DJI-Jugendsurvey 2003 DJI Youth Survey 2003

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Allgemeine Lebenssituation von Jugendlichen. Bildungs- undAusbildungssituation, Übergang Schule - Beruf. Erwerbssituation.Materielle und ökonomische Situation. Soziale Ungleichheit undBenachteiligung. Familie und Haushaltssituation.Geschlechterverhältnisse. Migrationshintergrund. Soziale Netze,Freundschaften. Nutzung institutioneller Angebote. Mediennutzung.Wertorientierungen. Religion. Handlungs- und Zukunftsorientierungen.Politische Einstellungen. Einstellung zu Migranten. Gesellschaftlicheund politische Beteiligung. Themen: Glücksempfindung; Selbsteinstufung als Jugendlicher oderErwachsener; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen und demeigenen Aussehen (Skalometer); Wichtigkeit politischer Issues undWertorientierungen (Skalen); Postmaterialismus (Skala); Wichtigkeit derLebensbereiche; Geschlechterrollenorientierung (Skala); Gleichstellungim Berufsleben ist wünschenswert; Ausmaß der verwirklichtenGleichstellung im Berufsleben in Deutschland; Einstellung zu Politikernund zur Politik (Skala: bürgerferne Politiker, politisches Verständnis,Gefühl politischer Wirksamkeit (efficacy), ausschließliches Interesseder Politiker gewählt zu werden ohne Rücksicht auf den Wählerwillen,Kompliziertheit der Politik, Einfluss weniger Mächtiger auf dieRegierung); Demokratieverständnis (Skala: Demonstrationsrecht alsBürgerrecht, Verlust des Demonstrationsrechts bei Gefährdung deröffentlichen Ordnung, Recht auf Meinungsfreiheit, Demokratie brauchtpolitische Opposition, Kompromisse in politischen Auseinandersetzungen,Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Ordnung im Staat durch eine starkeHand); Idee der Demokratie; Demokratiezufriedenheit; Idee desSozialismus; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;Institutionenvertrauen (Gewerkschaften, Kirchen, Gerichte, Parteien,Bundeswehr, Bürgerinitiativen, Großunternehmen, Bundesregierung,Polizei, Bundesverfassungsgericht, Bundestag, Greenpeace,Ausländerbehörden, Europaparlament, Europäische Kommission);Verbundenheit mit der Gemeinde, den alten und neuen Bundesländern,Deutschland und der Europäischen Union; Einstellung zur EuropäischenUnion (Verständnis der Europäischen Union, eigene Betroffenheit durchEntscheidungen der Europäischen Kommission, zunehmende BedeutsamkeitEuropas für die persönliche Zukunft); Fremdsprachenkenntnisse;Einstellung zum Verhältnis West/Ost (Ostdeutsche als Menschen zweiterKlasse, Ostdeutsche erwarten zu viel Unterstützung, Westdeutsche undOstdeutsche sind einander fremd); Unsicherheit und schneller Wechselder gesellschaftlichen Verhältnisse (Anomie); Devianzbereitschaft (alleFreiheiten nutzen solange keine Schwierigkeiten entstehen, Gesetzeumgehen, nicht korrekte Dinge tun, um weiter zu kommen, immer Gesetzebefolgen); Zukunftsorientierungen bezüglich Familie und Beruf (Skala:Familienorientierung oder Berufsorientierung, keine genauenVorstellungen, Selbstbestimmung ist sehr wichtig, Fremdbestimmtsein,Leistungsorientierung); soziale und politische Aktivitäten; Häufigkeitpolitischer Gespräche mit Eltern, Partnern bzw. Ehepartnern, Freunden,Mitschülern bzw. Kommilitonen, Arbeitskollegen und Geschwistern;Nutzungshäufigkeit ausgewählter Informationsquellen über politischeThemen (Bücher, Zeitungen, Fernsehen, Radio, Internet, Gespräche,Besuch politischer Veranstaltungen); Schülerstatus; Schulform; Besucheiner Ganztagsschule; Schulklasse; Selbsteinschätzung derSchulleistungen; Schulerfahrungen (Skala); Wichtigkeit von Schule undSchulleistungen im Elternhaus (Skala); ehrenamtliches Engagement in derSchulzeit; angestrebter Schulabschluss; Interesse an den FächernMathematik und Deutsch; Anstreben einer Berufsausbildung bzw. einesStudiums; Art des angestrebten beruflichen Ausbildungsabschlusses;höchster Schulabschluss; Zeitpunkt des Schulabschlusses (Monat undJahr); Zeitpunkt des Beginns der ersten Berufsausbildung (Monat undJahr); Tätigkeit seit dem Ende der Schulzeit bis zum Beginn der erstenBerufsausbildung; Ausbildungsabschluss erworben; Art und Zeitpunkt desAusbildungsabschlusses; derzeitige berufliche