Sparen und Altersvorsorge in Deutschland (SAVE) 2001 Saving and old-age provision in Germany (SAVE) 2001 Spar- und Finanzanlageverhalten privater Haushalte (Saving and Financial Investment of Private Households)

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Spar- und Finanzanlageverhalten privater Haushalte Themen: 1. Derzeitige Lebenssituation: Zufriedenheit mit derGesundheit, der Arbeit, der Wohnung, dem Haushaltseinkommen und demLebensstandard (Skalometer); Zufriedenheit mit der finanziellenSituation; Vorsorge- und Genussorientierung; Spontankäufe; Sparsamkeit. 2. Sparverhalten: Ersparnisbildung: Entscheidungsträger über Finanzenim Haushalt; Ratgeber bei finanziellen Angelegenheiten; selbständigesErstellen der Einkommenssteuererklärung oder mit Hilfe von Dritten;Erhalt einer Erbschaft oder anderer außergewöhnlicher Einkünfte(Schenkung, Lottogewinn) im letzten Jahr; Höhe dieser einmaligenEinkünfte; konkrete Verwendung der zusätzlichen Einkünfte; ausreichendeEinkünfte; Verhalten bei finanziellen Engpässen; regelmäßiges Sparen;konkretes Sparziel; Höhe des angestrebten Sparbetrages; Zeitpunkt desErreichens dieses Betrages; Gesamtersparnis im vergangenen Jahr;Wichtigkeit ausgewählter Sparmotive (Skalometer); private Buchführungüber Einkünfte und Ausgaben sowie diesbezügliches Verhalten der Eltern;Häufigkeit einer Überziehung des Girokontos; angestrebtesMindestguthaben auf dem Girokonto. Sparverhalten in der Vergangenheit:Taschengeldbezug in der Jugend, Sparverhalten und Risikobereitschaftdes Befragten sowie seiner Eltern (Skalometer). 3. Finanzielle Lage und Altersvorsorge: Einkommen: Einkommensarten unddurchschnittliches monatliches Netto-Einkommen des Befragten sowieseines Partners; regelmäßige Unterhaltszahlungen an andere und derenHöhe; Beurteilung der Einkommenssituation im Vergleich zu vor fünfJahren; schwankendes Einkommen während der letzten fünf Jahre. Altersvorsorge: Voraussichtliches Eintrittsalter in den Ruhestand; Artdes voraussichtlichen Alterseinkommens; geschätzter Prozentsatz vomletzten Gehalt. Wohneigentum: Haushaltsmitglied ist Eigentümer der bewohnten Wohnung;Art der Eigentumsbildung (Kauf, Erbschaft); Verkaufswert der Wohnungbzw. des Hauses; weiterer Immobilienbesitz und deren Verkaufswert;Zeitpunkt für beabsichtigten Immobilienerwerb. Geldvermögen: Besitz ausgewählter Vermögensarten und Veränderung desBetrages im Jahr 2000; Gesamtbetrag Geldvermögen. Kredite und Hypotheken: Kreditbelastung; Kreditform und Kredithöhe(Bauspardarlehen, Hypotheken, Konsumkredite, Familienkredite); Höhe derim vergangenen Jahr neu aufgenommenen Kredite; Tilgungshöhe dereinzelnen Kredite im vergangenen Jahr. Betriebsvermögen: Betriebsvermögensbesitz; Handelswert diesesBetriebsvermögens; sonstiger Vermögensbesitz. 4. Vorsorgeverhalten und psychologische Determinanten: Erwartungen:Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands, der eigenenwirtschaftlichen Situation; Einschätzung der eigenen gesundheitlichenSituation und der gesundheitlichen Situation des Partners (Skalometer);Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Einkommenssteigerung desBefragten und des Partners im laufenden Jahr (Skalometer); Einschätzungdrohender eigener Arbeitslosigkeit und der des Partners im folgendenJahr (Skalometer); Wahrscheinlichkeit einer größeren Erbschaft oderSchenkung in den nächsten zwei Jahren (Skalometer); deutlicheVerbesserung der finanziellen Situation durch diese Erbschaft;Schätzung