Eurobarometer 78.2 (2012) European Parliament, Future of Europe and Consumer Behavior in the European Union

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Europäisches Parlament. Zukunft Europas. Verbraucherverhalten: Verfahren für geringfügige Forderungen. 1. Europäisches Parlament (nur EU27): Rezeption von Informationen über das Europäische Parlament in den Medien; Beurteilung des Europäischen Parlaments als dynamisch, demokratisch, bürgernah, nicht gut bekannt, ineffizient; allgemeines Image des EU-Parlaments; Kenntnistest: Sitzordnung der Europaparlamentarier im Europäischen Parlament entsprechend ihrer Nationalität oder gemäß ihrer politischen Haltung; Entscheidungen des Europäischen Parlaments in Abhängigkeit von den Interessen der Mitgliedsländer oder gemäß der politischen Haltung der Europaparlamentarier; Beurteilung der Rolle des Europäischen Parlaments für das Funktionieren der EU; Beurteilung der Entwicklung der Rolle des Europäischen Parlaments innerhalb der EU in den letzten 10 Jahren; Wunsch nach mehr oder weniger Einfluss des Europäischen Parlaments; Issues, die das Europäische Parlament primär verfolgen sollte (gemeinsame Außenpolitik der EU, wirksame Sicherheits- und Verteidigungspolitik gegen internationale Krisen, Bekämpfung des Klimawandels, gemeinsame Energiepolitik zur Gewährleistung der Energie-Unabhängigkeit der EU, Verbesserung des Verbraucherschutzes und Gesundheitswesen, umweltfreundliche und zum Gleichgewicht der Welternährung beitragende Agrarpolitik, Terrorismusbekämpfung unter Beachtung individueller Freiheiten, Koordinierung von Wirtschafts-, Haushalts- und Steuerpolitik, Wettbewerbsfähigkeit und Innovation gewährleistende Forschungs- und Entwicklungspolitik, Durchsetzung eines Europäischen Sozialmodells, Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung, Einwanderungspolitik in Absprache mit den Herkunftsländern); Werte, die das Europäische Parlament primär verteidigen sollte (Gleichstellung zwischen Männern und Frauen, Minderheitenschutz, Dialog zwischen Kulturen und Religionen, Solidarität zwischen den EU-Mitgliedsstaaten, Solidarität zwischen der EU und armen Ländern, Schutz der Menschenrechte, Meinungsfreiheit, weltweite Abschaffung der Todesstrafe); Wunsch nach weiteren Informationen zu ausgewählten Europa-Themen; genutzte Informationsquellen über das Europäische Parlament; Interesse an europäischen Angelegenheiten; Wissen über Kompetenzen des Europäischen Parlaments in ausgewählten Bereichen würde zu größerem Interesse am Europäischen Parlament und den Europawahlen beitragen (EU-Ausgaben, einschließlich direkter Landwirtschaftlicher Abgaben und Finanzierung von Infrastruktur und Zusammenschluss von Projekten auf regionaler Ebene, Lebensmittelsicherheit und genetisch veränderte Lebensmittel, Verbraucherschutz, Europäischer Binnenmarkt, Umweltschutz und Maßnahmen gegen den Klimawandel, Einhaltung von EU-Datenschutzregelungen, Freizügigkeit); Medienkonsum: konkrete Angabe häufig rezipierter Fernsehsender, Radiosender, Tageszeitungen, sozialer Netzwerke und Websites. 2. Zukunft Europas: Glücklich sein im eigenen Land und in der EU; erwartete Veränderungen für das Leben der zukünftigen Generation im Vergleich zur eigenen; erwarte Veränderungen für das Leben der Europäer in 2030 im Vergleich zu heute; Vergleich der EU mit den USA, Japan, China, Indien und Brasilien im Hinblick auf: die Lebensqualität, den politischen Einfluss und der derzeitigen sowie zukünftigen Leistungsfähigkeit der Wirtschaft; Erwartung an die EU als führende diplomatische Kraft in 2030; beste Verkörperung ausgewählter Werte durch die EU, andere Länder oder beide (soziale Gleichheit, kulturelle Vielfalt, Frieden, Fortschritt und Innovation, Meinungsfreiheit, Toleranz, Respekt vor der Geschichte); positive Errungenschaften der EU; wichtigste Vorzüge der EU; wichtigste gesellschaftliche Werte im Hinblick auf weltweite Herausforderungen; größte Herausforderungen der EU im Hinblick auf deren Zukunftsfähigkeit; wichtigste