Vollzeit-Ausbildung bzw.Student; Art der Berufsausbildung bzw. des Studiums; Zeitpunkt desderzeitigen Ausbildungsbeginns bzw. Studienbeginns (Monat und Jahr);angestrebter beruflicher Ausbildungsabschluss; Zufriedenheit mit derberuflichen Ausbildung (Skalometer); befürchtete Arbeitslosigkeit nachder Ausbildung; Erwerbstätigkeit vor Beginn der derzeitigen Ausbildung;Zeitpunkt des Beginns dieser Erwerbstätigkeit; berufliche Tätigkeit undberufliche Stellung; Zeitpunkt bis zu dem der Befragte ohneUnterbrechung erwerbstätig war; Erwerbsstatus; Zeitpunkt der Aufnahmeeiner ersten Erwerbstätigkeit nach Abschluss der Schul- bzw.Berufsausbildung; derzeitige Branche, Beruf und berufliche Stellung;Zufriedenheit mit der derzeitigen Berufstätigkeit (Skalometer);Befürchtung, arbeitslos zu werden; Schwierigkeiten, bei Stellenverlusteine gleichwertige Stelle zu finden; nicht bzw. eingeschränktErwerbstätige wurden gefragt: Art und Dauer der Tätigkeit; frühereErwerbstätigkeit; berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung in einerfrüheren Erwerbstätigkeit; Dauer der früheren Erwerbstätigkeit;Arbeitslose wurden gefragt: Dauer der Arbeitslosigkeit; derzeitigeTeilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme des Arbeitsamtes;Befürchtung, weiter arbeitslos zu bleiben; frühere Erwerbstätigkeit;Zeitpunkt der Erstaufnahme einer früheren Erwerbstätigkeit; beruflicheTätigkeit und berufliche Stellung zu diesem Zeitpunkt; Zeitpunkt derBeendigung dieser Erwerbstätigkeit; wieder alle: glückliche Kindheit;Besuch eines Kindergartens oder einer Kindertagesstätte; Kindergartenhalbtags oder ganztags; Jahre im Kindergarten; Besuch von Hort oderNachmittagsbetreuung für Schulkinder; Wiederholen einer Klasse(Sitzenbleiben); Zurückstufung in eine andere Schulform; Abbruch einerBerufsausbildung; Wichtigkeit ausgewählter Berufsmerkmale;Einkommensquellen; Haupteinkommensquelle; persönliches Nettoeinkommen;Einschätzung des persönlichen Lebensstandards; erwarteter zukünftigerLebensstandard in fünf Jahren; Beurteilung der sozialen Unterschiede inder BRD nach Umfang und Gerechtigkeit von Unterschieden (Skalometer);gerechter Anteil am Lebensstandard; Gründe und Häufigkeit selbsterfahrener Benachteiligung (Geschlecht, Herkunft, Nationalität,Religion); Zukunftserwartungen im Vergleich zur Generation der Eltern;bis zum 16. Lebensjahr mit beiden Eltern aufgewachsen oder nur beiVater, Mutter bzw. deren Partnern; Familienstand; fester Partner;Zusammenleben mit dem Partner; Partner ausländischer Herkunft;Kinderzahl und Alter (Geburtsjahr) der drei ältesten Kinder; gewünschteKinderzahl bzw. Kinderwunsch; Geschwisterzahl; Wohnen bei den Eltern;Haushaltsgröße; nur an Befragte, die mit ihrer Mutter im gemeinsamenHaushalt leben: Zusammenleben mit der leiblichen Mutter, derStiefmutter oder der Partnerin des Vaters; Beziehung zur Mutter;Häufigkeit von und Anlässe für Auseinandersetzungen mit der Mutter;höchster Schulabschluss der Mutter; derzeitiger Erwerbsstatus,berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung der Mutter; nur anBefragte, die mit ihrem Vater im gemeinsamen Haushalt leben:Zusammenleben mit dem leiblichen Vater, dem Stiefvater oder dem Partnerder Mutter; Beziehung zum Vater; Häufigkeit von und Anlässe fürAuseinandersetzungen mit dem Vater; höchster Schulabschluss des Vaters;derzeitiger Erwerbsstatus, berufliche Tätigkeit und berufliche Stellungdes Vaters; wieder alle: weitere Personen im Haushalt; eigenes Zimmer;Häufigkeit übernommener Haushaltstätigkeiten; Familienklima (Skala);Zeitpunkt des Auszugs aus dem Elternhaus; alleine wohnend; Anzahlweiterer Personen im Haushalt; Beziehung zur leiblichen Mutter bzw.Adoptivmutter und zum leiblichen Vater bzw. Adoptivvater; traumatischeEreignisse im eigenen Leben (z.B. Todesfälle, Scheidung, Geldprobleme,Polizeikontakte); Anzahl der Freunde und Freundinnen; Anzahl derausländischen Freunde und. Freundinnen; beste Freundin bzw. besterFreund und Häufigkeit von Freundeskontakten; Wichtigkeit nahestehenderPersonen (Mutter, Vater, Partner, eigenes Kind, Schwester, Bruder,Großeltern, andere ältere Verwandte, gleichaltrige Verwandte, besteFreundin, bester