Frühjahrsstudie 2002 Spring Study 2002
Meinung zu politischen Fragen, Regierung, politischem System, Parteien und Verbänden. Themen: Konjunkturerwartung in den nächsten zwölf Monaten; Entwicklung der wirtschaftlichen Lage im Land im Vergleich zu der Zeit vor dem Regierungswechsel vor drei Jahren; Politikfelder, die besonders missfallen; Durchführung wichtiger Reformen in den letzten drei Jahren; Politikfelder, die Sorgen bereiten; rot-grüne Bundesregierung ist gut für das Land; Erwartung der Fortführung der Regierungskoalition aus SPD und Bündnis90/Die Grünen nach der Bundestagswahl; Bewertung der Arbeit der Bundesregierung in ausgewählten Politikfeldern; Bewertung der Arbeit der Bundesregierung und der CDU/CSU in der Opposition insgesamt (Schulnoten); besonders wichtige Informationsquellen; Fernsehkonsum an einem normalen Werktag; Lieblingssender; Bewertung der Geschwindigkeit der Durchführung von Reformen; Wichtigkeit der Regelung der Einwanderung nach Deutschland; Zustimmung zu einem Einwanderungsgesetz; Meinung zur Ausgestaltung eines Einwanderungsgesetzes (Zuzug verringern, ausweiten oder auf jetzigem Stand halten); Meinung zum Thema Zuwanderung; Bilanz der rot-grünen Bundesregierung im Vergleich zur alten Regierung im Hinblick auf: steuerliche Belastungen, Rahmenbedingungen für Unternehmen, Qualität der Gesundheitsversorgung, Rentensicherheit, Lage in Ostdeutschland); persönlich empfundene Steuerbelastung; eher finanzielle Vorteile oder Nachteile durch die Steuerreform; Umfang dieser Vorteile oder Nachteile durch die Steuerreform; besonders wichtige Aspekte bei einer Änderung des Steuersystems; Bewertung ausgewählter Begriffe als sympathisch oder unsympathisch (z.B. Freiheit, Erneuerung, Fortschritt, Stillstand, Leistung, etc.); Partei, zu der dieser Begriff am besten passt; Sympathie für die Parteien SPD, CDU, FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS und Republikaner; höhere Bedeutung der Komponenten Marktwirtschaft oder Soziales in der sozialen Marktwirtschaft; mehr Freiheit für Unternehmen vs. mehr soziale Absicherung; Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zu den Themen Wirtschaft und Gesellschaft; Parteien, die der Befragte sich vorstellen könnte zu wählen; erwarteter Wahlsieger der nächsten Bundestagswahl; präferierte Regierungskoalitionen; persönlich besonders wichtige Aspekte bei der nächsten Bundestagswahl; Partei, zu der der Begriff ´Deutschland´ bzw. ´Europapartei´ am besten passt; Parteien, die an Bedeutung gewinnen bzw. verlieren werden (CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Republikaner, DVU und PDS; CDU und Grüne könnten Regierung bilden vs. Programme zu verschieden; Zustimmung zu einer engeren politischen Zusammenarbeit zwischen CDU und Bündnis90/Die Grünen; Kenntnis des neuen Hamburger Innensenators Ronald Schill; Sympathie für Ronald Schill; erwartete große politische Zukunft von Ronald Schill; Interesse an der Partei Rechtsstaatlicher Offensive (Schill-Partei); Zustimmung, wenn Schill-Partei bundesweit antreten würde; Befragter würde Schill-Partei wählen; befürchtete Terroranschläge in Deutschland; Bundeswehr: Wehrpflicht beibehalten vs. Umwandlung in eine Berufsarmee; Forderung nach besserer Ausstattung der Bundeswehr; Meinung zur Beteiligung der Bundesregierung an Militäraktionen wie in Afghanistan; Verbrechen in Deutschland nehmen zu; Sicherheit vor Verbrechen hat unter der rot-grünen Regierung eher zugenommen oder abgenommen; Meinung