Erfahrungen mit dem EQJ-Praktikum. Abbruchgründe. Übergang in eineAusbildung direkt im Anschluss an das EQJ-Praktikum. BeruflicheSituation. Integrierter Datensatz der drei Kohorten. Aufgelistet istdie Gesamtheit der Variablen, die z.T. in jeder Kohorte und inverschiedenen Wellen erhoben wurden.
Themen: Deutsche Staatsangehörigkeit oder andere Staatsangehörigkeit;in Deutschland geboren; Wohndauer in Deutschland; Migrationshintergrundder Eltern; eigene Behinderung; Grad der Behinderung; FamilienspracheDeutsch; höchster Schulabschluss; Jahr des Abgangs von der Hauptschule;Jahr des allgemeinbildenden Schulabschlusses; gewünschterAusbildungsberuf; Anzahl der Bewerbungen; Tätigkeit vor demEQJ-Praktikum; Ausbildungsart im letzten Jahr; Dauer dervollzeitschulischen Ausbildung im letzten Jahr bzw. aktuell; derzeitigeErwerbstätigkeit; Art der derzeitigen Ausbildung oder Tätigkeit;befristetes Arbeitsverhältnis; Wochenarbeitszeit; Höhe desArbeitseinkommens; Bezug von Transferleistungen; Art und Höhe dieserTransferleistungen; jeweils für die Jahre 2004 und 2005 wurde erfragt:Inanspruchnahme der Berufsberatung der Arbeitsagentur;Ausbildungsplatzsuche über eine Lehrstellenbörse, Anzahl derBewerbungen; Anzahl der Vorstellungsgespräche; aktuelleLehrstellensuche; Gründe für Verzicht auf Ausbildungsplatzsuche;Abschlusszeitpunkt für Ausbildungsvertrag; früheres bzw. derzeitigesPraktikum zur Einstiegsqualifizierung; Monat und Jahr der Beendigungdes Praktikums zur Einstiegsqualifizierung; vorzeitiges Ende desEQJ-Praktikums oder Beendigung nach Plan; Abbruch des Praktikums durchden Betrieb oder durch den Befragten; Gründe für den Abbruch durch denBefragten (geringe Bezahlung, persönliche Probleme mit Kollegen,Ausbildungsplatz oder anderen Job gefunden, Branche bzw. Berufsfeldgefielen nicht, Tätigkeit war ungeeignet bzw. zu einseitig); Arbeitoder Praktikum im Praktikumsbetrieb bereits vor Beginn desEQJ-Praktikums; Anzahl der Unternehmen, bei denen sich der Befragte umein EQJ-Praktikum beworben hat; Informationsquelle für diePraktikumsplätze; Bezug von Arbeitslosengeld II vor Beginn desEQJ-Praktikums im Herbst 2005; genutztes Verkehrsmittel für den Weg zumPraktikumsbetrieb; Wegezeiten zwischen Wohnung und Betrieb; geschätzteEntfernung zwischen Wohnung und Betrieb in Kilometern; entstandeneFahrkosten und Höhe dieser Fahrkosten pro Tag, Woche oder Monat; Größedes Praktikumsbetriebs; Branche; Ausbildungsberuf, zu dem dasEQJ-Praktikum absolviert wurde; Praktikum passend zum gewünschtenBeruf; konkreter Berufswunsch vor Beginn des Praktikums; nurBehinderte: Arbeitsplatz im Praktikumsbetrieb speziell für Behinderteeingerichtet, Probleme bei fehlender Einrichtung bzw. weilPraktikumsbetrieb für Behinderte; Höhe der Praktikumsvergütung proMonat; Besuch einer Berufsschule während des Praktikums; Begleitungdurch einen Mentor oder Sozialpädagogen während des Praktikums;ehrenamtliche Tätigkeit des Mentors; Wochenstunden dersozialpädagogischen Begleitung; Tätigkeitsaspekte des Mentors oderSozialpädagogen; Bewertung der Begleitung; betriebliches Zeugnis bzw.Zertifikat der Kammer; Nutzen des Praktikums (hat Spaß gemacht,abwechslungsreich, berufspraktische Dinge gelernt, Lernen überBetriebsanforderungen, zukünftige Tätigkeit ist klarer geworden,berufliche Chancen verbessert, neue Kontakte geknüpft); wenn Ausbildunganstehend: Ausbildungsart (betriebliche, außerbetriebliche odervollzeitschulische Ausbildung); Dauer der vollzeitschulischenAusbildung (einjährig, zweijährig oder dreijährig); Ausbildung imBetrieb des EQJ-Praktikums; Ausbildung in dem Beruf, in dem dieEinstiegsqualifizierung durchlaufen wurde; derzeitig Erwerbstätigewurden gefragt: vorherige Bekanntheit des jetzigen Betriebs;Tätigkeiten in der ersten Jahreshälfte; Art der Ausbildung(betriebliche, außerbetriebliche oder vollzeitschulische Ausbildung);Dauer der vollzeitschulischen Ausbildung (einjährig, zweijährig oderdreijährig); Wiederbefragungsbereitschaft.
Neue Befragungswelle: Derzeitige Tätigkeit; Art der Ausbildung; Dauerder Ausbildung; Ausbildungsberuf; derzeitige Suche nach einerLehrstelle; Grund, warum keine Lehrstelle mehr gesucht wird; Art deranstehenden Ausbildung; Dauer der Ausbildung; Ausbildungsbeginn;Ausbildung im EQJ-Praktikumsbetrieb oder in einem Betrieb, in dem einBetriebspraktikum absolviert wurde; Ausbildung im dem Beruf, in dem dieEinstiegsqualifizierung durchlaufen wurde; gleicher Beruf wieEinstiegsqualifizierung; Art des Ausbildungswechsels (Beruf,Betrieb/Schule oder Bildungsträger oder Beruf und Betrieb); Jahr desvoraussichtlichen Ausbildungsendes.
Neue Befragungswelle: Befragte, die vor 2 Jahren ein EQJ-Praktikumabsolviert hatten und in betrieblicher Ausbildung stehen: Einschätzungder Wahrscheinlichkeit des erfolgreichen Ausbildungsabschlusses sowieder Übernahme in ein Arbeitsverhältnis; derzeitige Ausbildung imgleichen Beruf, dem gleichen Betrieb und der gleichen Branche wieEQJ-Praktikum; Befragte, die vor 2 Jahren ein EQJ-Praktikum absolvierthatten und in außerbetrieblicher oder schulischer Ausbildung stehen:derzeitige Ausbildung im gleichen Beruf und der gleichen Branche;retrospektive Bewertung des EQJ-Praktikums (berufliche Chancenverbessert, abwechslungsreich, berufspraktische Dinge gelernt, vielüber Betriebsanforderungen gelernt, zukünftige Tätigkeit ist klarergeworden, berufliche Chancen verbessert, Praktikum wird auf dieAusbildungszeit angerechnet).
Neue Befragungswelle: Derzeitige Erwerbstätigkeit bzw. andereTätigkeit; Art der Ausbildung; Dauer der vollzeitschulischenAusbildung, derzeitige Suche nach einer Lehrstelle; Grund für fehlendeLehrstellensuche; wenn Ausbildung anstehend: betriebliche,außerbetriebliche oder vollzeitschulische Ausbildung, Dauer dervollzeitschulischen Ausbildung; Auszubildende: Jahr desAusbildungsbeginn, Jahr des voraussichtlichen Ausbildungsabschlusses;Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des erfolgreichenAusbildungsabschlusses sowie der Übernahme in ein Arbeitsverhältnis;2006 in betrieblicher Ausbildung: derzeitige Ausbildung im gleichenBeruf, im gleichen Betrieb und in der gleichen Branche; 2006 inaußerbetrieblicher Ausbildung: derzeitige Ausbildung im gleichen Berufund in der gleichen Branche; nicht in Ausbildung: andere Ausbildungabsolviert; erfolgreicher Abschluss oder Abbruch der früherenAusbildung; retrospektive Bewertung des EQJ-Praktikums (beruflicheChancen verbessert, abwechslungsreich, berufspraktische Dinge gelernt,viel über Betriebsanforderungen gelernt, zukünftige Tätigkeit istklarer geworden, berufliche Chancen verbessert, Praktikum wird auf dieAusbildungszeit angerechnet); Wiederbefragungsbereitschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: Kohortenteilnahme; Teilnehmer EQJ;Befragungsjahr von Teilnehmern und Kontrollgruppe (2005, 2006 2007);Wiederbefragungsbereitschaft.
Telephone interview
Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Jugendliche, die an einer Einstiegsqualifizierung (EQJ-Programm) des
Bundes teilgenommen hatten, sowie Jugendliche, die nicht bzw. anders
gefördert wurden (Kontrollgruppe)
Wahrscheinlichkeitsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Zufallsauswahl