Dieser Datensatz enthält eine Reihe abgeleiteter oder neu berechneter Variablen als Ergänzung des regulären Scientific Use Files (SUF) der ALLBUS-Kumulation 1980-2012. Darüber hinaus sind einige grundlegende Identifikationsvariablen und Gewichte enthalten.
1.) Identifikationsvariablen: Studiennummer, Erhebungsjahr, Identifikationsnummer des Befragten, Erhebungsgebiet.2.) Einkommen: Pro-Kopf-Einkommen, Äquivalenzeinkommen nach modifizierter OECD-Skala.3.) Bildung: Bildungsstand des Befragten nach der International Standard Classification of Education (ISCED) 1997 (5 und 6 Stufen); Ausbildungsdauer in Jahren für den Befragten, Ehepartner, ehemaligen Ehepartner, Lebenspartner, Vater und Mutter.4.) Sozioökonomische Position: European Socio-economic Classification (ESeC).5.) Gewichte: Transformationsgewichte für Auswertungen auf Haushalts- oder Personenebene; Ost-West-Gewichte für gesamtdeutsche Auswertungen.
Face-to-face interview: CAPI/CAMI
Face-to-face interview: PAPI
Self-administered questionnaire: Computer-assisted (CASI)
Self-administered questionnaire: Paper
Mündliche Befragungen mit standardisiertem Fragebogen (PAPI - Paper and Pencil Interviewing), ab Haupterhebung 2000 als CAPI - Computer Assisted Personal Interviewing, und Ergänzungen aus schriftlichen Zusatzbefragungen (drop off).
In der Bundesrepublik Deutschland in Privathaushalten lebende Personen, die zum Befragungszeitpunkt das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ab 1991 wurden auch ausländische Zielpersonen in die ALLBUS-Stichproben aufgenommen. Falls keine hinreichend guten Deutschkenntnisse vorlagen, zählen diese Zielpersonen zu den systematischen Ausfällen.
Persons living in private households in the Federal Republic of Germany who were over 18 years of age at the time of the survey. Starting in 1991, foreign target persons were also included in the ALLBUS samples. If there was no sufficiently good knowledge of German, these target persons are counted among the systematic dropouts.
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Disproportional geschichtete Zufallsauswahl; Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: 1980 bis 1992 und 1998 mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl aus allen Privathaushalten mit Personen, die zum Befragungszeitpunkt das 18. Lebensjahr vollendet hatten (ADM-Stichprobendesign).
In den Erhebungsjahren 1994, 1996 und ab 2000 fand eine zweistufige, disproportional geschichtete Zufallsauswahl in Westdeutschland (incl. West-Berlin) und Ostdeutschland (incl. Ost-Berlin) aus allen in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Personen statt, die zum Befragungszeitpunkt in Privathaushalten lebten und zu Beginn des Erhebungsjahres das 18. Lebensjahr vollendet hatten. In der ersten Auswahlstufe wurden Gemeinden in Westdeutschland und in Ostdeutschland mit einer Wahrscheinlichkeit proportional zur Zahl ihrer erwachsenen Einwohner ausgewählt, in der zweiten Auswahlstufe wurden Personen aus den Einwohnermeldekarteien zufällig gezogen.
Ab 1991 wurden auch ausländische Zielpersonen in die ALLBUS-Stichproben aufgenommen. Falls keine hinreichend guten Deutschkenntnisse vorlagen, zählen diese Zielpersonen zu den systematischen Ausfällen.