zum Umfang der Bemühungen der rot-grünen Bundesregierung beim Thema innere Sicherheit; Angst vor Viktimisierung; Unterstützung geeigneter Maßnahmen gegen Kriminalität und Terrorismus im Land; Parteineigung und konkrete Parteiangabe; Stärke der Parteineigung; Befürwortung einer Zusammenarbeit zwischen PDS und den anderen Parteien; PDS unterstützt die Demokratie; Zustimmung zur Aussage ´Nur die PDS vertritt wirklich die ostdeutschen Interessen´; PDS will politisches System in Deutschland verändern; PDS will Zusammenwachsen von Ost- und Westdeutschland; Zusammenarbeit der anderen Parteien mit der PDS wird innere Einheit Deutschlands voranbringen; Zustimmung zu verschiedenen Aussagen über die Politik der Bundesregierung und der Opposition aus CDU und CSU; Europäische Union: Hoffnungen oder Befürchtungen hinsichtlich der Aufnahme osteuropäischer Länder in die EU; Zustimmung zur Aufnahme osteuropäischer Länder in die EU; Wirtschaft: besonders belastende Faktoren für die Wirtschaft; Gründe für schlechtere wirtschaftliche Entwicklung als erwartet; gesellschaftliche Selbstverortung als eher bevorzugt oder eher benachteiligt; Zustimmung zur Aussage ´Die Schere zwischen arm und reich in Deutschland geht immer weiter auseinander´; Präferenzen im Hinblick auf den Sozialstaat der Zukunft: Kürzen von Sozialleistungen und Senken der Sozialabgaben vs. keine Kürzung von Sozialleistungen und Inkaufnahme steigender Sozialabgaben; Zustimmung zu Maßnahmen gegen Kostensteigerungen im Gesundheitswesen; Kinder; Familienförderung: Präferenz für mehr Kindergeld oder mehr Kindertagesstätten und Ganztagsschulen; Meinung zum vorgeschlagenen Familiengeld; Parteisympathie (Rangfolge); mögliche Wahlentscheidung für die Partei, die an zweiter Stelle genannte wurde; Stammwähler oder Wechselwähler; Kenntnis verschiedener Stiftungen; Stiftungen, die besonders wichtige Arbeit leisten; Europa sollte dem Kurs der USA folgen vs. möglichst eigenständige Politik betreiben. Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulabschluss; Berufstätigkeit; berufliche Stellung; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Umfang der Berufstätigkeit; Anzahl der Beschäftigten im Betrieb (Unternehmensgröße); Arbeitslosigkeit des Befragten bzw. eines Haushaltsmitglieds (derzeit, in den letzten 2 Jahren, vor mehr als 2 Jahren, noch nie arbeitslos); Dauer der Arbeitslosigkeit; befürchtete (andauernde) Arbeitslosigkeit des Befragten bzw. eines Haushaltsmitglieds; Kurzarbeit; Dauer der Kurzarbeit; Nettoeinkommen des Hauptverdieners; Hauptverdiener (Befragter oder andere Person im Haushalt); Kinder; Anzahl der Kinder insgesamt; Alter der Kinder; Anzahl der Kinder im Haushalt; Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Internetanschluss zu Hause, Gewerkschaftsmitgliedschaft; Amt in der Gewerkschaft; Kirchenmitgliedschaft; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Wahlberechtigung; Parteipräferenz und Wahlbeteiligungsabsicht (Sonntagsfrage); Kenntnis Erst- und Zweitstimme; Wahlentscheidung für verschiedene Parteien oder dieselbe Partei (Sonntagsfrage); Wahlentscheidung Zweitstimme (Sonntagsfrage); Beteiligung an der Bundestagswahl 1998 und Wahlentscheidung; Wohnort im Herbst 1989 (Westdeutschland, Ostdeutschland, Ausland). Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; West/Ost; Fragebogenversion; Gewicht; Beurteilung des Interviews (interessant, Länge); Bundesland; Ortsgröße; Charakter des Wohnortes; Interviewdatum (Tag, Monat).