Freund, Freundeskreis insgesamt, Mitschüler bzw.Kommilitonen, Berufskollegen); Beziehung zu Anderen undKontaktfreudigkeit (Skala: neue Freundschaften schließen, Einsamkeit,Wunsch nach mehr Kontakt zu anderen Menschen, viele gemeinsameUnternehmungen im Freundeskreis, Unterstützung bei Sorgen und Problemenaus dem Freundeskreis); zwischenmenschliches Vertrauen;Selbsteinschätzung des Verantwortungsbewusstseins,Entscheidungsfähigkeit; Erfolg durch Leistung oder von Glück abhängig;Durchsetzungsfähigkeit; Leistungsbereitschaft; Selbstbestimmung;Orientierung am Verhalten Anderer; bekannte und genutzteBeratungseinrichtungen und Angebote für Jugendliche und jungeErwachsene; Sorgen und Probleme in der Vergangenheit;Vertrauenspersonen und Ansprechpartner bei Problemen; Mitgliedschaftensowie Intensität der Beteiligung an Aktivitäten in Organisationen,Verbänden oder Vereinen; Übernahme von Funktionen in diesen Vereinen;Einstellung zu und eigene Aktivitäten in informellen Gruppierungen(Umweltschutzgruppen, Friedensinitiativen, Selbsthilfegruppen,Geschlechtergruppen, nationalistische Gruppierungen, rechte bzw. linkeGruppierungen, Autonome, Menschenrechtsgruppen, Dritte-Welt-Gruppen,Nachbarschaftsinitiativen, Tierschützer, Globalisierungskritiker);Politikinteresse; Bereitschaft zu verschiedenen politischenPartizipationsmöglichkeiten und eigene Partizipationsaktivitäten;Anteil politisch Aktiver im Freundeskreis; Gedanken über den Sinn desLebens; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit;Selbsteinschätzung der Religiosität; religiöse Erziehung im Elternhaus;Computernutzung; Häufigkeit und Art der Computernutzung;Internetnutzung; Häufigkeit und Art der Internetnutzung; Besitz vonGeräten zur Nutzung elektronischer Medien; Staatsbürgerschaften;frühere Staatsbürgerschaft; Verbundenheit mit dem anderen Land;Einstellung zu Deutschen und Ausländern (Gefühl des Fremdseins alsAusländer in Deutschland, als Ausländer ringen um Anerkennung, alsAusländer gut leben in Deutschland); Verbleibeabsicht in Deutschland;Wohndauer im Bundesland; Zuzug aus einem anderen Bundesland bzw. Land;Herkunftsland; Wohndauer in Deutschland; Aussiedler; Herkunftsland derEltern (Migrationshintergrund); Sprache in der Herkunftsfamilie;Sprache im Freundeskreis. Deutsche wurden zusätzlich gefragt: Nationalstolz; Einstellung zuAusländern (Skala: Ausländer haben gleiche Rechte wie die Deutschen,Bereicherung der deutschen Kultur durch Ausländer, Ausländer sollenDeutschland verlassen, Deutsche haben Probleme mit Menschen aus anderenLändern, Feindseligkeit von Deutschen gegenüber Ausländern, inDeutschland wird Ausländern Zugehörigkeitsgefühl gegeben). Demographie:Geschlecht; Alter (Monat und Jahr). Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; West/Ost; Kreiskennziffer;Ortsgröße; Panelbereitschaft; Gewichtungsfaktoren. Interviewerrating: Art des Wohnhauses (Wohnstatus); Einschätzung desPolitikinteresses und des politischen Kenntnisstands des Befragten;Anwesenheit weiterer Personen während des Interviews; EingreifenDritter in das Interview; Kooperationsbereitschaft; Beurteilung derZuverlässigkeit der Angaben des Befragten.

Self-administered questionnaire: Paper

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Personen im Alter von 16 bis 29 Jahren mit Wohnsitz in der Bundesrepublik. Da in dieser Studie im Gegensatz zu den Befragungen 1992 und 1997 auch nicht-deutsche Staatsbürger befragt wurden, waren ausreichende Deutschkenntnisse Voraussetzung für die Befragungsteilnahme.

Kombination aus Zufallsstichprobe und Nicht-Zufallsstichprobe; Auswahlverfahren Kommentar: Zweistufige Einwohnermeldeamtsstichprobe.

Disproportionaler Stichprobenansatz nach alten und neuen Bundesländern.

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.5187
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.5187
Provenance
Creator Deutsches Jugendinstitut (DJI), München; Bundesministerium Für Familie, Senioren, Frauen Und Jugend, Bonn, Berlin
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Infas, Bonn; GESIS
Publication Year 2010
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OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany