Arbeit und Arbeitslosigkeit. Einstellung zur Frauenarbeit.Gleichberechtigung am Arbeitsplatz.
Themen: Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Einschätzung dertatsächlichen und der gewünschten Fortschritte bei der VereinigungEuropas; Beschäftigungssituation des Befragten und seines Partners;Familienstand; Wohnstatus (Wohngemeinschaft, Wohnen bei den Eltern,Wohnen in einer staatlichen Unterkunft); eigener Beitrag zumHaushaltseinkommen und Verantwortlichkeit für ein Kind oder eine älterePerson im Haushalt; Arbeitslosigkeitsdauer; Angaben zu: Beruf(ISCO-Code), Beschäftigtenstatus, Vollzeitbeschäftigung,Teilzeitbeschäftigung, befristeter Arbeitsvertrag, Saisonbeschäftigung,Betriebsgröße, hergestelltes Produkt, Beschäftigung im öffentlichenSektor, bezogen auf die letzte Beschäftigung; ununterbrocheneBeschäftigungsdauer; Gründe für die Arbeitslosigkeit; erhalteneAbfindung bei Beschäftigungsende; Arbeitsorientierung; präferierteWochenarbeitszeit; Zufriedenheit und Probleme mit der Situation derArbeitslosigkeit (Skala); Häufigkeit von Arbeitslosigkeit in den letztenfünf Jahren; Intensität der Arbeitssuche; wichtigste Hemmnisse, eineAnstellung zu finden; Dauer der derzeitigen Arbeitssuche; Präferenz füreine Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung; Art der Bemühungen undInformationsbeschaffung bei der Jobsuche; Stundenaufwand für dieJobsuche in der letzten Woche; Anzahl der Bewerbungen undBewerbungsgespräche in den letzten vier Wochen; Akzeptanz vonGehaltseinbußen gegenüber der letzten Beschäftigung bei einerNeueinstellung; Bezug von Arbeitslosengeld; erwartete Differenz zwischendem Arbeitslosengeld und dem zukünftigen Beschäftigungsentgelt;Bereitschaft zu Zugeständnissen bezüglich der Arbeitsbedingungen imneuen Job im Vergleich zur früheren Beschäftigung (Skala); Teilnahmean Weiterbildungsmaßnahmen während der Arbeitssuche; Beurteilung dieserMaßnahmen im Hinblick auf die Jobsuche; Gedanken an Selbständigkeit; dieBedeutung von finanzieller Unterstützung bei dem Wunsch nachSelbständigkeit; Hinderungsgründe für Selbständigkeit; Einschätzung dererwarteten Schwierigkeiten bei der Suche nach der idealen Beschäfigung;wichtigste Hinderungsgründe beim Finden einer Anstellung; Zufriedenheitmit der Arbeitslosigkeit (Skalometer); wichtigste soziale und psychischeFolgen bzw. Probleme durch Arbeitslosigkeit (Skala); wichtigstewirtschaftliche Einschränkungen in der Arbeitslosigkeit (bei Ernährung,Wohnung, Kleidung und Ersparnissen); erhaltene finanzielle Unterstützungvon Verwandten; wichtigste Kriterien einer idealen Beschäftigung(Skala); Einstellung zur Heimarbeit; Teilnahme an bezahlterWeiterbildung durch den früheren Arbeitgeber; psychologischeSelbstcharakterisierung (Schlaflosigkeit, Depression, fehlendesSelbstvertrauen) (Skala); Beschreibung der persönlichen finanziellenLage; Kontakthäufigkeit zu Freunden und Verwandten; Existenz vonAnsprechpartnern bei Depressionen, bei der Jobsuche und für finanzielleUnterstützung; Anzahl der Arbeitslosen im Kreis der Freizeitpartner;weitere Unbeschäftigte in der Familie; wichtigste Gründe fürArbeitslosigkeit in der EU; wichtigste Maßnahmen zur Bekämpfung vonArbeitslosigkeit; Einstellung zur Frauenarbeit; Teilzeitarbeit alsÜbergang zur Vollzeitbeschäftigung; soziale Absicherung fürTeilzeitarbeit sollte verbessert werden; Frühpensionierung als Mittelzur Beschaffung von neuen Arbeitsplätzen; Priorität für Bewohner desLandes gegenüber Immigranten bei der Arbeitsplatzvergabe;Geschlechtsabhängigkeit bei Verarmung durch Arbeitslosigkeit; Vergleichvon Vollzeitbeschäftigten mit Teilzeitbeschäftigten bezüglichausgewählter Kriterien wie Arbeitsplatzsicherheit,Aufstiegsmöglichkeiten, Rentenversicherung, Arbeitsdruck, angenehmeArbeitszeiten, Familienleben, Bezahlung und Beteiligung anEntscheidungen bei der Arbeit; vermutete Diskriminierung von Frauen beider Einstellung; vermutete Unterschiede zwischen den Geschlechtern beider Anzahl und Vielfalt verfügbarer Arbeitsstellen, bei derArbeitsplatzsuche, bei den Aufstiegschancen, beim Gehalt, bei derArbeitsplatzsicherung und beim Ansehen; geschlechtsspezifische Zuordnungausgewählter Berufe; Änderung der Einstellung bei Frauen oder beiMännern zur Beseitigung der Ungleichheiten am Arbeitsplatz; erwarteteEffekte von einer Gleichstellung von Mann und Frau (Skala);effizienteste Maßnahmen zur Verringerung der Ungleichheit zwischen denGeschlechtern; vermuteter Umgang der Institution der Europäischen Unionmit der Gleichstellung von Mann und Frau; Reihenfolge von Forderungenzur Beseitigung der Ungleichheit der Geschlechter von derKindererziehung bis zu verantwortungsvollen Positionen imWirtschaftsbereich (Skala); wichtigste Gründe für die Benachteiligungvon Frauen; Zufriedenheit in den Bereichen allgemeine Lebensführung, imFreizeitbereich, im sozialen Umfeld außerhalb des Haushalts, imFamilienleben, mit der Gesellschaft und der Demokratie im Lande; Furchtvor Arbeitsplatzverlust, Aidsansteckung, Trennung von den eigenenKindern, Opfer eines Straßenüberfalls zu werden, in einen Verkehrsunfallverwickelt zu werden und einen Großteil des Lebens alleine leben zumüssen; Einstellung zu mehr Wohlfahrtsstaat (Skala); Bereitschaft, zumZwecke der Arbeitsplatzbeschaffung mehr Steuern zu zahlen; Einstellungzu mehr Verantwortlichkeit der Europäischen Union für dieBeschäftigungslosen; Wichtigkeit der Beseitigung von sozialerUngleichheit; Vermutungen über einen Entscheidungszwang zwischen Kindoder Arbeit bei den meisten Frauen; Präferenz für finanzielleUnterstützung oder Kinderversorgung für arbeitende Mütter; Beurteilungder Effekte von Frauenarbeit auf das Wohlergehen des Ehepaars, derKinder, der Frau sowie des Mannes; Beurteilung der Effekte vonFrauenarbeit auf eine Verminderung ihrer Isolation; Kinderversorgungdurch den geringerverdienenden Partner; Bewertung der Kinderversorgungals erwerbsgleiche Tätigkeit; Vorrang der Kinderversorgung gegenüber derErwerbstätigkeit von Müttern; Frauen sollten eigenes Einkommen haben;Kenntnis eines Frauengleichstellungsgesetzes im eigenen Lande.
Personen, die mit einem Partner zusammenlebten, wurden zusätzlichgefragt: Eigenes Interesse sowie Interesse des Partners an einerBeschäftigung und an politischen Aktivitäten; vermutete Einstellung desPartners, wenn dieser bzw. diese mehr verdienen würde als der oder dieBefragte und wenn sie bzw. er eine politisch wichtige Position innehabenwürde; Aufteilung der Hausarbeit zwischen den Partnern.
Demographie: Nationalität; Selbsteinstufung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitgliedschaft desBefragten oder eines Mitglieds des Haushalts; Alter bei Beendigung derSchulbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltszusammensetzung; beruflichePosition des Befragten und des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgraddes Wohnortes; Haushaltseinkommen; Telefonbesitz; wichtigste Gründe fürden Nichtbesitz eines Telefonanschlusses.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Zeitpunkt desInterviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen währenddes Interviews; Anwesenheit des Partners während des Interviews;Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Employment and unemployment. Gender equality.
Topics: Standard Eurobarometer measures such as whether they attemptedto persuade others close to them to share their views on subjects theyheld strong opinions about, whether they discussed political matters,and how they viewed the need for societal change.
Respondents who were employed or self-employed were asked questionsconcerning their job titles, the ratio of women to men holding the sametitle, number of people employed at their workplaces, how long theywere continuously employed/self-employed, how they found out abouttheir jobs, the type of organizations for which they worked, the numberof hours worked, job satisfaction, the type of communication equipmentused, and the circumstances under which they would reduce their hoursor take unpaid leave. Employed and self-employed respondents were askedabout the pay, training, skill level, variety, amount, pressure, andinterest involved in their work. They also compared their jobs withjobs they were doing five years ago. Non-self-employed workers providedadditional information regarding their level of involvement indecisions that affected their jobs, existence of promotionalopportunities, indices of pay raises or dismissal, likelihood ofleaving their jobs, and commitment to their current employers.
Questions posed to unemployed respondents covered how long they hadbeen unemployed, their former occupation, reasons for leaving theirlast position, and whether they had received any compensation. Theywere also asked if they were looking for a job, what approaches theyused to find a job, the amount of time spent looking for a job,problems in trying to find a job, whether they would consider aposition requiring different skills, a lower level of skills, worsephysical conditions, or different hours, or if they would relocate.These respondents also indicated whether they had experienced boredom,depression, family tensions, loss of self-confidence, not enough money,increased difficulty in rearing children, or lack of contact withpeople as a result of being unemployed.
All respondents were asked questions concerning gender equality.Respondents were asked to assess the current work situation for womenwith respect to wages, job security, promotional opportunities, and thenumber and variety of jobs available. Respondents were also asked toevaluate reasons why women less often held positions of responsibilityand to prioritize areas of action to be taken to remedy existinginequalities. Respondents also rated the impact of womens working onthe well-being of men, children, women, families, and couples.
Demography: Gender, age, nationality, marital status, occupation,income, left-right political self-placement, age at completion ofeducation, number of people in household, number of children under 15in household, subjective size of community, and region of residence.
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
All interviews were face-to-face in people`s homes and in the
appropriate national language
Alter: 15 Jahre und älter
Persons 15 years old and older
Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl