expected coalition partner of the CDU; significance for the respondent who is in government; assessment of a Green Prime Minister; expectations of the state government consisting of SPD and Grünen in Baden-Württemberg; damaged relationship between SPD and Grünen due to failed coalition negotiations at state level; get by with fewer cars; share of nuclear power debate in Greens´ electoral success; most influential Green politicians; controversies of the Greens on important issues; opinion on the political course of the CDU; desired orientation of the CDU to more christian-traditional values; political left-wing development of the CDU; assessment of the CDU´s left-wing development; expected continuation of the good survey results for the Grünen; political left-wing development of the party Die Linke; attitude towards the prohibition of the NPD; assessment of the accusation against the protection of the constitution with regard to right-wing radicals; assessment of the deployment of V-people; assessment of the threat to democracy by right-wing radicals; attitudes towards a legally prescribed women´s quota; assessment of the census (population census); assessment of online searches by security agencies; personal relevance of legally unacceptable online searches; political unrest in the Egypt and Tunisia as a threat to Europe; expected democratisation of Egypt; danger to Middle East from unrest in Egypt; agreement on Mubarak´s stay in Germany; exaggerated hopes for a peaceful democratization in Egypt after the overthrow of the Mubarak regime; opinion on Germany´s financial aid to the democratisation in Arab countries; expected increase of refugees to Europe as a result of the unrest; evaluation of the military deployment in Libya; assessment of the German abstention in the UN Security Council in the vote on Libya; assessment of the German refusal to participate in the military operation in Libya; opinion on the deployment of German soldiers for humanitarian aid in Libya; assessment of the prospects for success of the military mission in Libya; attitude towards the sale of German battle tanks to Saudi Arabia; assessment of the foreign policy of the Federal Government; attitude towards the dealing with refugees from areas of unrest (admission by the country of arrival or through other European countries); importance of the Christian churches for society; faith in God; importance of the personal faith in God; evaluation of the relationships between Germany and the USA; personal willingness to spend more on high quality food; perceived personal and health hazard due to increased dioxin levels in foodstuffs; demand for stricter legislation and controls in the food quality; expectation of stricter laws under the dioxin scandal; opinion on 2018 Olympic Winter Games in Munich; perceived personal health risk from EHEC pathogens; assessment of the work of German authorities in dealing with EHEC; opinion on the accusation of poor cooperation between federal and state authorities on the subject of EHEC; interest in the Pope´s visit to Germany; recruitment to the Pope´s speech before the Bundestag; evaluation of the protest of some Member of the Bundestag against the Pope´s speech; opinion on the cost sharing by football clubs in police operations in the case of riots; relevance of the topic Stuttgart 21; approval of the conversion of Stuttgart Central Station (Stuttgart 21); assessment of the Referendum on Stuttgart 21; expectation of Germany as a European Soccer Champion; self-assessment on a Left-right continuum; classification of the SPD, CDU, CSU, Grüne, FDP and Die Linke on a left-right continuum; retrospective assessment of the year 2011; outlook for the coming year 2012. Demography: sex; age (categorised); marital status; cohabitation with a partner; number and age of children; school leaving certificate or desired school leaving certificate; completed studies or vocational training; employment status; job security; occupational group; household size; persons in the household from 18 years of age; trade union member in the household; denomination; frequency of church attendance; party affiliation and party identification; number of telephone numbers at home. Additionally coded was: survey month; survey week; federal state; district allocation Berlin west/east; city size; weighting factors: representative weight; total weight.

Telephone interview

Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Telephone interview (CATI) with standardized questionnaire

Wahlberechtigte Wohnbevölkerung

The residential population eligible to vote.

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufige Zufallsauswahl: Auswahl von Haushaltsadressen nach dem RLD-Verfahren und Auswahl der Zielperson nach einem Geburtstagsschlüssel

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.13224
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.11616
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.11508
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.11493
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.13224
Provenance
Creator Jung, Matthias; Schroth, Yvonne; Wolf, Andrea
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Kratz, Sophia; Langhans, Monika; Forschungsgruppe Wahlen, Mannheim
Publication Year 2019
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OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.3.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Berlin - with West Berlin; Baden-Württemberg; Bavaria; Bremen; Hesse; Hamburg; Lower Saxony; North Rhine-Westphalia; Rhineland-Palatinate; Saarland; Schleswig-Holstein