politische Aufgaben für die Zukunft Europas; Präferenz für mehr Entscheidungen auf europäischer Ebene in ausgewählten Bereichen; zu starke Einmischung des Staates; freier Wettbewerb als Garant für wirtschaftlichen Wohlstand; präferierte Radikalität gesellschaftlicher Reformen (Schritt für Schritt versus schnelle und ggfls. radikale Maßnahmen); erwartete und präferierte zukünftige Ausrichtung der Gesellschaft in der EU auf Solidarität oder Individualismus; Identifikation als Landesbürger, Landesbürger und Europäer bzw. Europäer und Landesbürger oder nur als Europäer; Entscheidungsträger in der EU besitzen die Fähigkeit zur Bewältigung der globalen Herausforderungen; Diskrepanz zwischen Bürgermeinung und politischen Entscheidungen; Globalisierung als Möglichkeit für Wirtschaftswachstum; Meinung zu Europa der zwei Geschwindigkeiten; eigene Stimme zählt in der EU und im eigenen Land. 3. (nicht in Dänemark) Verbraucherverhalten: Verfahren für geringfügige Forderungen: Privatkäufe von Waren oder Dienstleistungen in den letzten 12 Monaten über das Internet von Händlern im eigenen Land, anderen EU-Staaten oder weltweit; getätigte Einkäufe in den letzten 12 Monaten: Auslandsreise zum Einkaufen, Einkäufe während einer Ferien- oder Dienstreise; Probleme beim Internetkauf, die eine Beschwerde rechtfertigen; präferiertes Vorgehen bei Streitigkeiten mit Verkäufern oder Anbietern: Inanspruchnahme einer Schiedsstelle, Klärung vor Gericht, unmittelbare Beschwerde beim Anbieter bzw. Verhandlung mit dem Anbieter; Beratung durch Verbraucherschutzorganisationen oder Berufsverbände; Ergebnis des letzten Gerichtsverfahrens; erfolgreiche Umsetzung des Gerichtsurteils; Anzahl der Streitfälle in den letzten 12 Monaten unter sowie über einem Streitwert von 2.000 Euro; Bereitschaft zu einem innerstaatlichen Gerichtsverfahren bzw. einem Verfahren in einem anderen EU-Mitgliedsstaat bei einem Streitwert unter 2.000 Euro und Höhe des Mindeststreitwerts; für die Bereitschaft zu einem Gerichtsverfahren vor einem Gericht in einem anderen EU-Land erforderlicher Mindeststreitwert; kostenlose Rechtsberatung als Anreiz für eine gerichtliche Klärung bei einem Streitwert unter 2.000 Euro; mögliche Erleichterungen, die zur Anrufung eines nationalen bzw. eines Gerichts in einem anderen EU-Mitgliedsstaat ermutigen würden (z.B. kein Rechtsanwalt erforderlich); Kenntnis des Europäischen Verfahrens für geringfügige Forderungen bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten und Informationsquelle; Zufriedenheit mit diesem Verfahren; Beurteilung der Kompetenz des Gerichts bezüglich des Verfahrens; einfach auszufüllendes Antragsformular; Hilfe beim Ausfüllen des Antragsformulars; Vertretung durch einen gesetzlichen Vertreter; Gründe gegen die Nutzung des Europäischen Verfahrens für geringfügige Forderungen; präferierte Informationsquellen bei Streitigkeiten mit Anbietern in einem anderen EU-Mitgliedsstaat; Höchstbetrag des Streitwertes, der ein vereinfachtes Gerichtsverfahren rechtfertigt. Demographie: Nationalität; Familienstand; Alter bei Ende der Schulbildung; Geschlecht; Alter; derzeitiger bzw. früherer beruflicher Status; Urbanisierungsgrad; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen im Haushalt ab 15 Jahren; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 10 Jahren sowie im Alter von 10 bis 14 Jahren; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Zahlungsschwierigkeiten im letzten Jahr; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Selbsteinstufung Links-Rechts; Häufigkeit der Internetnutzung (zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule, Universität oder im Internet-Café); Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit des Haushalts. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anwesenheit Dritter während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Länderkennung; Region; Interviewsprache (nur in Luxemburg, Belgien, Spanien, Finnland, Estland, Lettland und Malta); Gewichtungsfaktor.

European Parliament. The future of Europe. Consumer behavior: Small claims procedure. 1. European Parliament (only EU27): reception of information about the European Parliament in the media; assessment of the European Parliament as dynamic, democratic, citizen-friendly, not well known, inefficient; general image of the European Parliament; knowledge test: the EU-parliamentarians’ seating arrangement in the European Parliament according to their nationality or their political attitude; decisions of the European Parliament in relation to the interests of the Member States or in accordance with the EU-parliamentarians’ political attitude; assessment of the role of the European Parliament for the functioning of the European Union; assessment of the development of the European Parliament within the EU in the last 10 years; desire for more or less influence of the European Parliament; issues, which the European Parliament should primarily pursue(the EU´s common foreign policy, effective security and defence against international crises, combating climate change, common energy policy to guarantee the energy independence of the EU, improving consumer protection and health care, environmentally friendly and balanced food agricultural policy, combating terrorism, respecting individual freedoms, coordination of economic, budgetary and tax policy, research and development policies which guarantee competitiveness and innovation, enforcement of a European social model, combating poverty and social exclusion, immigration policy in consultation with the countries of origin; values which should be primarily defend by the European Parliament (equality between men and women, protection of minorities, dialogue between cultures and religions, solidarity between the EU Member States, solidarity between the EU and poor countries, protection of human rights, freedom of opinion, general abolition of the death penalty); desire for further information on selected topics of Europe; used sources of information about the European Parliament; interest in European affairs; knowledge of competences of the European Parliament in selected areas would lead to more interest in the European Parliament and the European elections (EU spending including direct agricultural taxes and financing infrastructure and merger projects on regional level food safety and genetically modified food on the European internal market, environmental protection, consumer protection and measures on climate change, compliance with EU data protection rules, free movement of persons); media consumption: often received television stations, radio stations, newspapers, social networks and websites. 2. The future of Europe: happy in the own country and in the EU; expected changes for the life of the future generation in comparison to one´s own; expect changes for the life of the Europeans in 2030 compared to today; comparison of the EU with the United States, Japan, China, India and Brazil in terms on: quality of life, the political influence of current and future performance of the economy; expectation of the EU as leading diplomatic power in 2030; best embodiment of selected values by the EU,other countries, or both (social equality, cultural peace, progress and innovation, diversity, freedom of opinion, tolerance, respect for history); positive achievements of the EU; most important advantages of the EU; most important social values with regard to global challenges; biggest challenges of the EU in regard to their sustainability; most important political tasks for the future of Europe; preference for more decisions on European level in selected areas; excessive interference of the State; free competition as a guarantor of economic prosperity; preferred radicalness of social reforms (step by step versus fast and if necessary radical measures); expected and preferred future direction of the society in the EU on solidarity and individualism; identification as a citizen, citizen and European or only as European; decision makers in the EU have the capability to cope with the global challenges; discrepancy between public opinion and political decisions; globalization as possibility for economic growth; opinion on Europe of the two speeds; the own vote counts in the EU and in the own country. 3. Consumer behavior: small claims procedures (not in Denmark): private purchases of goods or services via the internet by dealers in the last 12 months in the own country, other EU States or worldwide; made purchases in the last 12 months: travel for shopping, shopping during a vacation or business trip; problems when purchasing via internet, justify one’s complaint; preferred approach in disputes with sellers or providers: claiming arbitration board, clarification before court, direct complaint to the provider or negotiating with the provider; advice from consumer protection organizations or professional associations; result of the last court proceedings; successful implementation of the judgment; number of disputes in the last 12 Months, with a value in dispute of 2,000 euros; readiness to a court procedure or in another EU Member State with a value of less than 2,000 euros and height of the minimum value; willingness for a legal procedure before a court in another EU country, minimum dispute value; free legal advice as an incentive for a judicial clarification at a value of less than 2,000 euros; possible easement , which leads to the invocation of a national court or a court in another EU Member State (e.g. no attorney required); knowledge of the European procedure for small claims in cross-border disputes and source of information; satisfaction with this procedure; assessment of the competence of the court relating to the procedure; easy-to-complete application form; help with filling out the application form; representation by a legal representative; reasons against the use of the European procedure for small claims; preferred information sources during disputes with providers in another EU Member State; maximum amount of the dispute that justifies a court procedure. Demography: nationality; family situation; age at end of education; sex; age; occupation; professional position; degree of urbanization; household composition and household size; own a mobile phone and fixed (landline) phone; possession of durable goods (entertainment electronics, Internet connection, possession of a car, a flat/a house have finished paying for or still paying for; financial difficulties during the last year; self-rated social position (scale); Internet use (at home, at work, at school, self-reported belonging to the working class, the middle class or the upper class of society; left-right self-placement (only in EU27). Also encoded was: date of the interview, time of the beginning of the interview; duration of the interview, persons present during the interview; respondent cooperation; city size; country code; region; language of the interview (only in Luxembourg, Belgium, Spain, Finland, Estonia, Latvia and Malta); weighting factor.

Persönliches Interview (teilweise CAPI)

Face-to-face interview As far as the data capture is concerned, CAPI (Computer Assisted Personal Interview) was used in those countries where this technique was available.

EU-Staaten: Wohnbevölkerung ab 15 Jahren. Kroatien: Staatsbürger und EU-Bürger in der Wohnbevölkerung ab 15 Jahren Die Befragten mussten über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, um den Fragebogen in der Landessprache beantworten zu können.

Population of the respective nationalities of the European Union Member States, resident in each of the Member States and aged 15 years and over The survey has also been conducted in Croatia where the survey covers the national population of citizens and the population of citizens of all the European Union Member States that are residents in this country and have a sufficient command of the national languages to answer the questionnaire.

Wahrscheinlichkeitsauswahl: mehrstufige, proportional geschichtete Zufallsauswahl

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DOI https://doi.org/10.4232/1.12103
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.11856
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.12103
Provenance
Creator European Commission, Brussels
Publisher GESIS Data Archive
Contributor European Commission, Brussels; DG Communication (COMM.A.1 ´Research And Speechwriting´); European Parliament, Brussels; Directorate-General For Communication, Public Monitoring Unit; TNS Dimarso, Brussels, Belgium; TNS BBSS, Sofia, Bulgaria; TNS Aisa, Prague, Czech Republic; TNS GALLUP DK, Copenhagen, Denmark; TNS Infratest, Munich, Germany; Emor, Tallinn, Estonia; IMS Millward Brown, Dublin, Ireland; TNS ICAP, Athens, Greece; TNS Demoscopia, Madrid, Spain; TNS Sofres, Montrouge, France; TNS Infratest, Milan, Italy; Synovate, Nicosia, Cyprus; TNS Latvia, Riga, Latvia; TNS LT, Vilnius, Lithuania; TNS ILReS, Luxembourg, Luxembourg; TNS Hoffmann Kft, Budapest, Hungary; MISCO, Valletta, Malta; TNS NIPO, Amsterdam, Netherlands; Österreichisches GALLUP, Vienna, Austria; TNS OBOP, Warsaw, Poland; TNS EUROTESTE, Lisbon, Portugal; TNS CSOP, Bucharest, Romania; RM PLUS, Maribor, Slovenia; TNS Slovakia, Bratislava, Slovakia; TNS GALLUP Oy, Espoo, Finland; TNS GALLUP, Stockholm, Sweden; TNS UK, London, United Kingdom; Puls, Zagreb, Croatia; TNS Opinion, Brussels (International Co-Ordination)
Publication Year 2015
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Version 2.0.0
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