Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen
Fragen und Themen der Zeit.
Themen: Wichtigste politische Streitfragen in Bayern;
Wahlbeteiligungsabsicht bei der Landtagswahl; beabsichtigte Art der
Wahl (Wahllokal oder Briefwahl); Parteipräferenz (Erststimme und
Zweitstimme); Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung;
Wichtigkeit der Bundespolitik für die eigene Wahlentscheidung auf
Landesebene; Interesse an der Landtagswahl; Wahlverhalten bei der
letzten Landtagswahl; Einstellung zu einer Alleinregierung der CSU;
erwarteter Wahlsieg der CSU; Koalitionspräferenz; Einstellung zu einer
Koalition aus CSU und FDP, aus CSU und Freien Wählern sowie aus SPD,
Grünen und Freien Wählern; vermutete Koalitionspräferenz der Freien
Wähler (CSU oder SPD und Grüne); Sympathie-Skalometer für ausgewählte
Parteien auf Bundes- und Landesebene; Zufriedenheit mit den Leistungen
der Staatsregierung in Bayern aus CSU und FDP, den jeweiligen
Leistungen von CSU und FDP in der Staatsregierung, den Leistungen der
SPD, der Grünen und der Freien Wähler in der Opposition, sowie den
Leistungen der Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP (Skalometer);
Kenntnis der jeweiligen Spitzenkandidaten von CSU und SPD für das Amt
des Ministerpräsidenten; Sympathie-Skalometer für ausgewählte
Spitzenpolitiker (Hubert Aiwanger, Margarete Bause, Angela Merkel,
Horst Seehofer, Peer Steinbrück, Christian Ude und Martin Zeil -
Skalometer); Partei, die am besten bzw. zweitbesten gefällt;
Politikinteresse; Präferenz für Horst Seehofer oder Christian Ude als
Ministerpräsident; Split A: Vergleich der Glaubwürdigkeit, der
Sympathie, des Sachverstands, der Bürgernähe und der besseren Eignung
für das Bundesland der beiden Spitzenpolitiker (Ende Split A);
Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage, der wirtschaftlichen
Lage des Bundeslandes allgemein sowie im Vergleich zu den übrigen
westdeutschen Bundesländern; Split B: kompetenteste Partei zur Lösung
der wirtschaftlichen Probleme in Bayern, im Bereich der
Arbeitsplatzbeschaffung, der Schul- und Bildungspolitik, der
Familienpolitik, der sozialen Gerechtigkeit, der Energiepolitik, der
Verkehrspolitik sowie zur Lösung zukünftiger Probleme des Bundeslandes;
Meinung zur Zukunftsfähigkeit des Bundeslandes (Ende Split B);
Beurteilung der Arbeit von Ministerpräsident Horst Seehofer;
Einstellung zu politischen Fragen in Bayern: Meinung zu G-9 neben der
achtjährigen Gymnasialzeit; Meinung zum Betreuungsgeld für Eltern, die
keinen KITA-Platz für ihre Kinder unter drei Jahren beanspruchen; am
stärksten in Skandale, Affären und Filz in Bayern verwickelte Partei;
erwartete Einführung der PKW-Maut nach einem Wahlsieg von CDU/CSU im
Bund; Einstellung zu einer PKW-Maut; Bedeutung von Bundeskanzlerin
Angela Merkel für das Abschneiden der CSU bei der Landtagswahl bzw. von
Peer Steinbrück als SPD-Kanzlerkandidat für das Abschneiden der SPD bei
der Landtagswahl (hilfreich, schadet oder spielt keine große Rolle);
Split A: Ausgang der Landtagswahl sagt nichts über den Ausgang der
nächsten Bundestagswahl; SPD passt nicht zu Bayern; FDP wird in Bayern
nicht gebraucht; gute Wirtschaft in Bayern aufgrund der CSU-Politik
(Ende Split A); erwarteter Wahlgewinner der Landtagswahl; Einstellung
zu einer Alleinregierung der CSU (Fragewiederholung mit erweiterter
Antwortkategorie); Einstellung zu einer Regierungsbeteiligung der FDP;
erwarteter Einzug der FDP in den Landtag (5%-Hürde); erwartetes
Scheitern der FDP bei der Bundestagswahl nach einem verpassten Einzug
in den Landtag.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem
Partner; Schulbildung; Hochschulstudium; Berufsausbildung;
Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit;
berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab
18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der
Telefonnummern im Haushalt; Geschlecht; Wahlberechtigung in Bayern;
Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogennummer;
Gesamtstimme: Erst- und Zweitstimme; Gewichtungsfaktor.
Für verschiedene Fragen (Politiker-Profil und Kompetenzen) wurde ein
gegabelter Fragebogen verwendet (Split: jeweils nur an die Hälfte der
Befragten gestellt).
Telefonische Befragung
Wahlberechtigte Wohnbevölkerung
Zufallsauswahl nach RLD-Verfahren und Geburtstagsschlüssel