Opinion on political questions, government, political system, parties and associations. Topics: Economic expectations for the next twelve months; development of the economic situation in the country compared with the period before the change of government three years ago; policy areas that are particularly displeasing; important reforms have been carried out in the last three years; areas of policy that give cause for concern; red-green federal government is good for the state; expectation of continuation of the government coalition of SPD and Bündnis90/Die Grünen after the Bundestag elections; evaluation of the work of the federal government in selected policy areas; evaluation of the work of the federal government and the CDU/CSU in the opposition as a whole (school grades); particularly important sources of information; television consumption on a normal working day; favorite channels; evaluation of the speed of implementation of reforms; importance of regulating immigration to Germany; approval of an immigration law; opinion on the design of an immigration law (reducing, extending or updating immigration law); opinion on immigration; assessment of the red-green federal government in comparison with the old government with regard to: tax burdens, general conditions for companies, quality of health care, pension security, situation in East Germany; tax burden perceived personally; rather financial advantages or disadvantages due to the tax reform; scope of these advantages or disadvantages due to the tax reform; particularly important aspects of a change in the tax system; evaluation of selected words as sympathetic or unpleasant (e. g. tax reform, freedom, renewal, progress, standstill, performance, etc.); party to which this word fits best; sympathy for the parties SPD, CDU, FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS and Republikaner; greater importance of the components market economy or social welfare in the social market economy; more freedom for enterprises vs. more social security; agreement to various statements on the subjects of economy and society; parties the respondent would vote for; expected winner of the next federal election; preferred government coalitions; personally particularly important aspects in the next federal election; party for which the word ´Germany´ or ´European Party´ is the most appropriate; parties that will gain or lose importance (CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Republikaner, DVU and PDS); CDU and Greens could form a government vs. programs are too different; approval of closer political cooperation between CDU and Bündnis90/Die Grünen; knowledge of the new Hamburg Senator for the Interior Ronald Schill; sympathy for Ronald Schill; expected great political future for Ronald Schill; interest in the party ´Partei Rechtsstaatlicher Offensive´ (Schill-Party); approval if Schill-Party were to take part in a nationwide party; respondent would vote for Schill-Party; feared terrorist attacks in Germany; German armed forces: military service maintained vs. conversion into a professional army; demand for better equipment of the German Armed Forces; opinion on the involvement of the Federal Government in military actions such as those in Afghanistan; increasing crime in Germany; security against crime has tended to increase or decrease under the red-green government; opinion on the extent of the Red-Green government´s efforts in the area of internal security; fear of victimisation; support for appropriate measures against crime and terrorism in the country; party affiliation and concrete indication of political parties; strength of party affiliation; support for cooperation between the PDS and the other parties; PDS supports democracy; support for the statement ‘Only the PDS really represents the interests of East Germany’; PDS wants to change the political system in Germany; PDS wants East and West Germany to grow together; cooperation between the other parties with the PDS will promote Germany´s internal unity; agreement to various statements on the policies of the federal government and the opposition from CDU and CSU; European Union: hopes or fears regarding the admission of Eastern European countries to the EU; agreement on the admission of Eastern European countries to the EU; economy: particularly damaging factors for the economy; reasons for worse-than-expected economic development; social self-portrayal as more preferential or disadvantaged; support for the assertion that the gap between rich and poor in Germany continues to widen; preferences with regard to the welfare state of the future: cuts in social benefits and reductions in social security contributions vs. no reduction of social benefits and acceptance of increasing social security contributions; agreement to measures against cost increases in the health care system; children; support for families: preference for more child benefit or more day-care centers and all-day schools; opinion on the proposed family money; party sympathy (ranking order); possible voting decision for the party named in second place; regular voter or alternate voter; knowledge of various foundations; foundations doing particularly important work; Europe should follow the USA´s course vs. pursuing a policy as independent as possible. Demography: sex; age (categories); education; occupation; occupational position; employment in the public service; extent of occupation; number of employees in the company (company size); unemployment of the respondent or a household member (currently, in the last 2 years, more than 2 years ago, never unemployed); duration of unemployment; feared (continuous) unemployment of the respondent or of a household member; short-time work; duration of short-time work; net income of the main wage earner; main wage earner (respondent or other person in the household); children; total number of children; age of children; number of children in the household; number of persons in the household (household size); number of persons contributing to household income; net household income; marital status; cohabitation with a partner; Internet connection at home, trade union membership; activity in trade union; church membership; confession; frequency of church attendance; eligibility; party preference and intention to participate in elections (Sunday question); knowledge of first and second votes; voting decision for different parties or the same party (Sunday question); voting decision second vote (Sunday question); participation in the 1998 federal election and voting decision; place of residence in autumn 1989 (western Germany, eastern Germany, abroad). Additionally coded was: questionnaire number; West/East; version of questionnaire; weight; assessment of the interview (interesting, length); federal state; size of locality; character of place of residence; interview date (day, month).
Face-to-face interview
Persönliches Interview
Personen ab 18 Jahren
Persons aged 18 years and older
Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Quotenstichprobe; Auswahlverfahren Kommentar: Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Quotenstichprobe
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Identifier | |
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DOI | https://doi.org/10.4232/1.4919 |
Metadata Access | https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.4919 |
Provenance | |
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Creator | Konrad-Adenauer-Stiftung, Bonn |
Publisher | GESIS Data Archive |
Contributor | Institut Für Demoskopie Allensbach, Allensbach |
Publication Year | 2018 |
Rights | Alle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d; All metadata from GESIS DBK are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, GESIS requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources, such as the data providers and any data aggregators, including GESIS. For further information see https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp |
OpenAccess | true |
Representation | |
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Language | German |
Resource Type | Dataset |
Version | 1.0.0 |
Discipline | Social Sciences |
Spatial Coverage | Germany |