der durchschnittlichen Lebenserwartung des eigenenGeschlechts; Vergleich der erwarteten eigenen Lebensspanne mit demgeschätzten Durchschnitt; Gründe für kürzere bzw. längere eigeneLebensspanne als der allgemeine Durchschnitt. Selbsteinschätzung: Raucherstatus; Rauchen in der Vergangenheit;Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung bzw. privatenHaftpflichtversicherung durch den Befragten bzw. den Partner;Selbsteinschätzung als: gelassen, Gewohnheitsmensch, offen fürVeränderungen, optimistisch, selbstsicher, fröhlich, pessimistisch(Skalometer); Risikobereitschaft bei der eigenen Gesundheit, bei derberuflichen Karriere, bei Geldanlagen, in der Freizeit, beim Autofahren(Skalometer); Einstellung zum Leben, zur Umwelt und psychologischeSelbstcharakterisierung: Leistungsorientierung, Hedonismus, Altruismus,christliche Wertorientierung, Kunstinteresse, Chancengleichheit,ökologisches Engagement, Aussteiger, Freunde am Computer, technischerFortschritt, politische und gesellschaftliche Orientierung,Familienorientierung, Gleichberechtigung für Homosexuelle,Gewaltbereitschaft, Risikoorientierung, Flüchtlinge in Deutschland,Freundeskreis, Gesundheitsorientierung, Arbeitsorientierung,Denkbarkeit des Rückzugs in ein buddhistisches Kloster. 5. Demographie: privater Computerbesitz; Internetzugang (privat, amArbeitsplatz, am Ausbildungsplatz oder in sonstigen öffentlichenEinrichtungen); Häufigkeit der Internetnutzung; Geschlecht;Geburtsjahr; deutsche Staatsangehörigkeit; Familienstand; Zusammenlebenmit einem Partner; Geburtsjahr des Partners/der Partnerin; vorhandeneKinder, Stiefkinder oder Enkelkinder des Befragten und des Partners;Gesamtzahl der Kinder und im Haushalt lebende Kinder; ständig in derWohnung lebende weitere Personen; Haushaltsgröße; höchsterSchulabschluss, Berufsausbildung, Vollzeit- bzw.Teilzeiterwerbstätigkeit des Befragten und des Partners; Berufsstatus;befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis; längste Periodeeigener Arbeitslosigkeit; Ortsgröße; Bundesland. Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweralter; Interviewergeschlecht;Schulabschluss des Interviewers; Befragungswelle; Gewichtungsfaktor;Anwesenheit Dritter während des Interviews und deren Charakteristika;Bereitschaft zu einer Wiederbefragung. Interviewerrating: Probleme während des Interviews.

Mündliche und schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Haushalte, deren Vorstände zwischen 18 und 69 Jahre alt waren

Auswahlverfahren Kommentar: Es wurden zwei verschiedene Teilstichproben gezogen: Die Quotenvorgaben richteten sich nach der laufenden amtlichen Bevölkerungsstatistik (insbesondere dem Mikrozensus 2000) und betrafen die Dimensionen Alter, Arbeiter- bzw. Angestelltenstatus und Haushaltsgröße. In der ersten Stichprobe wurden persönliche Interviews (CAPI) durchgeführt, in der zweiten schriftliche. Die konventionellen paper-and-pencil-Fragebögen wurden einem Access-Panel vorgelegt, einer Stichprobe, die in regelmäßigen Abständen befragt wird.

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.4051
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.4051
Provenance
Creator Börsch-Supan, Axel; Essig, Lothar
Publisher GESIS Data Archive
Contributor TNS Infratest, München; TPI, Wetzlar
Publication Year 2004
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OpenAccess true
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Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany