Trendfragen Ukraine (Woche 20/2022) Trend Questions Ukraine (Week 20/2022)

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Im Auftrag des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung hat das Meinungsforschungsinstitut forsa ab Kalenderwoche 13/2022 regelmäßig repräsentative Bevölkerungsbefragungen zum Thema „Deutschland und der Ukraine-Krieg“ durchgeführt. Die einzelnen Fragegebiete wurden je nach Befragungszeitraum angepasst.Im Erhebungszeitraum 16.05.2022 bis 18.05.2022 wurde die deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren in telefonischen Interviews (CATI) befragt. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe.

Sorgen wegen des Krieges in der Ukraine; konkrete Sorgen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine (offene Frage); Ausmaß der Sorgen wegen des Krieges in der Ukraine; konkrete Sorgen über mögliche Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf Deutschland (offene Frage); Ausmaß der Sorgen über folgendes im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine: Deutschland wird in einen Krieg mit Russland hineingezogen, Deutschland übernimmt sich mit der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine, alles wird teurer, Einsatz von Atomwaffen, Gefährdung der Grundversorgung in Deutschland, z.B. mit Strom oder Lebensmitteln; Zufriedenheit im Hinblick auf den Umgang der Bundesregierung mit den Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf Deutschland; ausreichend viele Informationen der Bundesregierung vs. wünsche mehr Informationen zu folgenden Themen: welche Sanktionen die Bundesregierung gegen Russland verhängt, wie die Bundesregierung die Ukraine unterstützt, wie die Bundesregierung die Flüchtlingssituation in Deutschland bewältigt, wie die Bundesregierung sicherstellt, dass die Versorgung mit Strom und Lebensmitteln in Deutschland gewährleistet ist, wie sich die Bundesregierung auf mögliche Katastrophenfälle wie z.B. Krieg vorbereitet hat, wie man sich selbst in Katastrophenfällen verhalten soll, wie die Bundesregierung mit Falschinformationen zum Krieg in der Ukraine umgeht; Wunsch nach mehr Informationen zu weiteren Aspekten im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen auf Deutschland (offene Frage); persönlicher Umgang mit dem Krieg in der Ukraine (Ich verfolge die Ereignisse in der Ukraine mehrmals täglich in den Nachrichten, Ich versuche, mich im Alltag von den Ereignissen des Krieges abzulenken, Ich spreche häufig mit anderen Menschen über den Krieg in der Ukraine, Ich zeige anderen, wie ich über den Krieg denke, zum Beispiel durch Teilnahme an Demonstrationen oder Beiträge in sozialen Medien, Ich spende für Menschen in der Ukraine oder helfe Geflüchteten, Ich bereite mich konkret auf einen möglichen Katastrophenfall in Deutschland vor, nichts davon); Meinung zum Zusammenhalt in der Gesellschaft infolge der Ukraine-Krise; Einschätzung des Konfliktpotentials in Deutschland zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen (Arm und Reich, Jungen und Alten, Ostdeutschen und Westdeutschen, linken und rechten politischen Kräften, Ausländern und Deutschen, ukrainischen Flüchtlingen und Deutschen, russischstämmigen und nicht-russischstämmigen Menschen in Deutschland). Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Erwerbstätigkeit; Schulabschluss; Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert); Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl. Zusätzlich verkodet wurde: Region; Bundesland; Gewicht.

On behalf of the Press and Information Office of the Federal Government, the opinion research institute forsa has regularly conducted representative population surveys on the topic of ´Germany and the Ukraine War´ from calendar week 13/2022. The individual question areas were adapted according on the survey period.During the survey period from 16.05.2022 to 18.05.2022, the German-speaking resident population aged 14 and over was surveyed in telephone interviews (CATI). The respondents were selected by multi-stage random sample.

Worries about the war in Ukraine; concrete worries in connection with the war in Ukraine (open question); extent of worries about the war in Ukraine; concrete worries about possible effects of the war in Ukraine on Germany (open question); extent of worries about the following in connection with the war in Ukraine: Germany is being dragged into a war with Russia, Germany is taking on too much by taking in refugees from Ukraine, everything is becoming more expensive, use of nuclear weapons, threats to basic supplies in Germany, e.g. with electricity or food; satisfaction with regard to how the federal government is dealing with the effects of the Ukraine war on Germany; sufficient information from the federal government vs. would like more information on the following topics: what sanctions the federal government is imposing against Russia, how the federal government is supporting Ukraine, how the federal government is dealing with the refugee situation in Germany, how the federal government is ensuring that the supply of electricity and food in Germany is guaranteed, how the federal government has prepared for possible catastrophic events such as war, how one should behave in disaster situations, how the Federal Government deals with misinformation on the war in Ukraine; wish for more information on further aspects with regard to the war in Ukraine and its effects on Germany (open question); personal approach to the war in Ukraine (I follow the events in Ukraine several times a day on the news, I try to distract myself from the events of the war in everyday life, I often talk to other people about the war in Ukraine, I show others how I feel about the war, for example by taking part in demonstrations or posting on social media, I donate to people in Ukraine or help refugees, I make concrete preparations for a possible disaster in Germany, none of the above); opinion on cohesion in society as a result of the Ukraine crisis; assessment of the potential for conflict in Germany between different social groups (rich and poor, young and old, East Germans and West Germans, left-wing and right-wing political forces, foreigners and Germans, Ukrainian refugees and Germans, people of Russian origin and non-Russian origin in Germany). Demography: sex; age (grouped); employment; education; net household income (grouped); party preference in the next general election; voting behaviour in the last general election. Additionally coded were: region; federal state; weight.

Telephone interview: CATI

Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren

German-speaking resident population aged 14 and over

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.13965
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.13965
Provenance
Creator Presse- Und Informationsamt Der Bundesregierung, Berlin
Publisher GESIS
Contributor Forsa, Berlin
Publication Year 2022
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Version 1.0.0
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