Beurteilung des Gesundheitssystems im Lande. EigenesGesundheitsverhalten und Gesundheitszustand.
Beurteilung der inneren Sicherheit des Landes.
Themen: Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Einschätzung dertatsächlichen und der gewünschten Fortschritte durch die VereinigungEuropas.
Gesundheit: Körpergröße; Gewicht; Selbsteinschätzung desGesundheitszustandes; Behinderung oder lang dauernde Krankheiten;Zufriedenheit mit der Gesundheit der Zähne; Arztkontakte in den letztenbeiden Wochen; Anzahl der verschriebenen Medikamente und Vitamine;Medikamentenkonsum und Konsum von Vitaminen ohne Verschreibung in denletzten zwei Wochen; Anzahl der Krankenhausaufenthalte im letzten Jahr;Gesamtzahl der Krankenhausübernachtungen im letzten Jahr abzüglich derKrankenhausübernachtungen aufgrund einer Geburt; Teilnahme anUntersuchungen wie zahnärztliche Überprüfung, Augentest, Herztest,Bluttest, Krebstest, Röntgenuntersuchung, Cholesterintest, Hörtest,Urintest und Diabetikertest aufgrund ärztlicher Empfehlung odereigener Initiative; Einstellung zum Gesundheitswesen, zurGesundheitsvorsorge und zum System der Krankenversicherung im Lande(Skala); Einstellung zu einer staatlichen Grundversorgung imGesundheitswesen; allgemeine Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen imLande; Beurteilung des Gesundheitswesens im Lande; Wunsch nachvermehrten Ausgaben der Regierung für das Gesundheitswesen undEinstellung zu einer Steuererhöhung zur Finanzierung dieser Ausgaben;Bereitschaft, mehr Steuern für das Gesundheitswesen zu zahlen;Zufriedenheit mit dem eigenen Körpergewicht; Präferenz für einen Arztgleichen Geschlechts; vermutete Geschlechtsabhängigkeit vonHerzkrankheiten und Krebs; ausreichende Aufmerksamkeit im eigenen Landeauf spezielle Frauenkrankheiten wie Brustkrebs; Empfehlung vonMammografie für Frauen ab einem bestimmten Alter; wichtigste Gründe fürHerzkrankheiten; Teilnahme an einer Diät und Arzt, Freunde oder Medienals Initiator für die Diät.
Öffentliche Sicherheit: Persönliches Sicherheitsgefühl sowie Kontaktezu Drogenabhängigen in der eigenen Wohngegend; Viktimisierung; Opfereines Wohnungseinbruchs im letzten Jahr; Meldeverhalten gegenüber derPolizei; Viktimisierung im Bekanntenkreis; Ausrüstung des Hauses bzw.der Wohnung mit einer Alarmanlage zum Zeitpunkt des Einbruchs undinstallierte Schutzmaßnahmen nach dem Einbruch; Bereiche, in denen nachMeinung des Befragten die Europäische Union beim Verbraucherschutz aktivist.
In Westdeutschland, Italien, in den Niederlanden, Portugal und imVereinigten Königreich wurde zusätzlich gefragt: Präferiertefinanzierende Stelle für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle;präferiertes Modell für den Umfang und die Lohnbezogenheit desmonatlichen Krankengelds; Anzahl der Krankentage im Jahre 1995;Kraftfahrzeugbesitz; Art der Kraftfahrzeugversicherung.
In Belgien, Frankreich, Westdeutschland, Ostdeutschland und in denNiederlanden wurde zusätzlich gefragt: Art der Viktimisierung;Intensität der Befürchtungen, wieder Opfer einer Straftat zu werden;Einstellung zur Polizei (Skala); Art der Polizeikontakte in den letztenbeiden Jahren; Befürwortung eines vermehrten Datenaustauschs, einerverstärkten Zusammenarbeit der Polizei in der EU und zu der Einrichtungeiner Europol-Polizei als ein weiterer Teil der europäischenVereinigung; Beurteilung des Wegfalls der Grenzkontrollen seitEinführung des Gemeinsamen Europäischen Marktes.
Frauen wurden zusätzlich gefragt: Teilnahme anKrebsvorsorgeuntersuchungen und Osteoporosetests in den letzten 12Monaten.
Demographie: Nationalität; Zusammenleben mit einem Partner und dessenBeschäftigungssituation; detaillierte Klassifikation des aktuellenFamilienstands; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten oder einesMitglieds des Haushalts; Alter bei Beendigung der Schulbildung;Geschlecht; Alter; Haushaltszusammensetzung; Besitz vonFarbfernsehgerät, Videorecorder, Videokamera, Radiowecker, PersonalComputer, Fotoapparat, Bohrmaschine oder Gefriertruhe; Zweitwagenbesitz;Ferienhausbesitz; berufliche Position; Kontrollspanne beiVorgesetztenfunktion; Haushaltsvorstand; Alter des Haushaltsvorstandsbei Beendigung seiner Schulausbildung; derzeitige Beschäftigung desHaushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad des Wohnortes;Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Telefonbesitz und wichtigsteGründe für den Nichtbesitz eines Telefonanschlusses.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Zeitpunkt desInterviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen währenddes Interviews; Anwesenheit des Partners während des Interviews;Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Judgement on the public health system in the country.Personal health practices and condition of health.Topics:interest in politics;personal opinion leadership;assessment of the
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Oral survey with standardized questionnaire
Alter: 15 Jahre und älter
Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl